Großprojekt Kettenkrad
Großprojekt Kettenkrad
Baubericht 2011/2012 Teil 1:
Hallo Leute,
zu meinem Geburtstag im November bekomme ich von meiner Familie den Bausatz des Dragon Kettenkrads, das ich mir selber ausgesucht habe.
Bin schon total heiß auf das Teil.
Ich will Euch hier einen Baubericht meines Kettenkrades zeigen.
Ich habe viel recherchiert, und mit dem Andreas Mehlhorn der die Kettenkrad Homepage hat, Kontakt aufgenommen, der selbst 3 echte Kettenkräder besitzt.
Er hat mir erzählt, dass der Drachen seinerzeit mit Ihm Kontakt aufgenommen hat, als sie das Kettenkrad konstruiert haben und er denen Fotos von seinen Kettenkrädern zur Verfügung gestellt hat. Er war einer der ersten, der dieses Kettenkrad in seiner Vitrine stehen hatte.
Er bemerkte, dass das Krad seiner Meinung nach, das Modell ist, was dem Original am nächsten kommt, aber es hätte noch einige Fehler, da wohl schon einige Teile vorher fertig waren. So sei z.B. die Kette ein wenig zu klein und hat deswegen 3 Kettenglieder mehr als das Original. Der Motor ist beim Original immer schwarz lackiert gewesen, nur der Luftfilter und das Schaltgetriebe waren in der Farbe des Kettenkrads lackiert.
Bei dem Kettenkrad von DID handelt es sich meiner Meinung nach wohl um ein Nachkriegsmodell (es wurden ca. 550 Maschienen nach 1945 von NSU gefertigt), was man an den äußeren vorderen Blinkleuchten und dem Turm (hintere Rücklichtsäule) erkennt, hier fehlt das Notek Tarnlicht.
Den Bausatz vom Drachen gibt es mit Motor und Kühlsystem für 155,- Euro und ohne für 85,- Euro. Da ich es zuerst mit Fernsteuerung bauen wollte, habe ich mich dann für Letzteres entschieden.
Nach Kalkulation der RC Anlage bin ich aber nun davon ab. Ich werde das Ding also mit Motor, Kühlsystem und mit Licht ausstatten und versuchen, die fehlenden Bauteile (Lenkgestänge) zu ergänzen, so gut es mir möglich ist. Leider habe ich im Netz keinen Motor gefunden und so habe ich beschlossen, mir diesen selber zu bauen, dann kann ich dort gleich ein Batteriepack integrieren, für die Beleuchtung.
Da ich das Ding leider erst Mitte November bekomme, wollte ich schon einmal mit der Konstruktion des Motors beginnen.
Ich habe Petemit (der ein Kettenkrad vom Drachen besitzt) gebeten, mir eine Skizze des Motors mit Maßen zu versehen, damit ich loslegen kann. An dieser Stelle nochmals vielen Dank für deine Mühe Peter.
So, aber nun mal zum Baubericht des Motors:
Da die ganze Sache nicht viel kosten soll, versuche ich, das Ding aus Sachen zu bauen, die ich so rum fliegen habe.
Verwendete Materialien:
- den Motorblock habe ich aus einer Zettelbox, Metallstreifen von Heftstreifen und Trennregistern einer alten Diskettenbox ausgesägt und zusammengeklebt.
-Applikationen sind aus den Metallbügeln von Heftstreifen.
-Nieten sind Nagelköpfe aus Nägeln in 1,4mm Stärke.
-Rohre sind aus einer 5mm Nylon Gewindestange, Ohrenstäbchen, Angeln zur Katzenbespaßung und Kabel 1,5mm2 massiv
-Schrauben und Muttern M2 und M3, sowie diverse Unterlegscheiben aus Metall und Nylon
-Klebematerial: Sekundenkleber, Revell Kontakta und Revell Plasto zum verspachteln.
- Schmirgelpapier, ein Schlüsselfeilenset und einen Dremel Multiwerkzeug
Vorlagen:
Ausgangsmaterial:
Zettelbox
Trennregister Diskettenbox
5mm Nylon Gewindestange
Heftstreifen
Klebe und Spachtelmaterial
Der Zylinderkopf:
2 abgerundete Ecken der Zettelbox mit einer Pucksäge ausgesägt, zusammengeklebt, Kopfstücke ausgesägt und ebenfalls angeklebt. Danach den entstandenen Hohlraum mit Heißklebepistole gefüllt.
Bodenstück aus Zettelbox ausgesägt, mit Schmirgelpapier beschliffen und mit Metall von Heftstreifen mittels Sekundenkleber umrandet.
Deckel auf Boden geklebt, 2 Löcher 3mm für Halteschrauben gebohrt und das ganze gespachtelt.
3. Loch für Entlüftungsdeckel gebohrt.
Der Entlüftungsdeckel:
Der Deckel besteht aus dem, an den Seiten abgerundeten Metallbügel eines Heftstreifens und einem Metallstreifen U-förmig gebogen. Alles mit Sekundenkleber verklebt. Die Kante in der Mitte ist ein ca. 0,5mm Streifen einer Haribo 1KG Dose, die ebenfalls mit Sekundenkleber auf die Seite geklebt wurde.
Hier der fertige Zylinderkopf. Die Applikationen auf dem Deckel bestehen ebenfalls aus 0,5mm Plastikstreifen der HARIBO Dose.
Die halbrunde Kappe auf dem Lüftungsdeckel ist von einem Endstopfen einer Katzenangel, Darunter sitzt die 3mm Mutter der Befestigungsschraube.
Der Motorblock:
2. Löcher gebohrt und M3 Muttern als Zündkerzenfassungen Streifen Plastik innen aufgeklebt schräg mit Sekundenkleber eingeklebt.
Da ich mir erst jetzt ein Batteriefach für 2 x AAA Batterien für die spätere Beleuchtung des Kettenkrades gekauft habe, musste ich die Seite gegenüber den Zündkerzen aus Heftstreifenmetall bauen, da das Plastik der Zettelbox zu dick war.
Metall von Heftstreifen als Auflagerand für Zylinderkopf mit Sekundenkleber angeklebt.
Unterteil angebaut.
Applikationen aufgeklebt und Flansch für Auspuffrohre angefertigt und mit Sekundenkleber aufgeklebt. Die Befestigung des Flansches besteht aus Köpfen eines 1,4mm Nagels.
Der Auspuff:
Der Auspuffsammler ist aus dem Trennregister einer Diskettenbox ausgesägt und verklebt.
4 5mm Löcher gebohrt für die Krümmerrohre. Unten eine Flanschverbindung zum anschrauben des Auspuffs. Die Schrauben sind M2.
Krümmerrohre aus Nylon Gewindestange M5 mit Feuerzeug heiß gemacht und gebogen. Danach auf länge abgeschnitten.
Anschließend mit Spachtelmasse umhüllt und beschliffen.
Danach montiert.
Der Kühlwasserbehälter:
Material: Trennregister Diskettenbox
Das Überlaufrohr ist ein Wattestäbchen, das rote Teil ist ein stück Katzenangel
Hier der fertig grundierte Kühlwasserbehälter:
Die Wasserpumpe:
5mm Nylon Gewindestange mit Dremel abgeschliffen, erwärmt und zur Schnecke gedreht, auf rund geschliffenes Plastikstück geklebt.
3mm Mutter mit Sekundenkleber in der Mitte aufgeklebt und den Rest verspachtelt
Heftstreifenmetall gebogen und gebohrt
Das weiße Teil über der Wasserpumpe ist die Befestigung für den Kühlwasserbehälter
Der Luftfilter:
Perlator einer Waschtischarmatur
In der Mitte durchgesägt und eine, auf einer Seite konische Unterlegscheibe in das hintere Teil eingeklebt. Das wird der Deckel
Der Filterkörper besteht aus einem Abstandhalter einer Aufhängung für LCD Fernseher, das Bodenstück ist wiederum eine konische Nylon Unterlegscheibe. Das rosa Teil ist der Boden eines kleinen Textmarkers.
Der Motor befindet sich hinter dem Fahrersitz hinter einer Motorabdeckung siehe hier:
Es geht weiter mit dem Vergaser:
Material: Diskettenbox Trennlaschen, stücke von Wattestäbchen und die Spitze eines Plastikkugelschreibers
Der Kupferdraht ist der Gashebel, hier kommt noch ein Gaszug dran und eine kleine Feder aus einem Einwegfeuerzeug zwischen.
Es geht weiter mit der Benzinpumpe:
zwei stückchen Katzenangel, 3 Löcher 1,6mm, Diskettenbox Trennlaschen und Spachtelmasse
Die Zündkerzen:
Schraube M3 mit Spachtelmasse umhüllt.
mit Schlüsselfeile ca. 2mm hinter Spachtelmasse kleiner gefeilt.
dahinter noch mal kleiner gefeilt und abgeschnitten.
das ganze eisenfarbig und weiß lackiert – fertig.
Der Zündverteiler:
Ein stück Katzenangelstiel mit Spachtelmasse gefüllt und 5 Kabelstückchen 1,5mm2 eingesteckt.
hinten eine 2mm schraube eingesteckt und einen durchbohrten Plastikdeckel aufgeklebt.
einen dünnen Plastikring aufgeklebt, lackiert – fertig
Halterung Luftfilter:
Einen kleinen Streifen Blech eines Heftstreifens um einen 1,4mm Nagel gebogen und mit Trennscheibe vom Dremel in Flügelmutterform geschliffen.
