Gribeauval System - 12 Pfünder Geschütz
Verfasst: Do 11. Okt 2018, 12:49
Eines meiner Mitbringsel aus unserem Tag beim Nachlass ist ein Gribeauval Geschütz von Soldier Story. Die kennt man ja zumeist durch die Herstellung von Figuren, gerade auch als Produzent von chines. Figuren aus der Zeit des japanischen Angriffs auf China oder moderner Polizeifiguren aus Hongkong. Ab und an hat Soldier Story jedoch auch Großgerät gebaut und vor vielen Jahren ein franz. Geschütz aus dem Gribeauval System. Der Name entstammt einem gewissen Jean-Baptiste Vaquette, dieser war "vicomte de Gribeauval" und zu Zeiten der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts Ingenieur und Artillerieoffizier. Es gab zu der Zeit eine Vielzahl an Geschützlafetten mit unterschiedlichsten Radgrößen und Vaquette entwickelte neue Lafetten die zu dem, nach ihm benannten, Gribeauval System führten und so eine einheitliche Lafette für verschiedene Kaliber zur Folge hatte, so war deren Transport und Reparatur immens vereinfacht.
Von Soldier Story gab es das Geschütz einzeln oder mit Protze. Teil des Nachlasses war die letztere Variante, im Original von sechs Pferden gezogen, aber auch ohne Pferde wird die Größe in 1/6 schon immens.
IMG_8194 (2) by petemit, auf Flickr
Das maßgebliche Teil war das Geschütz:
IMG_8196 (2) by petemit, auf Flickr
IMG_8198 (2) by petemit, auf Flickr
Gezogen wurde es mit einer Protze:
IMG_8216 (2) by petemit, auf Flickr
Der Clou hierbei war der hohe Dorn in der Mitte, man hob das Geschütz einfach mit seiner, mit Eisen ausgeschlagenen, Öffnung darüber und sicherte es dann lediglich mit einer Kette damit es nicht wieder abrutschen konnte. Auf- und Abbau eines Geschützes gestalten sich so sehr schnell.
IMG_8219 (2) by petemit, auf Flickr
Hier im Vergleich mit der Kanone von DiD, diese ist deutlich heller lackiert, das war damals eher die Farbe von russischen Geschützen, und sie wirkt bei den Rädern und dem Kanonenrohr deutlich filigraner. Die Kanonen kamen damals etwa zeitgleich auf den Markt und schon zu der Zeit wurde von Sammlern und Experten das DiD Geschütz eher als 8 Pfünder Kanone angesehen, also vom Kaliber her deutlich kleiner, optisch aber nicht so sehr.
IMG_8200 (2) by petemit, auf Flickr
IMG_8205 (2) by petemit, auf Flickr
IMG_8206 (2) by petemit, auf Flickr
Hier sieht man nochmal den großen Farbunterschied. Es gibt das Geschütz ja auch von Brown Art, dort ist es ähnlich dunkelgrün wie die Soldier Story Variante.
IMG_8214 (2) by petemit, auf Flickr
An der Stelle kann ich schnell noch Vincent und Thomas vorstellen, sie waren meine letzte Verstärkung, dann kam aber leider privat ein wenig was dazwischen und mit dem Nachlass unerwartet ein zweites Geschütz, das hatte ich zwar im Auge, jedoch noch nicht so plötzlich. Nun grüble ich natürlich über weitere Verstärkungen....gnarf...scheiss Armybuilder Gene...
IMG_8227 (2) by petemit, auf Flickr
IMG_8236 (2) by petemit, auf Flickr
Von Soldier Story gab es das Geschütz einzeln oder mit Protze. Teil des Nachlasses war die letztere Variante, im Original von sechs Pferden gezogen, aber auch ohne Pferde wird die Größe in 1/6 schon immens.
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Das maßgebliche Teil war das Geschütz:
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Gezogen wurde es mit einer Protze:
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Der Clou hierbei war der hohe Dorn in der Mitte, man hob das Geschütz einfach mit seiner, mit Eisen ausgeschlagenen, Öffnung darüber und sicherte es dann lediglich mit einer Kette damit es nicht wieder abrutschen konnte. Auf- und Abbau eines Geschützes gestalten sich so sehr schnell.
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Hier im Vergleich mit der Kanone von DiD, diese ist deutlich heller lackiert, das war damals eher die Farbe von russischen Geschützen, und sie wirkt bei den Rädern und dem Kanonenrohr deutlich filigraner. Die Kanonen kamen damals etwa zeitgleich auf den Markt und schon zu der Zeit wurde von Sammlern und Experten das DiD Geschütz eher als 8 Pfünder Kanone angesehen, also vom Kaliber her deutlich kleiner, optisch aber nicht so sehr.
IMG_8200 (2) by petemit, auf Flickr
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Hier sieht man nochmal den großen Farbunterschied. Es gibt das Geschütz ja auch von Brown Art, dort ist es ähnlich dunkelgrün wie die Soldier Story Variante.
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An der Stelle kann ich schnell noch Vincent und Thomas vorstellen, sie waren meine letzte Verstärkung, dann kam aber leider privat ein wenig was dazwischen und mit dem Nachlass unerwartet ein zweites Geschütz, das hatte ich zwar im Auge, jedoch noch nicht so plötzlich. Nun grüble ich natürlich über weitere Verstärkungen....gnarf...scheiss Armybuilder Gene...
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