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Der ist doch ein altes Schlachtroß und von seinem Herrchen viel Kummer gewöhnt.

Der wird mit Leckerchen vollgestopft damit der stehen bleibt.

Was auch immer nötig ist...sieht aber nicht so aus.

Hab mich auch mal in dem Bereich umgesehen..insgesamt wirken Mittelalter Sättel in Darstellungen immer recht klein das stimmt.
Die Kerle zu der Zeit waren allerdings auch alle im Schnitt kleiner als Heute..

Wobei solange es optisch passt bei den Lady´s spielt das auch keine so große Rolle.

Nerseus hat geschrieben: ↑So 15. Jan 2023, 20:51 Hab mich auch mal in dem Bereich umgesehen..insgesamt wirken Mittelalter Sättel in Darstellungen immer recht klein das stimmt.
Die Kerle zu der Zeit waren allerdings auch alle im Schnitt kleiner als Heute..

Wobei solange es optisch passt bei den Lady´s spielt das auch keine so große Rolle.

Die Größe der Sättel hatte wohl stark mit den jeweiligen Notwendigkeiten der gepanzerten Reiter zu tun. Guter Halt , hoher Sitz , der Ritter steht beinahe in den Steigbügeln, muss einen Lanzenstoß abfangen können, darf sich nicht auf dem Pferderücken drehen können, daher auch diese tiefgezogenen Flanken vorne und hinten ( keine Ahnung wie die wirklich heißen ) etc... . Arne Koetz aus Holland erklärt das sehr anschaulich in seinem Video das Junito hier im Thread verlinkt hat.

Ein Aspekt an Rüstungen, der nicht vernachlässigt werden sollte ist es auch, gut auszusehen und mit der jeweiligen Mode zu gehen.

Der Sattel ermöglichte, neben dem hohen Halsaufsatz des Pferdes und der fast ausschließlichen Verwendung von Hengsten (Hengste sind muskulöser als Stuten, wirken somit mächtiger), die optische Illusion eines wesentlich größeren Pferdes. Man konnte somit mehr Eindruck schinden.

Ein weiterer Faktor ist der grundsätzliche Einsatz von kurzrückigen Pferden, die kurz gebaute Sättel erforderlich machten. Deshalb mussten sie deutlich kürzer sein als selbst moderne englische Sättel.

Ich selber habe nie so einen Sattel benutzt (zu meiner Zeit waren grade Sättel von der iberischen Halbinsel groß im Kommen), aber auch hierzu gibt es ein interessantes Video von Tobias Capwell, welches gut den Unterschied in der Wirkungsweise zwischen modifizierten englischen Armeesätteln und mittelalterlichen Stechsätteln beschreibt. Gleichzeitig eine Geschichte des Lanzenstechens in unserer Zeit: https://www.youtube.com/watch?v=Fa9pTtF87FQ&t=3901s

Deine Arbeiten sind einfach zum Niederknien! Viel mehr braucht man da gar nicht sagen.
Großartiges Handwerk, einfach der Wahnsinn in Tüten!!!
Museumsreif!

Danke schön und danke fürs kommetieren, heutzutage keine Selbstverständlichkeit, s. FaceBook. Bin dort als in ´bekehrender Mission´unterwegs,
Gemäß dem Motto - Zum Teufel mit den Likes, her mit den Kommentaren -. Wie war das mit dem Rufer in der Wüste ?

tomste hat geschrieben: ↑Di 17. Jan 2023, 11:46 Danke schön und danke fürs kommetieren, heutzutage keine Selbstverständlichkeit, s. FaceBook. Bin dort als in ´bekehrender Mission´unterwegs,
Gemäß dem Motto - Zum Teufel mit den Likes, her mit den Kommentaren -. Wie war das mit dem Rufer in der Wüste ?

FB kannste dahingehend vergessen.
Ich bin da in einigen Gamer-Gruppen, da herrscht allenthalben schweigendes Konsumieren.
Wir haben sogar extra eine gegründet für Leute, die gerne Geschichten erzählen und "Tagebücher" schreiben (über ihre Games).
Die waren letzens regelrecht beleidigt, als jemand fragte, ob noch jemand am Leben sei...
Nerd-Gespräche? Fehlanzeige.
So frustrierend.

Tolle Arbeit bei den Metallarbeiten! Handwerklich absolut top!