Brown Art - French Field Artillery Gunner - Französischer Feldartillerist der napoleonischen Kriege - Update 05.01.19
Re: Brown Art - French Field Artillery Gunner - Französischer Feldartillerist der napoleonischen Kriege - Update 14.08.
Also mich würde ja reizen, mit dem Ding auch zu schießen
Ich hab als Kind Zinnfiguren gegossen. Da hatte ich einen kompletten Satz Formen für einen preussischen Geschützzug.
Da hab ich immer die Kanonenrohte aufgebohrt und konnte damit die kleinen "Zittermännchen" (die ganz kleinen Chinaböller mit 2 oder 3mm Durchmesser) verschießen.
Später hab ich dann ein 28mm und ein 35mm Kupferrohr zusammengelötet und daraus eine Schiffskanone für meinen Neffen gebaut, der zu Sylvester damit richtige Chinakracher verschießen konnte. Der war Stolz wie Oscar. Die hat der heute noch.
Ich hab als Kind Zinnfiguren gegossen. Da hatte ich einen kompletten Satz Formen für einen preussischen Geschützzug.
Da hab ich immer die Kanonenrohte aufgebohrt und konnte damit die kleinen "Zittermännchen" (die ganz kleinen Chinaböller mit 2 oder 3mm Durchmesser) verschießen.
Später hab ich dann ein 28mm und ein 35mm Kupferrohr zusammengelötet und daraus eine Schiffskanone für meinen Neffen gebaut, der zu Sylvester damit richtige Chinakracher verschießen konnte. Der war Stolz wie Oscar. Die hat der heute noch.
Besser haben und nicht brauchen als brauchen und nicht haben
- Hubert Fiorentini
- Beiträge: 5402
- Registriert: So 31. Jan 2016, 21:23
- Wohnort: Bei Rothenburg ob der Tauber
Re: Brown Art - French Field Artillery Gunner - Französischer Feldartillerist der napoleonischen Kriege - Update 14.08.
So, meine Crew ist komplett. Nr. 5 und sechs kamen heute an.
Wenn alle Stricke reißen, …
bist du zu dick für die Schaukel.
bist du zu dick für die Schaukel.
Re: Brown Art - French Field Artillery Gunner - Französischer Feldartillerist der napoleonischen Kriege - Update 05.01.1
"Im Dutzend billiger"...waren die Jungs leider nicht, aber die angestrebten 12 mit einem weiteren als Offizier sind komplett und warten auf den Sommer. Ich denke schon das ich sie mal mit an die frische Luft nehme, zumindest kann man schon eine Geschützbesatzung aufgrund des Platzbedarfs nicht vernünftig innen ablichten, geschweige denn zwei. Den Abschluß bilden der grimmige David und zu Ehren von brown art behält Nr. 12 seinen HS.
IMG_9197 (2) by petemit, auf Flickr
IMG_9195 (2) by petemit, auf Flickr
IMG_9206 (3) by petemit, auf Flickr
IMG_9197 (2) by petemit, auf Flickr
IMG_9195 (2) by petemit, auf Flickr
IMG_9206 (3) by petemit, auf Flickr
Re: Brown Art - French Field Artillery Gunner - Französischer Feldartillerist der napoleonischen Kriege - Update 05.01.1
Hammer! Die Truppe ist einfach großartig!
Re: Brown Art - French Field Artillery Gunner - Französischer Feldartillerist der napoleonischen Kriege - Update 05.01.1
Wenn sie da so alle – sehr eindrucksvoll – beieinander stehen, kommt mir der deprimierende Gedanke, dass die überkreuzten Gurte bei den Jungs beinahe wie ein Fadenkreuz wirken, sie sich also schon optisch als Kanonenfutter präsentieren. Der Offizier ist ja interessanterweise frei davon …
Traurig oder?
Aber deine Truppe ist toll.
Traurig oder?
Aber deine Truppe ist toll.