Heftstreifenbügel auf länge geschnitten, die enden ca. 5mm umgebogen, 2 x 1,4mm Löcher an den Enden gebohrt und abgelängte Nägel durchgesteckt. Die beiden Flügelmutterteile mit Sekundenkleber auf den Nagelstumpf geklebt.
in der Mitte ein 3mm Loch für die Schraube des Luftfilters gebohrt.
Jetziger Bauzustand:
Die Lichtmaschine:
Der Körper besteht aus dem hinteren Stück eines CD beschrifter Stiftes.
Keilriemenscheibe
Wie ihr seht, habe ich auch schon die Benzinleitung und ein bischen Verkabelung angebracht. - Hoffentlich passt der hinterher auch ins Kettenkrad.
Die Benzinhähne:
Die beiden Tanks des Kettenkrads besitzen je 2 Benzinhähne vorne und hinten.
Die ersten Kräder waren nur mit zwei Benzinhähnen hinten ausgestattet, was zur folge hatte, dass der Motor bei halb entleerten Tanks, bei Bergabfahrt immer aus ging. Hier wurden zusätzlich zwei Hähne vorne angebracht.
Hier der Bau dieser Kugelhähne:
6mm Holzperlen an den Lochseiten abfeilen.
Muttern M2 mit Sekundenkleber auf die runden Seiten kleben.
Diskettenboxtrennregister mit 1,6mm Löchern versehen und rechteckig aussägen.
Danach rund feilen.
Runde Teile über die Löcher der Holzperle kleben.
Einen kleinen Streifen von 1,6mm und einen von 3 x 7mm aus Trennregistern sägen.
Teile zusammenkleben, durch die Perle stecken, ablängen und das Ende mit Feuerzeug verschmelzen.
1,5mm2 Kabel mit Plasto in die Muttern kleben und Kürzen. Dann kurze Stückchen der Kabelisolierung mit Sekundenkleber auf die Kabelstückchen kleben.
Teile lackieren, fertig. Das Küken des Kugelhahnes ist voll beweglich.
So, es ist endlich da!! und meinen Motor werde ich wohl da hinein bekommen.
Gerade habe ich die erste Tüte, die Tüten mit dem Sattel geöffnet und wollte mit dem Zusammenbau beginnen, da muß ich feststellen, daß sich hier schon ein verkehrtes Bauteil befindet - grrrrrr!!
Hat dieses Problem schon einmal jemand mit den Bausätzen vom Drachen gehabt und kann mir villeicht eine Mail Adresse nennen, an die mann sich da wenden kann?
Es geht weiter!
Die erste Modifikation des Bausatzes ist der fehlende Kettenspanner:
Material: Wattestäbchen, Schrauben M2 und Trennregister.
Schraubenlöpfe abgedremelt und in Wattestäbchen eingeklebt. Aus Trennregistermaterial 2 Halterungen gebohrt, gefeilt und beschliffen. Gelenkstück ebenso angefertigt.
1,6mm Nagel als Gelenkschraube.
Halterungen auf Wanne geklebt. Schraubenendstück eingeklebt (weil Schrauben zu kurz)
Fertig.
Habe mitlerweile alle Bauteile (500) gesichtet und entgratet, Ketten gebaut und bin jetzt dran, den Motor einzupassen.
Ich muß sagen, der Bausatz ist äußerst Passgenau.
Sehr wenig verzogene oder ungenau passende Teile, wie bei manchen Bausätzen kleineren Maßstabs.
Es fehlen einige anschlagpunkte, die ich ergänzen muß.
Ein Verschluss der beiden Staufächer wurde leider vom Drachen fälschlicherweise geklebt, so daß mir bei der Funktionsprüfung ein Zapfen abbrach.
Bei der Kette fehlte ein Kettenglied und 8 Verbindungszapfen.
Der Drachen hat eine Supportseite, an die ich mich gewendet habe und die haben mir geschrieben, daß Sie mir die fehlenden und defekten Teile so schnell als möglich zuschicken wollen. Da warte ich nun drauf.
Leuchhtdioden und Schalter für die Beleuchtung habe ich mittlerweile besorgt. Der Schalter zum einschalten der Beleuchtung (Tarnlicht und normals Licht) soll in einen Tank eingebaut werden und der Tankdeckel soll der Schaltknopf werden.
Beim grundieren der Laufrollen mit Revell Sprühgrundierung, habe ich dummerweise mit dem Antriebsrad begonnen und die Dose nicht lange genug geschüttelt, so daß mir dort dicke, große Farbklumpen auf das Rad gelangten, die sofort getrocknet sind. Habe das Teil sofort in Verdünnung geworfen und mir einer Zahnbürste abgeschruppt, sauerei hoch zehn, die Hände total vollklebriger Farbe und die Verdünnung löste so langsam das Plastik an. Hab es dann aber noch halbwegs hin bekommen.
Das wars erstmal. Fotos folgen, sobald ich einen Bauabschnitt fertig habe.
So, nun geht es weiter. Das anfertigen des Motor unterteils, das bauen des Anlassergetriebegehäuses und das Einpassen ins Modell hat etwas länger gedauert. Übrigens habe ich die fehlenden Teile vom Drachen immer noch nicht. Die werde ich wohl erst kriegen, wenn ich sie mir selber nachgebaut habe und das Modell fertig ist.
Das Anlassergetriebe:
Diskettenbox Registermaterial mit Feuerzeug warm gemacht und gebogen. Die Kugel eines Nivea Deo Rollers geviertelt und mit Sekundenkleber an den gebogenen Teil geklebt und mit Plasto von hinten unterfüttert.
Verbindungsplatte zum Schaltgetriebe ausgeschnitten und befeilt. 2mm Löcher in das Schaltgetriebe und in die kopierte Platte gebohrt. 2mm Schrauben in die Platte eingeklebt.
Als Antriebswelle zum Schaltgetriebe ein stückchen Katzenangel mit 3mm Schraube eingeklebt.
3 Platten aus Zettelbox ausgeschnitten und hinten als Abschluss aufgeklebt.
Wattestäbchen mit Sekundenkleber eingeklebt. Das konische runde Stück links ist eine Plastikkugelschreiberspitze.
Plastikstreifen aufgeklebt, hohlräume verspachtelt.
Das Motorunterteil:
Stecker für Stromversorgung eingeklebt.
Deckel aufgeklebt und beschliffen.
Verbindungsstück Motor/Anlassergetriebe angefertigt.
Verbindungsstück im Modell mit Motor und Anlassergetriebe verklebt.
Meine Erfahrungen mit Airbrush:
Nachdem ich versucht habe, die Innenseite der Staufachklappen, wie gewohnt mit den alten E-Mail Farben von Revell, zu pinseln. Ich habe mir also ein Töpfchen Hellgrau matt gekauft und angefangen. Nachdem ich fertig war, war aber die Fläche total streifig und man sah fast jeden Pinselstrich. Ich habe schon viele Modelle, kleineren Maßstabes auf diese Weise gepinselt, aber so etwas ist mir vorher noch nie passiert, villeicht, weil die Flächen kleiner waren.
Der Freund meiner Nichte hat mir dann die Basic Airbrush Pistole von Revell mit Druckluftflasche und untergeschraubtem Farbglas überlassen, da er dafür keine Verwendung mehr hatte (Preis ca. 30 Euronen). Ich habe mir dann die Aqua Color Acrylfarben von Revell zugelegt und angefangen, meinen Motor zu lackieren. Nachdem ich 2 Seiten des Motors lackiert hatte (die Seiten sind ca. 12 x 8cm groß), war die Pistole total verölt und es kam keine Luft mehr durch die Pistole. Sie war total verstopft und ich konnte sie wegschmeißen.
Eine neue Pistole diesen Typs für 10,- Euro zu kaufen, schien mir nach dem Desaster nicht sonderlich sinnvoll (die Druckluftflasche kostet immerhin auch noch ca. 12,-Euros)
. Ich habe viel gegooglet und mir so einige Erfahrungsberichte reingezogen. Dann habe ich mir zu Weihnachten die Single Action Pistole mit Kompressor von Revell für 76,- Euronen geleistet, auch ein Basic Set im praktischen Koffer und ich muss sagen, ich bin total begeistert! (Airbrush Profis mögen das wohl anders sehen)
Die Pistole muß zwar nach dem Leersprühen von ca. 2-3 Füllungen des etwa Fingerhut großen Farbbechers total zerlegt und ca. 15 Minuten komplett gereinigt werden, aber das Ergebnis ist wesentlich besser als mit dem Pinsel.
Hier mal meine ersten Ergebnisse:
Einzelne Arbeitsschritte:
1. Grundieren mit Revell Sprühgrundierung
2. Polieren mit einem Tempo Taschentuch
3. Grundfarbe Panzergrau mit Airbrush
4. Highlighten mit einer Mischung Panzergrau und ein wenig Weiß
5. lackieren der Gummiteile mit Antrazit und einem Pinsel
6. lackieren der Eisenteile mit E-Mail Farbe mittels Pinsel
7. Polieren mit Tempo Taschentuch
8. Washen mit Pinsel und stark verdünnter matt schwarzer E-Mail Farbe
Die zweite Ergänzung des Bausatzes ist der fehlende Auspuff, gebaut aus Pappe, weil sie sich besser biegen lasst, als das Kunststoff, dass ich zur Verfügung hatte.
