Das Gasthaus: Ein später Besucher TEil 2
Das Gasthaus: Ein später Besucher TEil 2
Das einsame Gasthaus am Wegesrand, inmitten von endlosem grün des Cormanthor-Waldes. Sicherlich verirren sich nicht allzu viele Gäste hierher.
Es war ein Abend wie viele andere auch, wenige Gäste waren da, genauer gesagt zwei. Eine rothaarige Lady, man munkelt es könnte eine Hexe sein und ein verwegener Haudegen, der möglicherweise aus einer Diebesgilde stammt. Genaueres weiß man aber nicht und es ist dem Wirt auch egal. Deshalb wird sein Gasthaus auch geschätzt...Keine Fragen.
Der Wirt war wie immer mit einem falschen lächeln am Start, dem man nie trauen konnte. Aber wenn er schon mal eine schöne Frau bei sich am Tresen hatte, versuchte er besonders aufmerksam zu sein.
"Darfs noch etwas sein, werte Dame? - Ich hät' da heut' noch ahn schöne' Schweineeintopf anzubieten, Spezialität und garantiert frisch!"
"Die Emmara, meine Magd, hat sogar noch ein paar nicht ganz ungenießbare Pilze gefunden heute, also wenigstens ist keiner davon giftig. Also zumindest in kleinen Mengen. Und verkocht wirds ja auch, ne häh hä hä"
Während in der Stube schon der unbekannte Reisende saß und auf seinen Eintopf wartet...
Reisender: "Was ist das überhaupt für ein Gasthaus, nicht mal Tische habter hier? - Habter Glück dass ich schlimmeres gewohnt bin"
Emmara: Ach der Tisch, der ist noch von der letzten Schlägerei komplett zersplittert, dieser verdammte Ork! Ein Jähzornling sag ich euch. Einen neuen müssen wir erst anfertigen. Aber hier habt ihr den Eintopf...wohl bekommts
Nanu, ich höre Pferde, kommt etwa doch noch jemand in diese gottverlassene Gegend, zu dieser Stund'?
Wirt: Aaah, bestimm' angelockt vom Duft meines vorzügliche' Eintopfes ja ja. Wollen wir hoffe' der Neuankömmling hat genug Münzen bei, hä hä
Es wurde sehr still im Gasthaus
Paladin: Habt ihr einen Dämon vorbeikommen sehen?
Gast: Einen... WAS?!
Paladin: Ich verfolge ihn seit mehreren Nächten. Ihr würdet ihn erkennen, wenn ihr ihn seht.
Wirt: Dämon sags' du? Doch nich' hier, nich' hier... Aber eine Stärkung für eure Jagd und ein gutes Bett kann ich euch anbieten. Es ist zwa' nich' günstich, aber vom besten, ne, hä hä
Paladin: Was ist mit euch, rothaarige, seid ihr eine Hexe und könnt Böses aufspüren? Seid ihr bereit auch einmal für das GUTE einzustehen?
Emmara: Ihr seid doch ein Paladin des Ordens von Ilmater oder? Ich hab viel von euresgleichen gehört...
Rothaarige: Von Guten Taten allein werd ich nicht satt, was könntet ihr mir denn anbieten?
Wirt denkt: Die gute wird ihn sicherlich gut verhexen und ich muss schaue' dass ich was von der teuren Rüstun' ergattern werd' hä hä
Anscheinend ein ganz normaler Abend im verrückten Gasthaus. Ob der Paladin Unterstützung bekommt? Oder der Dämon ihm entwischt ist?
Es war ein Abend wie viele andere auch, wenige Gäste waren da, genauer gesagt zwei. Eine rothaarige Lady, man munkelt es könnte eine Hexe sein und ein verwegener Haudegen, der möglicherweise aus einer Diebesgilde stammt. Genaueres weiß man aber nicht und es ist dem Wirt auch egal. Deshalb wird sein Gasthaus auch geschätzt...Keine Fragen.
Der Wirt war wie immer mit einem falschen lächeln am Start, dem man nie trauen konnte. Aber wenn er schon mal eine schöne Frau bei sich am Tresen hatte, versuchte er besonders aufmerksam zu sein.
"Darfs noch etwas sein, werte Dame? - Ich hät' da heut' noch ahn schöne' Schweineeintopf anzubieten, Spezialität und garantiert frisch!"
"Die Emmara, meine Magd, hat sogar noch ein paar nicht ganz ungenießbare Pilze gefunden heute, also wenigstens ist keiner davon giftig. Also zumindest in kleinen Mengen. Und verkocht wirds ja auch, ne häh hä hä"
Während in der Stube schon der unbekannte Reisende saß und auf seinen Eintopf wartet...
Reisender: "Was ist das überhaupt für ein Gasthaus, nicht mal Tische habter hier? - Habter Glück dass ich schlimmeres gewohnt bin"
Emmara: Ach der Tisch, der ist noch von der letzten Schlägerei komplett zersplittert, dieser verdammte Ork! Ein Jähzornling sag ich euch. Einen neuen müssen wir erst anfertigen. Aber hier habt ihr den Eintopf...wohl bekommts
Nanu, ich höre Pferde, kommt etwa doch noch jemand in diese gottverlassene Gegend, zu dieser Stund'?