Grüße/ /alegra
Re: Brown Art - French Field Artillery Gunner - Französischer Feldartillerist der napoleonischen Kriege - Update 05.01.1
Danke euch beiden
Was den Offizier betrifft, es gab schon immer Truppenteile deren Aufgabe es war gezielt gegnerische Offiziere auszuschalten, lange bevor man daran dachte diese Truppen als Scharfschützen zu bezeichnen. Gerade die großen Formationen in der Antike, dem Mittelalter oder den Zeiten danach, bedurften einer Führung, fiel diese weg, so war die Effektivität der ganzen Formation gefährdet. Bei der franz. Artillerie ist der optische Unterschied zwischen Mannschaften und Offizieren gar nicht so groß, bei anderen Einheiten war das extremer und so Offiziere auch leichter auszumachen, auch ohne Kreuzgurte.
Optisch eine der schönsten Uniformen der napoleonischen Zeit trugen die "Chasseurs a cheval", die "Jäger zu Pferd", sie avancierten zu Napoleons Leibgarde sobald er im Feld war. Hier mal ein normaler Soldat:
chasseurs a cheval 2 by petemit, auf Flickr
Und im Vergleich ein Offizier...ein Leopardenfell anstelle der Stoffauflage auf dem Sattel, sämtliche Kordeln oder Schlaufen die beim normalen Soldaten gelb waren, hatten Offiziere in goldfarben, der fellerne Saum der Jacke war weiß statt schwarz...der Reiter in Summe schon gut auch aus größerer Entfernung als Offizier auszumachen und ein gutes Ziel für britische Scharfschützen.
chasseur a cheval by petemit, auf Flickr
Na ja, das sind Uniformen aus einer Zeit in der Tarnung nicht weiter wichtig war, sogar eher im Gegenteil. Es gab durchaus Truppenteile, die wollten vom Gegner erkannt werden da sie ein gewisser Ruf der Unbesiegbarkeit umgab, auch wenn das letztlich sicher nicht immer so war, bzw. mancher Sieg mit hohen Verlusten erkauft war. Und wir reden über eine Zeit in der die Masse der Soldaten kaum gezielt auf ihren Gegner schoß. Es wurde in Linien aufeinander zumarschiert, fast wie bei einem Duell. Man stoppte dann bei einem Abstand von vielleicht 100 oder sogar weniger Metern und ließ dann die erste Reihe gleichzeitig in Richtung Gegner feuern. Diese Reihe kniete dann zumeist ab um nachzuladen, die zweite Reihe schoss, lud nach, in der Zeit schoss die erste Reihe wieder. Mitunter kniete die erste Reihe auch von vornherein und beide Reihen schossen gleichzeitig. In der Regel waren weitere Reihen nur dafür da um Lücken durch verwundete oder gefallene Soldaten der ersten beiden Reihen wieder aufzufüllen. In den napoleonischen Kriegen haben die normalen Musketen der Soldaten, das ergaben moderne Prüfverfahren, auf 75 m Entfernung eine Trefferwahrscheinlichkeit von 60% gehabt, bei 150 m schon nur noch 40 %, insgesamt geht man davon aus, dass nur etwa 5 bis 7 Prozent aller abgegebenen Schüsse tatsächlich getroffen haben. Es war also entscheidend das eine Masse an Soldaten gleichzeitig auf den Gegner anlegte.alegra hat geschrieben:Wenn sie da so alle – sehr eindrucksvoll – beieinander stehen, kommt mir der deprimierende Gedanke, dass die überkreuzten Gurte bei den Jungs beinahe wie ein Fadenkreuz wirken, sie sich also schon optisch als Kanonenfutter präsentieren. Der Offizier ist ja interessanterweise frei davon …
Traurig oder?
