Vielen Dank für die netten Kommentare, eigentlich finde ich Schallern sehr elegant und es gibt wunderschöne Exemplare in den Museen.
Darüber hinaus war sie wohl auch beim Kriegsvolk beliebt, nicht zu teuer in der Herstellung, guter Schutz . Vom einfachen Fussoldaten bis zum Schwergepanzerten alle haben sie benutzt.
Elisabeth I und ihr Pferd
- James Chester
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- Registriert: Sa 26. Nov 2016, 17:26
- Wohnort: Rostock
Re: Elisabeth I und ihr Pferd
Du bist echt der Meister von Metall bei uns
Man sollte immer dann Zeit verschwenden, wenn man keine hat
Re: Elisabeth I und ihr Pferd
Wow, der Schaller ist grandios geworden, gehört eh so zu meinem Lieblingshelmtyp. (Ich denke hier in der Selbsthilfegruppe kann man ja sagen, dass man Lieblingshelmtypen hat)
Auch die ganze Erscheinung einfach, besten ist ja echt wenn die Figur aussieht als könnte die Rüstung funktioniert haben, ganz ab davon ob historisch korrekt oder nicht.
Mit Bart sieht der Schaller auch super aus, sieht man selten in populären Darstellungen.
Auch die ganze Erscheinung einfach, besten ist ja echt wenn die Figur aussieht als könnte die Rüstung funktioniert haben, ganz ab davon ob historisch korrekt oder nicht.
Mit Bart sieht der Schaller auch super aus, sieht man selten in populären Darstellungen.
Re: Elisabeth I und ihr Pferd
Absolut famos der Helm
Frage dazu :
Wird das "Visier" aus der Grundform geschnitten und dann angepaßt?
Lieben Gruß Jella
Frage dazu :
Wird das "Visier" aus der Grundform geschnitten und dann angepaßt?
Lieben Gruß Jella
Und wenn du nicht weißt was du tust, dann mach´es wenigstens elegant
Re: Elisabeth I und ihr Pferd
Hallo und danke für eure Kommentare,
Julmond - das Visier wird separat erstellt und angepasst,letzteres kann etwas Zeit in Anspruch nehmen wenn man das Spaltmass zwischen Helm und Visier klein halten will
Man kann das Visier ( und den Helm ) aber auch so gestalten , das der Augenschlitz nicht im Visier selbst ist, sondern zwischen Oberkante Visier und Unterkante Helm gebildet wird
Ovy - ich finde den Helm ohne Bart nicht sehr attraktiv, es wird aber erzählt das man ihn im Kampf wegen der besseren Atmung auch schon mal weggelassen hat, was aber auch durchaus prominente Opfer gekostet hat weil der Hals dann wenig geschützt ist
Was du sagt stimme ich dir zu, die historische Korrektheit ist bei der Rüstung Fehlanzeige aber ihre Gesamterscheinung gefällt mir sehr gut und darum bin ich sehr angetan davon trotz meiner anfangs geäusserten Kritik an der Qualität der Figur, das bezog sich aber eher auf Verarbeitungsdefizite.
Julmond - das Visier wird separat erstellt und angepasst,letzteres kann etwas Zeit in Anspruch nehmen wenn man das Spaltmass zwischen Helm und Visier klein halten will
Man kann das Visier ( und den Helm ) aber auch so gestalten , das der Augenschlitz nicht im Visier selbst ist, sondern zwischen Oberkante Visier und Unterkante Helm gebildet wird
Ovy - ich finde den Helm ohne Bart nicht sehr attraktiv, es wird aber erzählt das man ihn im Kampf wegen der besseren Atmung auch schon mal weggelassen hat, was aber auch durchaus prominente Opfer gekostet hat weil der Hals dann wenig geschützt ist
Was du sagt stimme ich dir zu, die historische Korrektheit ist bei der Rüstung Fehlanzeige aber ihre Gesamterscheinung gefällt mir sehr gut und darum bin ich sehr angetan davon trotz meiner anfangs geäusserten Kritik an der Qualität der Figur, das bezog sich aber eher auf Verarbeitungsdefizite.
Re: Elisabeth I und ihr Pferd
Sagen wir es mal so: Die Rüstung sieht aus wie eine Mischung aus italienisch, englisch und gotisch. Ich könnte mir vorstellen, dass ärmere Soldaten sich sowas zusammengestellt und getragen haben. Entweder wollte Elisabeth sparsam sein, oder sie hat einen sehr individuellen Modegeschmack.
Das Problem bei solchem Mischmasch ist, dass man teilweise die Vorteile der Rüstungsformen aufgibt. Italienische waren dafür bekannt, besser zu schützen, dafür haben sie mehr Material verwendet. Ergo: Mehr Gewicht, schränkt etwas die Bewegungsfreiheit ein und die Dauer der Mobilität.
Gotische Rüstungen waren generell leichter, man war damit agiler. Aber die Schutzwirkung war eben nicht ganz so. Und sie haben nicht ganz soviel verdeckt (Stichwort: Problemzonen) wie italienische.
Hatte alles Vor- und Nachteile. Elisabeth trägt jetzt sowas wie eine Mix.
Das Problem bei solchem Mischmasch ist, dass man teilweise die Vorteile der Rüstungsformen aufgibt. Italienische waren dafür bekannt, besser zu schützen, dafür haben sie mehr Material verwendet. Ergo: Mehr Gewicht, schränkt etwas die Bewegungsfreiheit ein und die Dauer der Mobilität.
Gotische Rüstungen waren generell leichter, man war damit agiler. Aber die Schutzwirkung war eben nicht ganz so. Und sie haben nicht ganz soviel verdeckt (Stichwort: Problemzonen) wie italienische.
Hatte alles Vor- und Nachteile. Elisabeth trägt jetzt sowas wie eine Mix.
"Life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved. Except in memory." (Leonard Nimoy)
"Nur wer erwachsen wird und ein Kind bleibt, ist ein Mensch." (Erich Kästner)
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Re: Elisabeth I und ihr Pferd
@tomste - danke für die Information .
Wieder etwas dazu gelernt und noch mehr Hochachtung für diese Feinarbeit
Lieben Gruß Jella
Wieder etwas dazu gelernt und noch mehr Hochachtung für diese Feinarbeit
Lieben Gruß Jella
Und wenn du nicht weißt was du tust, dann mach´es wenigstens elegant
Re: Elisabeth I und ihr Pferd
Junito - dem ist nichts hinzuzufügen
Julmond - gerne geschehen, ich versuche ein bisschen die Formensprache der damaligen Zeit zu erhaschen, manchmal klappt es besser , manchmal nicht so dolle, Tagesform eben.
Julmond - gerne geschehen, ich versuche ein bisschen die Formensprache der damaligen Zeit zu erhaschen, manchmal klappt es besser , manchmal nicht so dolle, Tagesform eben.