Wirt: Aaah, bestimm' angelockt vom Duft meines vorzügliche' Eintopfes ja ja. Wollen wir hoffe' der Neuankömmling hat genug Münzen bei, hä hä
Es wurde sehr still im Gasthaus
Paladin: Habt ihr einen Dämon vorbeikommen sehen?
Gast: Einen... WAS?!
Paladin: Ich verfolge ihn seit mehreren Nächten. Ihr würdet ihn erkennen, wenn ihr ihn seht.
Wirt: Dämon sags' du? Doch nich' hier, nich' hier... Aber eine Stärkung für eure Jagd und ein gutes Bett kann ich euch anbieten. Es ist zwa' nich' günstich, aber vom besten, ne, hä hä
Paladin: Was ist mit euch, rothaarige, seid ihr eine Hexe und könnt Böses aufspüren? Seid ihr bereit auch einmal für das GUTE einzustehen?
Emmara: Ihr seid doch ein Paladin des Ordens von Ilmater oder? Ich hab viel von euresgleichen gehört...
Rothaarige: Von Guten Taten allein werd ich nicht satt, was könntet ihr mir denn anbieten?
Wirt denkt: Die gute wird ihn sicherlich gut verhexen und ich muss schaue' dass ich was von der teuren Rüstun' ergattern werd' hä hä
Anscheinend ein ganz normaler Abend im verrückten Gasthaus. Ob der Paladin Unterstützung bekommt? Oder der Dämon ihm entwischt ist?
Re: Das Gasthaus: Ein später Besucher
Holla die Waldfee! - Da ist ja was los.
Der leckere Eintopf wird wohl warten müssen.
Ich dachte ja erst, dass die Rothaarige der Dämon sei.
Und wer ist der kleine Gnom links neben dem Reisenden?
Er wirkt ein bisschen wie einer der Baum-Geister in "Prinzessin Mononoke"
und zeigt sich hier völlig unbeeindruckt vom Erscheinen des Ritters.
Ich bin auch erstaunt, wie muskulös der Wirt ist. - Der könnte bei einer Schlägerei oder so gut mit anpacken.
- Spannend
Der leckere Eintopf wird wohl warten müssen.
Ich dachte ja erst, dass die Rothaarige der Dämon sei.
Und wer ist der kleine Gnom links neben dem Reisenden?
Er wirkt ein bisschen wie einer der Baum-Geister in "Prinzessin Mononoke"
und zeigt sich hier völlig unbeeindruckt vom Erscheinen des Ritters.
Ich bin auch erstaunt, wie muskulös der Wirt ist. - Der könnte bei einer Schlägerei oder so gut mit anpacken.
- Spannend
Die Götter schenken uns Nüsse. Aber sie knacken sie nicht für uns.
Re: Das Gasthaus: Ein später Besucher
Hurrah, „Das Wirtshaus im Spes…, äh, im Cormanthor-Wald“ geht los!
Wirt, Koch und Rausschmeißer in Personalunion, was will man machen – gutes Personal ist eben schwer zu kriegen irgendwo im Nirgendwo.Maik hat geschrieben:Ich bin auch erstaunt, wie muskulös der Wirt ist. - Der könnte bei einer Schlägerei oder so gut mit anpacken.
Grüße/ /alegra
Re: Das Gasthaus: Ein später Besucher
Schöne Bilder
Der Eintopftopf sieht eher nach Nachttopf oder Spuknapf aus, Mahlzeit.
Naja, so wie der Wirt aussieht, bezahlt er bestimmt zu einem Dumpingpreis.
Der Eintopftopf sieht eher nach Nachttopf oder Spuknapf aus, Mahlzeit.
Naja, so wie der Wirt aussieht, bezahlt er bestimmt zu einem Dumpingpreis.
Diveded We Fall, United We Stand, Avenge The Fallen, One Last Time, Avengers Assemble
Re: Das Gasthaus: Ein später Besucher
Einfach nur Klasse Dein Ensemble !
"Das ist keine Garage, das ist ein Kutschenhaus!"
- Hubert Fiorentini
- Beiträge: 5402
- Registriert: So 31. Jan 2016, 21:23
- Wohnort: Bei Rothenburg ob der Tauber
Re: Das Gasthaus: Ein später Besucher
Immer diese Paladin-Streber… Stören immer, wenns grad gemütlich wird.
Ja, Dämonen erkennt man ansich schon. Aber die Frage ist, will man? Und dieser Klein-Kapitalist von Wirt gefällt mir.
Ja, Dämonen erkennt man ansich schon. Aber die Frage ist, will man? Und dieser Klein-Kapitalist von Wirt gefällt mir.
Wenn alle Stricke reißen, …
bist du zu dick für die Schaukel.
bist du zu dick für die Schaukel.
Re: Das Gasthaus: Ein später Besucher
Großes Kino! Ich hoffe, die Geschichte geht noch weiter. Was hat der Paladin denn für Pamphlete mit Siegelwachs an seiner Rüstung kleben?
Re: Das Gasthaus: Ein später Besucher
Nu ja, man muss schließlich gucken, wo man bleibt...ich versteh den Wirt gut.
Interessante Story.
Interessante Story.
"Life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved. Except in memory." (Leonard Nimoy)
"Nur wer erwachsen wird und ein Kind bleibt, ist ein Mensch." (Erich Kästner)
"Nur wer erwachsen wird und ein Kind bleibt, ist ein Mensch." (Erich Kästner)