Endstücke aus Diskettenboxtrennregistern und ein Pappstück ausgeschnitten. Das Pappstück grob gebogen und die spätere Klebefläche zu den Endstücken so oft (3-4 mal) mit flüssigem Plastikkleber bestrichen. Der Kleber zieht in die Pappe ein. Nach dem Aushärten kann man dann die Pappe mit dem Kunststoff verkleben. Das hält dann genau so, als würde man 2 Plastikteile miteinander verkleben.
Nach dem trocknen hab ich dann erstmal die ganze Pappe ein par mal mit Kleber bestrichen. Anschließend die ganze Pappe mit Plasto bestrichen und glatt geschliffen.
Nylon Gewindestange gebogen und auch mit Plasto gespachtelt und geschliffen. Anschließend alles mit Kleber bestrichen, damit auch gespachtelte Teile geklebt werden können.
Leider ist mir erst jetzt aufgefallen, dass der Auspuff um einige Millimeter über die Wannenunterkante ragt, also etwas zu groß ist.
Haltebügel aus Heftstreifen mit 2mm Löchern versehen.
Haltebügel an Wanne angeschraubt.
Hier nun das fertige Ergebnis:
Eins bleibt noch zu sagen: Das Einbauen des Auspuffes ist eine wirkliche fitzelarbeit bei den Mega winzigen M2er Schrauben, besonders wenn man solche dicken Wurstfinger wie ich hat!
Verbindung Motor/Auspufftopf:
Es wird immer schwieriger, die Sachen so zu konstruieren, dass man sie später auch wieder ausbauen kann, da man ja im Modell so wenig Platz hat und die winzigen Muttern so schon kaum aufgeschraubt bekommt. Die Verbindung vom Krümmer zum innen liegenden Auspuffstück habe ich mit einem kleinen Überschieberohr bewerkstelligt.
Innen liegendes Auspuffstück:
Der Motor, wie er zzt. aussieht:
Motor mit angebautem Krümmer:
Hallo Leute,
zu meinem Geburtstag im November bekomme ich von meiner Familie den Bausatz des Dragon Kettenkrads, das ich mir selber ausgesucht habe.
Bin schon total heiß auf das Teil.
Ich will Euch hier einen Baubericht meines Kettenkrades zeigen.
Ich habe viel recherchiert, und mit dem Andreas Mehlhorn der die Kettenkrad Homepage hat, Kontakt aufgenommen, der selbst 3 echte Kettenkräder besitzt.
Er hat mir erzählt, dass der Drachen seinerzeit mit Ihm Kontakt aufgenommen hat, als sie das Kettenkrad konstruiert haben und er denen Fotos von seinen Kettenkrädern zur Verfügung gestellt hat. Er war einer der ersten, der dieses Kettenkrad in seiner Vitrine stehen hatte.
Er bemerkte, dass das Krad seiner Meinung nach, das Modell ist, was dem Original am nächsten kommt, aber es hätte noch einige Fehler, da wohl schon einige Teile vorher fertig waren. So sei z.B. die Kette ein wenig zu klein und hat deswegen 3 Kettenglieder mehr als das Original. Der Motor ist beim Original immer schwarz lackiert gewesen, nur der Luftfilter und das Schaltgetriebe waren in der Farbe des Kettenkrads lackiert.
Bei dem Kettenkrad von DID handelt es sich meiner Meinung nach wohl um ein Nachkriegsmodell (es wurden ca. 550 Maschienen nach 1945 von NSU gefertigt), was man an den äußeren vorderen Blinkleuchten und dem Turm (hintere Rücklichtsäule) erkennt, hier fehlt das Notek Tarnlicht.
Den Bausatz vom Drachen gibt es mit Motor und Kühlsystem für 155,- Euro und ohne für 85,- Euro. Da ich es zuerst mit Fernsteuerung bauen wollte, habe ich mich dann für Letzteres entschieden.
Nach Kalkulation der RC Anlage bin ich aber nun davon ab. Ich werde das Ding also mit Motor, Kühlsystem und mit Licht ausstatten und versuchen, die fehlenden Bauteile (Lenkgestänge) zu ergänzen, so gut es mir möglich ist. Leider habe ich im Netz keinen Motor gefunden und so habe ich beschlossen, mir diesen selber zu bauen, dann kann ich dort gleich ein Batteriepack integrieren, für die Beleuchtung.
Da ich das Ding leider erst Mitte November bekomme, wollte ich schon einmal mit der Konstruktion des Motors beginnen.
Ich habe Petemit (der ein Kettenkrad vom Drachen besitzt) gebeten, mir eine Skizze des Motors mit Maßen zu versehen, damit ich loslegen kann. An dieser Stelle nochmals vielen Dank für deine Mühe Peter.
So, aber nun mal zum Baubericht des Motors:
Da die ganze Sache nicht viel kosten soll, versuche ich, das Ding aus Sachen zu bauen, die ich so rum fliegen habe.
Verwendete Materialien:
- den Motorblock habe ich aus einer Zettelbox, Metallstreifen von Heftstreifen und Trennregistern einer alten Diskettenbox ausgesägt und zusammengeklebt.
-Applikationen sind aus den Metallbügeln von Heftstreifen.
-Nieten sind Nagelköpfe aus Nägeln in 1,4mm Stärke.
-Rohre sind aus einer 5mm Nylon Gewindestange, Ohrenstäbchen, Angeln zur Katzenbespaßung und Kabel 1,5mm2 massiv
-Schrauben und Muttern M2 und M3, sowie diverse Unterlegscheiben aus Metall und Nylon
-Klebematerial: Sekundenkleber, Revell Kontakta und Revell Plasto zum verspachteln.
- Schmirgelpapier, ein Schlüsselfeilenset und einen Dremel Multiwerkzeug
Vorlagen:
Ausgangsmaterial:
Zettelbox
Trennregister Diskettenbox
5mm Nylon Gewindestange
Heftstreifen
Klebe und Spachtelmaterial
Der Zylinderkopf:
2 abgerundete Ecken der Zettelbox mit einer Pucksäge ausgesägt, zusammengeklebt, Kopfstücke ausgesägt und ebenfalls angeklebt. Danach den entstandenen Hohlraum mit Heißklebepistole gefüllt.
Bodenstück aus Zettelbox ausgesägt, mit Schmirgelpapier beschliffen und mit Metall von Heftstreifen mittels Sekundenkleber umrandet.
Deckel auf Boden geklebt, 2 Löcher 3mm für Halteschrauben gebohrt und das ganze gespachtelt.
3. Loch für Entlüftungsdeckel gebohrt.
Der Entlüftungsdeckel:
Der Deckel besteht aus dem, an den Seiten abgerundeten Metallbügel eines Heftstreifens und einem Metallstreifen U-förmig gebogen. Alles mit Sekundenkleber verklebt. Die Kante in der Mitte ist ein ca. 0,5mm Streifen einer Haribo 1KG Dose, die ebenfalls mit Sekundenkleber auf die Seite geklebt wurde.
Hier der fertige Zylinderkopf. Die Applikationen auf dem Deckel bestehen ebenfalls aus 0,5mm Plastikstreifen der HARIBO Dose.
Die halbrunde Kappe auf dem Lüftungsdeckel ist von einem Endstopfen einer Katzenangel, Darunter sitzt die 3mm Mutter der Befestigungsschraube.
Der Motorblock:
2. Löcher gebohrt und M3 Muttern als Zündkerzenfassungen Streifen Plastik innen aufgeklebt schräg mit Sekundenkleber eingeklebt.
Da ich mir erst jetzt ein Batteriefach für 2 x AAA Batterien für die spätere Beleuchtung des Kettenkrades gekauft habe, musste ich die Seite gegenüber den Zündkerzen aus Heftstreifenmetall bauen, da das Plastik der Zettelbox zu dick war.
Metall von Heftstreifen als Auflagerand für Zylinderkopf mit Sekundenkleber angeklebt.
Unterteil angebaut.
Applikationen aufgeklebt und Flansch für Auspuffrohre angefertigt und mit Sekundenkleber aufgeklebt. Die Befestigung des Flansches besteht aus Köpfen eines 1,4mm Nagels.
Der Auspuff:
Der Auspuffsammler ist aus dem Trennregister einer Diskettenbox ausgesägt und verklebt.
4 5mm Löcher gebohrt für die Krümmerrohre. Unten eine Flanschverbindung zum anschrauben des Auspuffs. Die Schrauben sind M2.
Krümmerrohre aus Nylon Gewindestange M5 mit Feuerzeug heiß gemacht und gebogen. Danach auf länge abgeschnitten.
Anschließend mit Spachtelmasse umhüllt und beschliffen.
Danach montiert.
Der Kühlwasserbehälter:
Material: Trennregister Diskettenbox
Das Überlaufrohr ist ein Wattestäbchen, das rote Teil ist ein stück Katzenangel
Hier der fertig grundierte Kühlwasserbehälter:
Die Wasserpumpe:
5mm Nylon Gewindestange mit Dremel abgeschliffen, erwärmt und zur Schnecke gedreht, auf rund geschliffenes Plastikstück geklebt.
3mm Mutter mit Sekundenkleber in der Mitte aufgeklebt und den Rest verspachtelt
Heftstreifenmetall gebogen und gebohrt
Das weiße Teil über der Wasserpumpe ist die Befestigung für den Kühlwasserbehälter
Der Luftfilter:
Perlator einer Waschtischarmatur
In der Mitte durchgesägt und eine, auf einer Seite konische Unterlegscheibe in das hintere Teil eingeklebt. Das wird der Deckel
Der Filterkörper besteht aus einem Abstandhalter einer Aufhängung für LCD Fernseher, das Bodenstück ist wiederum eine konische Nylon Unterlegscheibe. Das rosa Teil ist der Boden eines kleinen Textmarkers.