Was den Offizier betrifft, es gab schon immer Truppenteile deren Aufgabe es war gezielt gegnerische Offiziere auszuschalten, lange bevor man daran dachte diese Truppen als Scharfschützen zu bezeichnen. Gerade die großen Formationen in der Antike, dem Mittelalter oder den Zeiten danach, bedurften einer Führung, fiel diese weg, so war die Effektivität der ganzen Formation gefährdet. Bei der franz. Artillerie ist der optische Unterschied zwischen Mannschaften und Offizieren gar nicht so groß, bei anderen Einheiten war das extremer und so Offiziere auch leichter auszumachen, auch ohne Kreuzgurte.
Optisch eine der schönsten Uniformen der napoleonischen Zeit trugen die "Chasseurs a cheval", die "Jäger zu Pferd", sie avancierten zu Napoleons Leibgarde sobald er im Feld war. Hier mal ein normaler Soldat:
chasseurs a cheval 2 by petemit, auf Flickr
Und im Vergleich ein Offizier...ein Leopardenfell anstelle der Stoffauflage auf dem Sattel, sämtliche Kordeln oder Schlaufen die beim normalen Soldaten gelb waren, hatten Offiziere in goldfarben, der fellerne Saum der Jacke war weiß statt schwarz...der Reiter in Summe schon gut auch aus größerer Entfernung als Offizier auszumachen und ein gutes Ziel für britische Scharfschützen.
chasseur a cheval by petemit, auf Flickr
- Masterknobel
- Beiträge: 6949
- Registriert: Mo 15. Feb 2016, 17:54
- Wohnort: Wuppertal
Re: Brown Art - French Field Artillery Gunner - Französischer Feldartillerist der napoleonischen Kriege - Update 05.01.1
Das hat schon was beeindruckendes...
Die würde ich gerne mal bei guten Wetter, auf einer Wiese / Outdoor Gelände sehen, mit etwas Nebel im Hintergrund.
Hat bestimmt was.
Die würde ich gerne mal bei guten Wetter, auf einer Wiese / Outdoor Gelände sehen, mit etwas Nebel im Hintergrund.
Hat bestimmt was.
Gruß Michael
Wenn der Wille da ist, ist ALLES machbar.
Wenn der Wille da ist, ist ALLES machbar.
Re: Brown Art - French Field Artillery Gunner - Französischer Feldartillerist der napoleonischen Kriege - Update 05.01.1
Gutes Wetter mit Nebel im Hintergrund??? Puuuuh...ich sehe mich schon nach England fliegen Michael
Ansonsten sind sie halt bislang nur das Ergebnis meiner Armybuilder-Gene, ich hoffe, ich bekomme sie dann wirklich noch vernünftig in Szene gesetzt.
Ansonsten sind sie halt bislang nur das Ergebnis meiner Armybuilder-Gene, ich hoffe, ich bekomme sie dann wirklich noch vernünftig in Szene gesetzt.
- Masterknobel
- Beiträge: 6949
- Registriert: Mo 15. Feb 2016, 17:54
- Wohnort: Wuppertal
Re: Brown Art - French Field Artillery Gunner - Französischer Feldartillerist der napoleonischen Kriege - Update 05.01.1
England wäre natürlich schon cool...Pete Mitchell hat geschrieben:Gutes Wetter mit Nebel im Hintergrund??? Puuuuh...ich sehe mich schon nach England fliegen Michael
Ansonsten sind sie halt bislang nur das Ergebnis meiner Armybuilder-Gene, ich hoffe, ich bekomme sie dann wirklich noch vernünftig in Szene gesetzt.
Aber ich meine das es trocken ist und du deine Herren nicht im nassen Rasen positionieren musst.
Für den Nebel, tut es dann auch ein Räucherstäbchen.
Gruß Michael
Wenn der Wille da ist, ist ALLES machbar.
Wenn der Wille da ist, ist ALLES machbar.
Re: Brown Art - French Field Artillery Gunner - Französischer Feldartillerist der napoleonischen Kriege - Update 05.01.1
Keine Angst, die tragen alle Gamaschen