Wow, ist das coool, so viele nette Kommis, vielen Dank an euch alle!!!
@Pete Mitchell: Einen neuen Sattel möchte ich schon dafür haben, denn der Mongolen Sattel passt nicht so wirklich in diese Zeit - werde ihn wohl mit Hilfe einer Freundin basteln.
@Adele: Nicht vielleicht doch?
Die sind einfach zu schön!
@McGee: Direkt nominiert?! Wie genial, danke schön!
@Peewee: Ich hatte Glück, mein Wuschel hatte sein Mähne schon aus dem Paket fast nur auf einer Seite, den Rest hab ich mit immer wieder anfeuchten/sprühen mit Wasser, danach glatt kämmen und Geduld erreicht
...aber großartig anfassen darf man's nicht, sonst steht wieder alles zu Berge
Bis zur letzten Woche fehlte mir ja das Zaumzeug und der Sattel, darum hatte ich mich einfach mal an ein Knotenhalfter in hell-Türkis, mit rund geflochtenen, geteilten Zügeln gemacht und das ist dabei raus gekommen - es ist zum reiten gedacht, darum muss es etwas fester sitzen...
Ergänzend gab's dazu noch ein locker sitzendes, hellblaues Knotenhalfter für die Weide mit passend, rundgeflochtenem Führstrick...
Und für Anjuli hab ich noch einen längeren, dicken Pullover aus hellgrauer Sockenwolle gestrickt - er hat Seitenschlitze, damit sie besser auf dem Pferd sitzen kann...
Zuletzt möchte ich euch noch ein paar Infos zu Anjuli geben, vielleicht hat sich der ein oder andere von euch schon gefragt, warum sie einen Deutsch-Inderin darstellen soll
Neben Modellpferden, deren Reitern und jetzt auch den 1/6 ern hab ich, seit meiner Jugend, eine große Leidenschaft für Indien. Als vor einigen Jahren die Bollywood Welle aufkam war ich natürlich total happy, weil ich dadurch und auch über's Internet, viel mehr über dieses interessante Land, die Menschen, die Kultur und zum Teil auch deren Lebensumstände erfahren konnte.
In der Modellwelt sehe ich nun die Chance, beide Leidenschaften ein wenig miteinander zu vereinen, werde diesbezüglich in Zukunft noch das ein oder anderes ausprobieren
Also, Anjuli ist 21 Jahre alt, hat eine deutsche Mutter und einen indischen Vater - beide sind Ärzte/Chirurgen und wollten eigentlich, dass die Tochter in ihre Fußstapfen tritt. Diese hat aber ihren eignen Kopf, ist der Meinung, einer in der Familie müsste auch was für Tiere tun, weshalb sie eine Ausbildung zur Tierheilpraktikerin absolviert. In ihrer Freizeit hilft sie nebenbei in einem Tierheim aus und kümmert sich natürlich um ihr Pony. Sie wird von ihren Freunden auch Anju genannt (nein, sie ist kein Mini Me
).
Ihre Kindheit hat sie in England verbracht, ihre Eltern arbeiteten dort beide im Krankenhaus, auch die Großeltern väterlicherseits haben dort gelebt. Als diese wieder zurück nach Indien wollten, haben sich ihre Eltern entschieden, dass sie mit gehen wollten.
Anju hatte darauf aber keine Lust und zog nach Deutschland, wo ihre Großeltern mütterlicherseits leben. Da sie dreisprachig und mit Einflüssen verschiedener Kulturen aufgewachsen ist, hatte sie kein Problem, sich zurecht zu finden. Bloß ihrem Vater gefiel es nicht, dass sie in Deutschland blieb und nicht mit nach Indien ging
Die Mongolenponys sind ja auch nach und nach bei mir eingezogen nachdem sie hier von anderen Haltern vorgestellt worden waren, die sind wirklich sehr gelungen. Bekommt es dann als Highland Pony auch noch einen neuen Sattel von dir?
).
das Pferdchen sieht wirklich unglaublich echt aus. 