Der Motor befindet sich hinter dem Fahrersitz hinter einer Motorabdeckung siehe hier:
Es geht weiter mit dem Vergaser:
Material: Diskettenbox Trennlaschen, stücke von Wattestäbchen und die Spitze eines Plastikkugelschreibers
Der Kupferdraht ist der Gashebel, hier kommt noch ein Gaszug dran und eine kleine Feder aus einem Einwegfeuerzeug zwischen.
Es geht weiter mit der Benzinpumpe:
zwei stückchen Katzenangel, 3 Löcher 1,6mm, Diskettenbox Trennlaschen und Spachtelmasse
Die Zündkerzen:
Schraube M3 mit Spachtelmasse umhüllt.
mit Schlüsselfeile ca. 2mm hinter Spachtelmasse kleiner gefeilt.
dahinter noch mal kleiner gefeilt und abgeschnitten.
das ganze eisenfarbig und weiß lackiert – fertig.
Der Zündverteiler:
Ein stück Katzenangelstiel mit Spachtelmasse gefüllt und 5 Kabelstückchen 1,5mm2 eingesteckt.
hinten eine 2mm schraube eingesteckt und einen durchbohrten Plastikdeckel aufgeklebt.
einen dünnen Plastikring aufgeklebt, lackiert – fertig
Halterung Luftfilter:
Einen kleinen Streifen Blech eines Heftstreifens um einen 1,4mm Nagel gebogen und mit Trennscheibe vom Dremel in Flügelmutterform geschliffen.
Heftstreifenbügel auf länge geschnitten, die enden ca. 5mm umgebogen, 2 x 1,4mm Löcher an den Enden gebohrt und abgelängte Nägel durchgesteckt. Die beiden Flügelmutterteile mit Sekundenkleber auf den Nagelstumpf geklebt.
in der Mitte ein 3mm Loch für die Schraube des Luftfilters gebohrt.
Jetziger Bauzustand:
Die Lichtmaschine:
Der Körper besteht aus dem hinteren Stück eines CD beschrifter Stiftes.
Keilriemenscheibe
Wie ihr seht, habe ich auch schon die Benzinleitung und ein bischen Verkabelung angebracht. - Hoffentlich passt der hinterher auch ins Kettenkrad.
Die Benzinhähne:
Die beiden Tanks des Kettenkrads besitzen je 2 Benzinhähne vorne und hinten.
Die ersten Kräder waren nur mit zwei Benzinhähnen hinten ausgestattet, was zur folge hatte, dass der Motor bei halb entleerten Tanks, bei Bergabfahrt immer aus ging. Hier wurden zusätzlich zwei Hähne vorne angebracht.
Hier der Bau dieser Kugelhähne:
6mm Holzperlen an den Lochseiten abfeilen.
Muttern M2 mit Sekundenkleber auf die runden Seiten kleben.
Diskettenboxtrennregister mit 1,6mm Löchern versehen und rechteckig aussägen.
Danach rund feilen.
Runde Teile über die Löcher der Holzperle kleben.
Einen kleinen Streifen von 1,6mm und einen von 3 x 7mm aus Trennregistern sägen.
Teile zusammenkleben, durch die Perle stecken, ablängen und das Ende mit Feuerzeug verschmelzen.
1,5mm2 Kabel mit Plasto in die Muttern kleben und Kürzen. Dann kurze Stückchen der Kabelisolierung mit Sekundenkleber auf die Kabelstückchen kleben.
Teile lackieren, fertig. Das Küken des Kugelhahnes ist voll beweglich.
So, es ist endlich da!! und meinen Motor werde ich wohl da hinein bekommen.
Gerade habe ich die erste Tüte, die Tüten mit dem Sattel geöffnet und wollte mit dem Zusammenbau beginnen, da muß ich feststellen, daß sich hier schon ein verkehrtes Bauteil befindet - grrrrrr!!
Hat dieses Problem schon einmal jemand mit den Bausätzen vom Drachen gehabt und kann mir villeicht eine Mail Adresse nennen, an die mann sich da wenden kann?
Es geht weiter!
Die erste Modifikation des Bausatzes ist der fehlende Kettenspanner:
Material: Wattestäbchen, Schrauben M2 und Trennregister.
Schraubenlöpfe abgedremelt und in Wattestäbchen eingeklebt. Aus Trennregistermaterial 2 Halterungen gebohrt, gefeilt und beschliffen. Gelenkstück ebenso angefertigt.
1,6mm Nagel als Gelenkschraube.
Halterungen auf Wanne geklebt. Schraubenendstück eingeklebt (weil Schrauben zu kurz)
Fertig.
Habe mitlerweile alle Bauteile (500) gesichtet und entgratet, Ketten gebaut und bin jetzt dran, den Motor einzupassen.
Ich muß sagen, der Bausatz ist äußerst Passgenau.
Sehr wenig verzogene oder ungenau passende Teile, wie bei manchen Bausätzen kleineren Maßstabs.
Es fehlen einige anschlagpunkte, die ich ergänzen muß.
Ein Verschluss der beiden Staufächer wurde leider vom Drachen fälschlicherweise geklebt, so daß mir bei der Funktionsprüfung ein Zapfen abbrach.
Bei der Kette fehlte ein Kettenglied und 8 Verbindungszapfen.
Der Drachen hat eine Supportseite, an die ich mich gewendet habe und die haben mir geschrieben, daß Sie mir die fehlenden und defekten Teile so schnell als möglich zuschicken wollen. Da warte ich nun drauf.
Leuchhtdioden und Schalter für die Beleuchtung habe ich mittlerweile besorgt. Der Schalter zum einschalten der Beleuchtung (Tarnlicht und normals Licht) soll in einen Tank eingebaut werden und der Tankdeckel soll der Schaltknopf werden.
Beim grundieren der Laufrollen mit Revell Sprühgrundierung, habe ich dummerweise mit dem Antriebsrad begonnen und die Dose nicht lange genug geschüttelt, so daß mir dort dicke, große Farbklumpen auf das Rad gelangten, die sofort getrocknet sind. Habe das Teil sofort in Verdünnung geworfen und mir einer Zahnbürste abgeschruppt, sauerei hoch zehn, die Hände total vollklebriger Farbe und die Verdünnung löste so langsam das Plastik an. Hab es dann aber noch halbwegs hin bekommen.
Das wars erstmal. Fotos folgen, sobald ich einen Bauabschnitt fertig habe.
So, nun geht es weiter. Das anfertigen des Motor unterteils, das bauen des Anlassergetriebegehäuses und das Einpassen ins Modell hat etwas länger gedauert. Übrigens habe ich die fehlenden Teile vom Drachen immer noch nicht. Die werde ich wohl erst kriegen, wenn ich sie mir selber nachgebaut habe und das Modell fertig ist.
Das Anlassergetriebe:
Diskettenbox Registermaterial mit Feuerzeug warm gemacht und gebogen. Die Kugel eines Nivea Deo Rollers geviertelt und mit Sekundenkleber an den gebogenen Teil geklebt und mit Plasto von hinten unterfüttert.
Verbindungsplatte zum Schaltgetriebe ausgeschnitten und befeilt. 2mm Löcher in das Schaltgetriebe und in die kopierte Platte gebohrt. 2mm Schrauben in die Platte eingeklebt.
Als Antriebswelle zum Schaltgetriebe ein stückchen Katzenangel mit 3mm Schraube eingeklebt.
3 Platten aus Zettelbox ausgeschnitten und hinten als Abschluss aufgeklebt.
Wattestäbchen mit Sekundenkleber eingeklebt. Das konische runde Stück links ist eine Plastikkugelschreiberspitze.
Plastikstreifen aufgeklebt, hohlräume verspachtelt.
Das Motorunterteil:
Stecker für Stromversorgung eingeklebt.
Deckel aufgeklebt und beschliffen.
Verbindungsstück Motor/Anlassergetriebe angefertigt.
Verbindungsstück im Modell mit Motor und Anlassergetriebe verklebt.
Meine Erfahrungen mit Airbrush:
Nachdem ich versucht habe, die Innenseite der Staufachklappen, wie gewohnt mit den alten E-Mail Farben von Revell, zu pinseln. Ich habe mir also ein Töpfchen Hellgrau matt gekauft und angefangen. Nachdem ich fertig war, war aber die Fläche total streifig und man sah fast jeden Pinselstrich. Ich habe schon viele Modelle, kleineren Maßstabes auf diese Weise gepinselt, aber so etwas ist mir vorher noch nie passiert, villeicht, weil die Flächen kleiner waren.
Der Freund meiner Nichte hat mir dann die Basic Airbrush Pistole von Revell mit Druckluftflasche und untergeschraubtem Farbglas überlassen, da er dafür keine Verwendung mehr hatte (Preis ca. 30 Euronen). Ich habe mir dann die Aqua Color Acrylfarben von Revell zugelegt und angefangen, meinen Motor zu lackieren. Nachdem ich 2 Seiten des Motors lackiert hatte (die Seiten sind ca. 12 x 8cm groß), war die Pistole total verölt und es kam keine Luft mehr durch die Pistole. Sie war total verstopft und ich konnte sie wegschmeißen.
Eine neue Pistole diesen Typs für 10,- Euro zu kaufen, schien mir nach dem Desaster nicht sonderlich sinnvoll (die Druckluftflasche kostet immerhin auch noch ca. 12,-Euros)
. Ich habe viel gegooglet und mir so einige Erfahrungsberichte reingezogen. Dann habe ich mir zu Weihnachten die Single Action Pistole mit Kompressor von Revell für 76,- Euronen geleistet, auch ein Basic Set im praktischen Koffer und ich muss sagen, ich bin total begeistert! (Airbrush Profis mögen das wohl anders sehen)
Die Pistole muß zwar nach dem Leersprühen von ca. 2-3 Füllungen des etwa Fingerhut großen Farbbechers total zerlegt und ca. 15 Minuten komplett gereinigt werden, aber das Ergebnis ist wesentlich besser als mit dem Pinsel.
Hier mal meine ersten Ergebnisse:
Einzelne Arbeitsschritte:
1. Grundieren mit Revell Sprühgrundierung
2. Polieren mit einem Tempo Taschentuch
3. Grundfarbe Panzergrau mit Airbrush
4. Highlighten mit einer Mischung Panzergrau und ein wenig Weiß
5. lackieren der Gummiteile mit Antrazit und einem Pinsel
6. lackieren der Eisenteile mit E-Mail Farbe mittels Pinsel
7. Polieren mit Tempo Taschentuch
8. Washen mit Pinsel und stark verdünnter matt schwarzer E-Mail Farbe
Die zweite Ergänzung des Bausatzes ist der fehlende Auspuff, gebaut aus Pappe, weil sie sich besser biegen lasst, als das Kunststoff, dass ich zur Verfügung hatte.
Endstücke aus Diskettenboxtrennregistern und ein Pappstück ausgeschnitten. Das Pappstück grob gebogen und die spätere Klebefläche zu den Endstücken so oft (3-4 mal) mit flüssigem Plastikkleber bestrichen. Der Kleber zieht in die Pappe ein. Nach dem Aushärten kann man dann die Pappe mit dem Kunststoff verkleben. Das hält dann genau so, als würde man 2 Plastikteile miteinander verkleben.
Nach dem trocknen hab ich dann erstmal die ganze Pappe ein par mal mit Kleber bestrichen. Anschließend die ganze Pappe mit Plasto bestrichen und glatt geschliffen.
Nylon Gewindestange gebogen und auch mit Plasto gespachtelt und geschliffen. Anschließend alles mit Kleber bestrichen, damit auch gespachtelte Teile geklebt werden können.
Leider ist mir erst jetzt aufgefallen, dass der Auspuff um einige Millimeter über die Wannenunterkante ragt, also etwas zu groß ist.
Haltebügel aus Heftstreifen mit 2mm Löchern versehen.
Haltebügel an Wanne angeschraubt.
Hier nun das fertige Ergebnis:
Eins bleibt noch zu sagen: Das Einbauen des Auspuffes ist eine wirkliche fitzelarbeit bei den Mega winzigen M2er Schrauben, besonders wenn man solche dicken Wurstfinger wie ich hat!
Verbindung Motor/Auspufftopf:
Es wird immer schwieriger, die Sachen so zu konstruieren, dass man sie später auch wieder ausbauen kann, da man ja im Modell so wenig Platz hat und die winzigen Muttern so schon kaum aufgeschraubt bekommt. Die Verbindung vom Krümmer zum innen liegenden Auspuffstück habe ich mit einem kleinen Überschieberohr bewerkstelligt.
Innen liegendes Auspuffstück:
Der Motor, wie er zzt. aussieht:
Motor mit angebautem Krümmer:
Besser haben und nicht brauchen als brauchen und nicht haben
Re: Großprojekt Kettenkrad
Baubericht Teil 2:
Am WE habe ich mich mit der Lüftungsklappe beschäftigt.
Gebaut aus Diskettenbox Trennregistern. Hier die Bilder:
Die Achse ist eine Gewindestange M3.
Der Steg oben rechts dient als Auflager für die Klappe der Rücklichtsäule
Da das Rücklicht ja mit Leuchtdioden bestückt werden soll, an die man ja noch später rankommen soll, habe ich die untere Platte als Klappe gebaut:
Zwischen die beiden Stege wird die Klappe eingeschoben.
Die Halterungen der Rücklichtsäule sind von dem Drachen viel zu groß bemessen.
Hier mein Umbau:
Hier wird die Klappe im Kettenkrad plaziert:
Es geht weiter mit der Bohrung für die Kurbel und dem Bau des Kühlers.
Um den Lüfter zu zentrieren musste ich erst das Loch für die Kurbel in die Wanne Bohren.
Jetzt habe ich das Getriebe für den Lüfter an den Motor geklebt.
Lüfterklappe mit Kühlerteil montiert. Der Kühler ist das Rechteckige Teil an der Lüftungsklappe. Er ist abnehmbar, die Klappe ist mit der Wanne von unten verschraubt.
Der Lüfter ist ein CPU Lüfter für 3,50,- Euronen. Ich habe da die 4 Schraublöcher abgedrehmelt, damit er runder ist. Das Teil wird nun mit einem Stück Plastik mit dem Kühlerteil fixiert.
Nach dem aushärten des Klebers kann ich nun die konische Verbindung zum Kühler aus Plastikresten kleben.
Danach beschleifen.
und Spachteln
Plastikstreifen für den Ring gebogen und um Lüfter geklebt
Fertiges Lüftergehäuse grundiert
vorne am Lüfterrad Schraube M3 und Mutter mit Sekundenkleber aufgeklebt und das Rad rot lackiert
Hinten gedremelte Nylongewindestange mit 3mm Loch versehen, metallackiert und ebenfalls
eingeklebt.
Im Kühlerteil Halterung für die Lüfterradachse eingepasst.
Kühler und Ventilator lackiert
Vorher Flansch für Anschlüsse der Kühlschläuche gebaut und angeklebt.
Achshalterung in den Kühler eingeklebt und Langmuffe M3 für den Anschluss der Motoranwerfkurbel angeschraubt. Die Kurbel wird später wirklich das Lüfterrad drehen können, wie beim Original.
Der Lüfter/Kühler wird nun einfach von oben an die Lüfterklappe gesteckt.
Hier einmal die Lüfterklappe von hinten in Funktion das dreieckige Loch dient zur Kabeldurchführung der Rücklichter, ist beim Original auch so. An die Achse der Klappe auf der Linken Seite wird später das Gestenge für den Klappenhebel links vom Fahrer angebaut, voll Funktional.
Es geht weiter mit der Bohrung für die Kurbel und dem Bau des Kühlers.
Um den Lüfter zu zentrieren musste ich erst das Loch für die Kurbel in die Wanne Bohren.
Jetzt habe ich das Getriebe für den Lüfter an den Motor geklebt.
Lüfterklappe mit Kühlerteil montiert. Der Kühler ist das Rechteckige Teil an der Lüftungsklappe. Er ist abnehmbar, die Klappe ist mit der Wanne von unten verschraubt.
Der Lüfter ist ein CPU Lüfter für 3,50,- Euronen. Ich habe da die 4 Schraublöcher abgedrehmelt, damit er runder ist. Das Teil wird nun mit einem Stück Plastik mit dem Kühlerteil fixiert.
Nach dem aushärten des Klebers kann ich nun die konische Verbindung zum Kühler aus Plastikresten kleben.
Danach beschleifen.
und Spachteln
Plastikstreifen für den Ring gebogen und um Lüfter geklebt
Fertiges Lüftergehäuse grundiert
vorne am Lüfterrad Schraube M3 und Mutter mit Sekundenkleber aufgeklebt und das Rad rot lackiert
Hinten gedremelte Nylongewindestange mit 3mm Loch versehen, metallackiert und ebenfalls
eingeklebt.
Im Kühlerteil Halterung für die Lüfterradachse eingepasst.
Kühler und Ventilator lackiert
Vorher Flansch für Anschlüsse der Kühlschläuche gebaut und angeklebt.
Achshalterung in den Kühler eingeklebt und Langmuffe M3 für den Anschluss der Motoranwerfkurbel angeschraubt. Die Kurbel wird später wirklich das Lüfterrad drehen können, wie beim Original.
Der Lüfter/Kühler wird nun einfach von oben an die Lüfterklappe gesteckt.
Hier einmal die Lüfterklappe von hinten in Funktion das dreieckige Loch dient zur Kabeldurchführung der Rücklichter, ist beim Original auch so. An die Achse der Klappe auf der Linken Seite wird später das Gestenge für den Klappenhebel links vom Fahrer angebaut, voll Funktional.
Es geht weiter mit dem Einpassen der Kühlerschläuche zwischen Motor und Kühler. Sie bestehen aus einem Schrumpfschlauch 3,2mm aus dem Elektrofachhandel für 1,5 Euronen/m
und dem platzieren der Halteösen für das Stromkabel des Rücklichtes.
Für das grüne Tarnlicht des Rücklichtes habe ich mir 4 quadratische LED`s mit 5mm Kantenlänge besorgt. Die kosten ein paar Cent das Stück. Die Spitze der LED`s habe ich dann rechteckig auf die passende Größe gefeilt.
Dann 2mm Löcher in die Rücklichthalterung gebohrt.
Die Bohrlöcher mit einer kleinen Schlüsselfeile eckig gefeilt.
LED`s eingepasst:
Jetzt noch die Halterung für das rote, runde Rücklicht eingebaut und Trennstege eingeklebt, damit sich das Licht nicht im inneren mischt.
Auf das Bremslicht habe ich verzichtet, da ich erfahren habe, dass es nur in den ersten Prototypen vor Kriegsbeginn montiert war.
Jetzt das ganze Panzergrau lackiert.
Beim der Montage der Abblendklappe Tarnlicht/Normallicht passierte es dann, ein winziger Zapfen am Scharnier brach ab, so dass die klappe nicht mehr hielt – Sch……!
Habe dann 2 Tage überlegt und mich für diese Methode der Reparatur entschieden:
Scharniere komplett entfernt und kleine Blechstreifen aufgeklebt. Als Achse habe ich eine kleine Büroklammer verwendet. Die Löcher für die Achse habe ich mit einem 0,8mm Bohrer mit der Hand, ohne Maschine gebohrt.
Streifen eingepasst
das ganze fixiert und mit Sekundenkleber angeklebt.
Das ganze verspachtelt und geschliffen.
Lackiert, fertig.
Wer sich kein Bild machen kann, wofür die einzelnen Teile sind, hier mal ein paar Bilder vom Original:
Ich weis, ich bin ein wenig bekloppt, aber ich habe total lange gesucht um ein rotes, durchsichtiges stück Plastik für das Rücklicht zu bekommen, dann kam mir die Idee:
ein rotes Einwegfeuerzeug!
Jetzt geht es weiter mit der funktionalen Steuerung der Lüfterklappe.
Sie ist noch nicht fertig lackiert und angebaut, aber ich will trotzdem schon einmal was zeigen.
Der Schalthebel ist ein wenig größer geraten als das Original:
Führungsösen angeklebt.
Als Kupplungsstück für das Gestänge aus einem Kabelrest 1,5mm/2 verwende ich das innenleben einer Lüsterklemme, da das Gestänge in einem Stück nicht eingebaut werden kann.
Halb fertiger Betätigungshebel profisorisch mit Doppelklebeband an der Wanne befestigt. Wird später angeschraubt, damit ausbaubar. – Funktionstest: klappt astrein!
Vorne fehlen noch ein paar führungslaschen.
Weiter mit dem Hebel:
Hier der fertige Hebel:
Das vordere Tarnlicht:
2,8mm Löcher für kleine LED`s gebohrt
LED`s mit Leitungen und Schrumpfschlauch versehen. Die Leitungen sind Adern aus einem alten Mauskabel (die dünnsten, die ich finden konnte.)
Hinten an der Halterung einen kleinen Steg angeklebt, um hinterher sas Kabel in der Leuchte zu halten
Zum Abblenden, einen kleinen Blechstreifen zurecht geschnitten.
und mit Sekundenkleber eingeklebt.
Das ganze lackiert. Reflektor Alufarben bemalt.
Der Fahrersitz:
Beim Drachenmodell ist der Fahrersitz am Schaltgetriebe befestigt, wobei der original Sattel auf dem Boden der Wanne montiert wurde.
Hier meine Version des Umbaus:
Erstmal das Drachenfoto:
Ich habe nun die Halterung abgeschnitten, durchbohrt und eine M3 Gewindemuffe dazwischen gesetzt. Die untere Seite der Gewindemuffe rund gefeilt, dass sie in die Bohrung der Halterung gesteckt werden kann.
Hier auf dem Foto links das original Teil, rechts meine Version:
Am Sattel habe ich Nägelköpfe als Nieten aufgeklebt und das ganze Anthrazitfarben Lackiert.
Die Sattelhalterung ist das erste Teil, was vom Drachen falsch geliefert wurde:
Ich habe das falsche Teil umgedreht und beide Zapfen durch M2 er Schrauben ersetzt.
Die unteren Muffen verspachtelt und das ganze Panzergrau lackiert.
Die unteren Halterungen auf den Boden der Wanne geklebt und Löcher für die Befestigungsschrauben gebohrt.
Nun kommen wir zur Heizung.
Zur Beheizung des Fahrerinnenraums wurde ein kleiner Kanal auf der, in Fahrtrichtung linken Seite, von der hinteren Lüfterklappe bis unter den Fahrersitz geführt. Wurde die Lüfterklappe über den Hebel geschlossen, strömt die, durch den Kühler erwärmte Luft, über diesen Kanal zum Fahrerinnenraum.
Angefangen hab ich mit dem Abzweigbogen:
Material ist, wie immer ein Diskettenbox Trennregister.
Der Kanal besteht aus einem Plastik U-Profil 12 x 8 mm aus dem Baumarkt für etwas über einem Euro.
Um das Ding an der Wanne abnehmbar zu befestigen habe ich mir zwei Halterungen gebaut.
Hier der fertige Kanal:
Halterungen an der Wanne befestigt:
Jetzt kann der Kanal in die Halterungen geschoben werden.
Die Lenkbremse:
Die Lenkung des Kettenkrads erfolgte bei kleinen Lenkeinschlägen bis ca. 8 Grad ganz normal über das Rad der Motorradgabel. Bei stärkeren Lenkeinschlägen wurde eine Kette über ein Kreuzgestänge an der Gabel, das mit einem, der beiden Trommelbremsen des Antriebsgetriebes zusätzlich abgebremst.
Hier mal eine Prinzipskizze:
und ein original Foto:
Hier mein Versuch, dies umzusetzen:
Die Handbremse wirkt über ein separates Gestänge auf zwei weitere Bremstrommeln des Antriebsgetriebes, die sich kurz vor den Antriebsrädern befindet. Dies wird später gebaut.
Hier die Verdrahtung des Rücklichts:
Die Leitungen sind wiederum Adern eines alten Mauskabels.
Hier der Einbau ins Modell:
Weitere Bilder vom innenausbau:
Anschluss der Kraftstoffleitungen
Die Leitungen bestehen aus normalem Elektroinstallationskabeln, bzw. deren Umhüllungen, nur in den Bögen ist Kupferdraht eingeklebt oder nur eingesteckt, damit man alles ausbauen kann.
Es ist vollbracht!
Nach 10 Monaten ist es jetzt endlich so weit:
De Mopedbanzer ist endlisch fertsch!!!
Leider ist mir in der Zielgeraden noch ein sehr trauriges Ereignis dazwischen gekommen.
Mein Vater ist mit 83 Jahren verstorben.
Hier nun die Letzten Bilder bis zur Fertigstellung:
Der vordere Scheiwerfer:
Deckel einer Dskettenbox
Unterlegscheibe, die genau in den Scheinwerfer passt, als Schablone.
Kabelhalterung einer alten Maus zurecht gedremelt und zusammengeklebt.
Led eingepasst.
in Scheinwerfer eingepasst.
Scheinwerfer lackiert.
Handbremsgestänge gebaut:
Zündschlüssel gefertigt:
Typenschild angefertigt.
Lichtschalter in Batterie Staufachboden eingebaut:
Schalter mit Verteilerdose getarnt.
Lenkbremsmechanik mit Federn versehen.
Hier der fertige Motor mit Getriebe vor dem Einbau:
Der Einbau:
Die Einbauarbeiten haben mich mehr Nerven gekostet als die ganze Bauphase, alles mit Pinzette, stundenlanges aufheben von heruntergefallenen Teilen.
Und nun Endlich das fertige Modell:
Den Spritzschutz an den Ketten habe ich, wie beim Original aus Gummi (Fahrradschlauch) gefertigt.
Vorderes Tarnlicht:
Tarnlicht hinten:
Frontscheinwerfer:
Hinteres Fahrlicht:
Ich bin seit anfang September 11 zu gange und schätze, 1-2 Stunden täglich, habe fast jeden Tag was gemacht, manchmal nur eine Stunde, aber auch schon mal über 10 Stunden an den WEs. Selten habe ich nichts gemacht. Würde ich das Kettenkrad verkaufen, läge mein Stundenlohn wohl weit im unteren Cent bereich.
Ich hätte nie gedacht, das es so viel Arbeit machen würde, aber, wenn man erst einmal angefangen hat, kommt man da sehr schnell von "Höxken auf Stöcksken", wie man bei uns sagt.
Wenn ich die kosten betrachte, die alleine die Farben gekostet haben, hätte ich wohl besser daran getan, das fertige Modell zu kaufen.
Das, was Ihr hier seht, ist die Essenz aus meiner 40 Jährigen Modellbauerfahrung und ich wollte wissen, wie weit ich da gehen konnte.
Ich habe über ein Jahr im voraus die meisten Bauschritte durchdacht und muß sagen, es hat auch fast alles so geklappt, wie ich es mir dachte.
Ich wollte als Lichtschalter den Tankdeckel benutzen, habe auch schon einen passenden Schalter gekauft, hab dies aber dann verworfen, weil der Lack, wie ich feststellte zu schnell abgreift, auch wenn man mehrfach versiegelt.
Die größten Probleme waren: - was klebt mann womit und wie baut man was, damit man es auch wieder ausbauen kann.
So, das wars. Ich hoffe, ich bin Euch mit meinem Baubericht nicht all zu sehr auf den Sack gegangen. War es villeicht zu viel?
Ich freue mich auf Euere Kommentare.
Bis dann
Retzi
Am WE habe ich mich mit der Lüftungsklappe beschäftigt.
Gebaut aus Diskettenbox Trennregistern. Hier die Bilder:
Die Achse ist eine Gewindestange M3.
Der Steg oben rechts dient als Auflager für die Klappe der Rücklichtsäule
Da das Rücklicht ja mit Leuchtdioden bestückt werden soll, an die man ja noch später rankommen soll, habe ich die untere Platte als Klappe gebaut:
Zwischen die beiden Stege wird die Klappe eingeschoben.
Die Halterungen der Rücklichtsäule sind von dem Drachen viel zu groß bemessen.
Hier mein Umbau:
Hier wird die Klappe im Kettenkrad plaziert:
Es geht weiter mit der Bohrung für die Kurbel und dem Bau des Kühlers.
Um den Lüfter zu zentrieren musste ich erst das Loch für die Kurbel in die Wanne Bohren.
Jetzt habe ich das Getriebe für den Lüfter an den Motor geklebt.
Lüfterklappe mit Kühlerteil montiert. Der Kühler ist das Rechteckige Teil an der Lüftungsklappe. Er ist abnehmbar, die Klappe ist mit der Wanne von unten verschraubt.
Der Lüfter ist ein CPU Lüfter für 3,50,- Euronen. Ich habe da die 4 Schraublöcher abgedrehmelt, damit er runder ist. Das Teil wird nun mit einem Stück Plastik mit dem Kühlerteil fixiert.
Nach dem aushärten des Klebers kann ich nun die konische Verbindung zum Kühler aus Plastikresten kleben.
Danach beschleifen.
und Spachteln
Plastikstreifen für den Ring gebogen und um Lüfter geklebt
Fertiges Lüftergehäuse grundiert
vorne am Lüfterrad Schraube M3 und Mutter mit Sekundenkleber aufgeklebt und das Rad rot lackiert
Hinten gedremelte Nylongewindestange mit 3mm Loch versehen, metallackiert und ebenfalls
eingeklebt.
Im Kühlerteil Halterung für die Lüfterradachse eingepasst.
Kühler und Ventilator lackiert
Vorher Flansch für Anschlüsse der Kühlschläuche gebaut und angeklebt.
Achshalterung in den Kühler eingeklebt und Langmuffe M3 für den Anschluss der Motoranwerfkurbel angeschraubt. Die Kurbel wird später wirklich das Lüfterrad drehen können, wie beim Original.
Der Lüfter/Kühler wird nun einfach von oben an die Lüfterklappe gesteckt.
Hier einmal die Lüfterklappe von hinten in Funktion das dreieckige Loch dient zur Kabeldurchführung der Rücklichter, ist beim Original auch so. An die Achse der Klappe auf der Linken Seite wird später das Gestenge für den Klappenhebel links vom Fahrer angebaut, voll Funktional.
Es geht weiter mit der Bohrung für die Kurbel und dem Bau des Kühlers.
Um den Lüfter zu zentrieren musste ich erst das Loch für die Kurbel in die Wanne Bohren.
Jetzt habe ich das Getriebe für den Lüfter an den Motor geklebt.
Lüfterklappe mit Kühlerteil montiert. Der Kühler ist das Rechteckige Teil an der Lüftungsklappe. Er ist abnehmbar, die Klappe ist mit der Wanne von unten verschraubt.
Der Lüfter ist ein CPU Lüfter für 3,50,- Euronen. Ich habe da die 4 Schraublöcher abgedrehmelt, damit er runder ist. Das Teil wird nun mit einem Stück Plastik mit dem Kühlerteil fixiert.
Nach dem aushärten des Klebers kann ich nun die konische Verbindung zum Kühler aus Plastikresten kleben.
Danach beschleifen.
und Spachteln
Plastikstreifen für den Ring gebogen und um Lüfter geklebt
Fertiges Lüftergehäuse grundiert
vorne am Lüfterrad Schraube M3 und Mutter mit Sekundenkleber aufgeklebt und das Rad rot lackiert
Hinten gedremelte Nylongewindestange mit 3mm Loch versehen, metallackiert und ebenfalls
eingeklebt.
Im Kühlerteil Halterung für die Lüfterradachse eingepasst.
Kühler und Ventilator lackiert
Vorher Flansch für Anschlüsse der Kühlschläuche gebaut und angeklebt.
Achshalterung in den Kühler eingeklebt und Langmuffe M3 für den Anschluss der Motoranwerfkurbel angeschraubt. Die Kurbel wird später wirklich das Lüfterrad drehen können, wie beim Original.
Der Lüfter/Kühler wird nun einfach von oben an die Lüfterklappe gesteckt.
Hier einmal die Lüfterklappe von hinten in Funktion das dreieckige Loch dient zur Kabeldurchführung der Rücklichter, ist beim Original auch so. An die Achse der Klappe auf der Linken Seite wird später das Gestenge für den Klappenhebel links vom Fahrer angebaut, voll Funktional.
Es geht weiter mit dem Einpassen der Kühlerschläuche zwischen Motor und Kühler. Sie bestehen aus einem Schrumpfschlauch 3,2mm aus dem Elektrofachhandel für 1,5 Euronen/m
und dem platzieren der Halteösen für das Stromkabel des Rücklichtes.
Für das grüne Tarnlicht des Rücklichtes habe ich mir 4 quadratische LED`s mit 5mm Kantenlänge besorgt. Die kosten ein paar Cent das Stück. Die Spitze der LED`s habe ich dann rechteckig auf die passende Größe gefeilt.
Dann 2mm Löcher in die Rücklichthalterung gebohrt.
Die Bohrlöcher mit einer kleinen Schlüsselfeile eckig gefeilt.
LED`s eingepasst:
Jetzt noch die Halterung für das rote, runde Rücklicht eingebaut und Trennstege eingeklebt, damit sich das Licht nicht im inneren mischt.
Auf das Bremslicht habe ich verzichtet, da ich erfahren habe, dass es nur in den ersten Prototypen vor Kriegsbeginn montiert war.
Jetzt das ganze Panzergrau lackiert.
Beim der Montage der Abblendklappe Tarnlicht/Normallicht passierte es dann, ein winziger Zapfen am Scharnier brach ab, so dass die klappe nicht mehr hielt – Sch……!
Habe dann 2 Tage überlegt und mich für diese Methode der Reparatur entschieden:
Scharniere komplett entfernt und kleine Blechstreifen aufgeklebt. Als Achse habe ich eine kleine Büroklammer verwendet. Die Löcher für die Achse habe ich mit einem 0,8mm Bohrer mit der Hand, ohne Maschine gebohrt.
Streifen eingepasst
das ganze fixiert und mit Sekundenkleber angeklebt.
Das ganze verspachtelt und geschliffen.
Lackiert, fertig.
Wer sich kein Bild machen kann, wofür die einzelnen Teile sind, hier mal ein paar Bilder vom Original:
Ich weis, ich bin ein wenig bekloppt, aber ich habe total lange gesucht um ein rotes, durchsichtiges stück Plastik für das Rücklicht zu bekommen, dann kam mir die Idee:
ein rotes Einwegfeuerzeug!
Jetzt geht es weiter mit der funktionalen Steuerung der Lüfterklappe.
Sie ist noch nicht fertig lackiert und angebaut, aber ich will trotzdem schon einmal was zeigen.
Der Schalthebel ist ein wenig größer geraten als das Original:
Führungsösen angeklebt.
Als Kupplungsstück für das Gestänge aus einem Kabelrest 1,5mm/2 verwende ich das innenleben einer Lüsterklemme, da das Gestänge in einem Stück nicht eingebaut werden kann.
Halb fertiger Betätigungshebel profisorisch mit Doppelklebeband an der Wanne befestigt. Wird später angeschraubt, damit ausbaubar. – Funktionstest: klappt astrein!
Vorne fehlen noch ein paar führungslaschen.
Weiter mit dem Hebel:
Hier der fertige Hebel:
Das vordere Tarnlicht:
2,8mm Löcher für kleine LED`s gebohrt
LED`s mit Leitungen und Schrumpfschlauch versehen. Die Leitungen sind Adern aus einem alten Mauskabel (die dünnsten, die ich finden konnte.)
Hinten an der Halterung einen kleinen Steg angeklebt, um hinterher sas Kabel in der Leuchte zu halten
Zum Abblenden, einen kleinen Blechstreifen zurecht geschnitten.
und mit Sekundenkleber eingeklebt.
Das ganze lackiert. Reflektor Alufarben bemalt.
Der Fahrersitz:
Beim Drachenmodell ist der Fahrersitz am Schaltgetriebe befestigt, wobei der original Sattel auf dem Boden der Wanne montiert wurde.
Hier meine Version des Umbaus:
Erstmal das Drachenfoto:
Ich habe nun die Halterung abgeschnitten, durchbohrt und eine M3 Gewindemuffe dazwischen gesetzt. Die untere Seite der Gewindemuffe rund gefeilt, dass sie in die Bohrung der Halterung gesteckt werden kann.
Hier auf dem Foto links das original Teil, rechts meine Version:
Am Sattel habe ich Nägelköpfe als Nieten aufgeklebt und das ganze Anthrazitfarben Lackiert.
Die Sattelhalterung ist das erste Teil, was vom Drachen falsch geliefert wurde:
Ich habe das falsche Teil umgedreht und beide Zapfen durch M2 er Schrauben ersetzt.
Die unteren Muffen verspachtelt und das ganze Panzergrau lackiert.
Die unteren Halterungen auf den Boden der Wanne geklebt und Löcher für die Befestigungsschrauben gebohrt.
Nun kommen wir zur Heizung.
Zur Beheizung des Fahrerinnenraums wurde ein kleiner Kanal auf der, in Fahrtrichtung linken Seite, von der hinteren Lüfterklappe bis unter den Fahrersitz geführt. Wurde die Lüfterklappe über den Hebel geschlossen, strömt die, durch den Kühler erwärmte Luft, über diesen Kanal zum Fahrerinnenraum.
Angefangen hab ich mit dem Abzweigbogen:
Material ist, wie immer ein Diskettenbox Trennregister.
Der Kanal besteht aus einem Plastik U-Profil 12 x 8 mm aus dem Baumarkt für etwas über einem Euro.
Um das Ding an der Wanne abnehmbar zu befestigen habe ich mir zwei Halterungen gebaut.
Hier der fertige Kanal:
Halterungen an der Wanne befestigt:
Jetzt kann der Kanal in die Halterungen geschoben werden.
Die Lenkbremse:
Die Lenkung des Kettenkrads erfolgte bei kleinen Lenkeinschlägen bis ca. 8 Grad ganz normal über das Rad der Motorradgabel. Bei stärkeren Lenkeinschlägen wurde eine Kette über ein Kreuzgestänge an der Gabel, das mit einem, der beiden Trommelbremsen des Antriebsgetriebes zusätzlich abgebremst.
Hier mal eine Prinzipskizze:
und ein original Foto:
Hier mein Versuch, dies umzusetzen:
Die Handbremse wirkt über ein separates Gestänge auf zwei weitere Bremstrommeln des Antriebsgetriebes, die sich kurz vor den Antriebsrädern befindet. Dies wird später gebaut.
Hier die Verdrahtung des Rücklichts:
Die Leitungen sind wiederum Adern eines alten Mauskabels.
Hier der Einbau ins Modell:
Weitere Bilder vom innenausbau:
Anschluss der Kraftstoffleitungen
Die Leitungen bestehen aus normalem Elektroinstallationskabeln, bzw. deren Umhüllungen, nur in den Bögen ist Kupferdraht eingeklebt oder nur eingesteckt, damit man alles ausbauen kann.
Es ist vollbracht!
Nach 10 Monaten ist es jetzt endlich so weit:
De Mopedbanzer ist endlisch fertsch!!!
Leider ist mir in der Zielgeraden noch ein sehr trauriges Ereignis dazwischen gekommen.
Mein Vater ist mit 83 Jahren verstorben.
Hier nun die Letzten Bilder bis zur Fertigstellung:
Der vordere Scheiwerfer:
Deckel einer Dskettenbox
Unterlegscheibe, die genau in den Scheinwerfer passt, als Schablone.
Kabelhalterung einer alten Maus zurecht gedremelt und zusammengeklebt.
Led eingepasst.
in Scheinwerfer eingepasst.
Scheinwerfer lackiert.
Handbremsgestänge gebaut:
Zündschlüssel gefertigt:
Typenschild angefertigt.
Lichtschalter in Batterie Staufachboden eingebaut:
Schalter mit Verteilerdose getarnt.
Lenkbremsmechanik mit Federn versehen.
Hier der fertige Motor mit Getriebe vor dem Einbau:
Der Einbau:
Die Einbauarbeiten haben mich mehr Nerven gekostet als die ganze Bauphase, alles mit Pinzette, stundenlanges aufheben von heruntergefallenen Teilen.
Und nun Endlich das fertige Modell:
Den Spritzschutz an den Ketten habe ich, wie beim Original aus Gummi (Fahrradschlauch) gefertigt.
Vorderes Tarnlicht:
Tarnlicht hinten:
Frontscheinwerfer:
Hinteres Fahrlicht:
Ich bin seit anfang September 11 zu gange und schätze, 1-2 Stunden täglich, habe fast jeden Tag was gemacht, manchmal nur eine Stunde, aber auch schon mal über 10 Stunden an den WEs. Selten habe ich nichts gemacht. Würde ich das Kettenkrad verkaufen, läge mein Stundenlohn wohl weit im unteren Cent bereich.
Ich hätte nie gedacht, das es so viel Arbeit machen würde, aber, wenn man erst einmal angefangen hat, kommt man da sehr schnell von "Höxken auf Stöcksken", wie man bei uns sagt.
Wenn ich die kosten betrachte, die alleine die Farben gekostet haben, hätte ich wohl besser daran getan, das fertige Modell zu kaufen.
Das, was Ihr hier seht, ist die Essenz aus meiner 40 Jährigen Modellbauerfahrung und ich wollte wissen, wie weit ich da gehen konnte.
Ich habe über ein Jahr im voraus die meisten Bauschritte durchdacht und muß sagen, es hat auch fast alles so geklappt, wie ich es mir dachte.
Ich wollte als Lichtschalter den Tankdeckel benutzen, habe auch schon einen passenden Schalter gekauft, hab dies aber dann verworfen, weil der Lack, wie ich feststellte zu schnell abgreift, auch wenn man mehrfach versiegelt.
Die größten Probleme waren: - was klebt mann womit und wie baut man was, damit man es auch wieder ausbauen kann.
So, das wars. Ich hoffe, ich bin Euch mit meinem Baubericht nicht all zu sehr auf den Sack gegangen. War es villeicht zu viel?
Ich freue mich auf Euere Kommentare.
Bis dann
Retzi
Besser haben und nicht brauchen als brauchen und nicht haben
Re: Großprojekt Kettenkrad
Ich bin beeindruckt von Deiner Detailverliebtheit. Habe nun gedacht, dass bei einem Bausatz, so manches dabei ist - aber wie ich sehe hast Du das ganze Kleinzeugs selber basteln müssen. Ich hoffe die Katze ist Dir wieder gut, nachdem Du Dich an ihrem Spielzeug vergriffen hast. Klasse der Zundschlüssel. Einfach nur WOW - und besonders - Du kannst Licht. Kannst Du mir das in Duiven beibringen? Möchte meine Sanderfeldbude so gerne beleuchten, aber weiß nicht wie. Einfach mal Material mitbringen und eine kleine Unterrichtsstunde?
Der Beitrag ist toll - aber ich höätte mir gewünscht er wäre auf mehrere Seiten geteilt. Mit meiner schwachen Internetleitung, hatte ich das Gefühl ich muss Std. auf das Laden der Bilder warten. Vielleicht kann man ihn zur besseren Lesbarkeit teilen?
Viele Grüße aus Prisdorf
Iris
Der Beitrag ist toll - aber ich höätte mir gewünscht er wäre auf mehrere Seiten geteilt. Mit meiner schwachen Internetleitung, hatte ich das Gefühl ich muss Std. auf das Laden der Bilder warten. Vielleicht kann man ihn zur besseren Lesbarkeit teilen?
Viele Grüße aus Prisdorf
Iris
Re: Großprojekt Kettenkrad
Können wir gern machen, das mit dem Licht, obwohl ich eigentlich mit Eektrik relativ wenig an der Kappe habe.
Gottseidank haben wir hier einen guten Elektronikladen. Da haben wir in den 80ern schon unsere Sicherungen und zubehör für meine Band gehohlt.
Mittlerweile hat der Sohn den laden übernommen.
Für die Beleuchtung des Kettenkrades hab ich Ihm gesagt, was ich mir vorstelle und er hat mir gesagt wie es geht und was ich machen muß.
Du mußt mir sagen, was und wie was beleuchtet werden soll, ich guck dann mal.
Ok, werde versuchen beim nächsten mal mehrere kürzere Beiträge zu machen.
Gottseidank haben wir hier einen guten Elektronikladen. Da haben wir in den 80ern schon unsere Sicherungen und zubehör für meine Band gehohlt.
Mittlerweile hat der Sohn den laden übernommen.
Für die Beleuchtung des Kettenkrades hab ich Ihm gesagt, was ich mir vorstelle und er hat mir gesagt wie es geht und was ich machen muß.
Du mußt mir sagen, was und wie was beleuchtet werden soll, ich guck dann mal.
Ok, werde versuchen beim nächsten mal mehrere kürzere Beiträge zu machen.
Besser haben und nicht brauchen als brauchen und nicht haben
Re: Großprojekt Kettenkrad
Das finde ich toll Retzi. Ich will so etwas wie Nachttischlampen - Hänge oder Wandleuchten machen. Gibt es kleine Schalter? läuft alles über eine Batterie oder für jede Lampe eine Batterie? Was für Lämpchen sollte man nehmen - Reichen Dioden? Was gibt es jetzt statt kleiner Glühbirnen. Im Prinzip möchte ich eine große Puppenstube beleuchten.
Du sollst Deine Beiträge nicht kürzen, sondern nur unterteilen - wundere mich aber schon, warum wir bei diesem Beitrag immer noch auf der ersten Seite sind - trotz Worwechsel. Im Thread "Name der Rose" ist ja jetzt schon die zweite Seite auf.
Viele Grüße aus Prisdorf
Iris
Du sollst Deine Beiträge nicht kürzen, sondern nur unterteilen - wundere mich aber schon, warum wir bei diesem Beitrag immer noch auf der ersten Seite sind - trotz Worwechsel. Im Thread "Name der Rose" ist ja jetzt schon die zweite Seite auf.
Viele Grüße aus Prisdorf
Iris
Re: Großprojekt Kettenkrad
Was für eine Arbeit. *ungläubigaugenreib*
Das geht schon weit über ein „Meisterstück“ hinaus. TOP.
Das geht schon weit über ein „Meisterstück“ hinaus. TOP.
- bernd-s-76
- Beiträge: 2691
- Registriert: So 16. Aug 2015, 07:45
- Wohnort: Radevormwald
Re: Großprojekt Kettenkrad
respekt!
cooler beitrag und lehrreich.......top.der motor sieht genial aus.und was für ne maloche.....wow!!!!
cooler beitrag und lehrreich.......top.der motor sieht genial aus.und was für ne maloche.....wow!!!!
Re: Großprojekt Kettenkrad
Gaaaanz großes Kino! Skill Level +100!
Respekt!
Respekt!
Re: Großprojekt Kettenkrad
Vielen Dank für die Blumen!
Besser haben und nicht brauchen als brauchen und nicht haben