Das Klassenzimmer für Zaubertränke (Making of/update 29.1.)
Verfasst: Sa 21. Jan 2017, 11:29
Könnt ihr euch noch an dieses Diorama-Projekt erinnern? Ich habe es damals als „Aufwärmübung“ für dieses Projekt angesehen und schon da habe ich erahnen können, was mit dem Klassenzimmer so auf mich zukommt.
Seit vergangenem November arbeite ich nun schon an diesem Diorama und lange schien es mit der Werkelei und Materialschlacht kein Ende zu nehmen. Aber nun meine ich doch, ein schwaches Licht am Ende des Bastel-Tunnels erkennen zu können.*uff*
Ich habe versucht, während des Produktionsprozesses einige Bilder zu machen. Wegen des gewaltigen Arbeitsaufwandes ist mir aber leider keine lückenlose Dokumentation gelungen. Denkt also daran, dass ich hier nur einen knappen Abriss über die Entstehung des Dioramas zeige.
Nun denn.
Als Erstes habe ich für die Wände ein anderes Material, als das des Gryffindor-Dios, genommen. Es ist definitv viel leichter zu bearbeiten. Zum Vergleich: Die Gryffindor Wände musste ich sägen, die jetzigen Platten konnte ich einfach mit einem Teppichmesser auf Format schneiden.
Nach dem Zuschneiden der Wände habe ich wieder mit Hilfe eines Steins Struktur in die glatten Styrodur®-Platten gestempelt.
Danach mit einem Cutter die Fugen der Steine leicht vorgeritzt und anschließend mit einer runden Nadel (einer Sonde aus dem med. Bereich) die Fugen verbreitert.
Zeitsprung.
Tadaaa! Alle Raumelemente zusammengebastelt.
Um die richtigen Farben für die Steinwände zu finden, habe ich ein Probestück mit hellgrauer und sandfarbener Grundierung ausprobiert. Die Sandfarbene (unten) ist es dann geworden.
Die Grundfarbe auf die Platten rollern und pinseln. Nach dem Trocknen habe ich dann mit einem Schwämmchen die rußig-dunkle Farbe fast „trocken“ aufgetragen.
Abschließend mit Goldfarbe die Verzierungen auf die Wand gemalt.
Und was macht man, wenn man keine passenden Schraubzwingen und Winkel für den 1:6 Möbelbau hat?
Genau! Man verwendet Legosteine und Gummibänder. Leider hatte ich nicht genügend Steine um die Winkelkonstruktion für den großen Labortisch richtig stabil zu bauen. So ist es dann mal wieder etwas schwierig geworden. *grumpf*
Für die Inneneinrichtung habe ich über ein Jahr lang Material gesammelt.
Die meiste Zeit benötigte ich für die Gläser mit den Zutaten der Zaubertränke. Erst einmal mussten die Gläser mit den verschiedensten (Natur-)Materialien befüllt werden.
Um dem Original näher zu kommen und den Inhalt der Gläser optisch hervorzuheben, habe ich die Kappen der Schnappdeckelgläser mit Acrylfarbe schwarz bemalt.
Einige der Glasfläschchen habe ich mit Fimo und Fimo Liquid befüllt. Um das Liquid einzufärben kann man mit dem Skalpell ein wenig Pastellkreide abschaben und das Pulver dann einrühren. Zum Härten dann ab in den Backofen.
Als der Arbeitsgang fertig war, fing ich an, die Gläser mit den selbstgestalteten Etiketten zu bekleben. Am Ende wurden die Korken durch transparente Kunstoffperlen in Tropfenform ausgetauscht.
Gestern habe ich nun endlich die letzten Gläser etikettiert. Heute fange ich an, das Diorama zusammenzubauen und einzurichten.
Fortsetzung folgt …
Seit vergangenem November arbeite ich nun schon an diesem Diorama und lange schien es mit der Werkelei und Materialschlacht kein Ende zu nehmen. Aber nun meine ich doch, ein schwaches Licht am Ende des Bastel-Tunnels erkennen zu können.*uff*
Ich habe versucht, während des Produktionsprozesses einige Bilder zu machen. Wegen des gewaltigen Arbeitsaufwandes ist mir aber leider keine lückenlose Dokumentation gelungen. Denkt also daran, dass ich hier nur einen knappen Abriss über die Entstehung des Dioramas zeige.
Nun denn.
Als Erstes habe ich für die Wände ein anderes Material, als das des Gryffindor-Dios, genommen. Es ist definitv viel leichter zu bearbeiten. Zum Vergleich: Die Gryffindor Wände musste ich sägen, die jetzigen Platten konnte ich einfach mit einem Teppichmesser auf Format schneiden.
Nach dem Zuschneiden der Wände habe ich wieder mit Hilfe eines Steins Struktur in die glatten Styrodur®-Platten gestempelt.
Danach mit einem Cutter die Fugen der Steine leicht vorgeritzt und anschließend mit einer runden Nadel (einer Sonde aus dem med. Bereich) die Fugen verbreitert.
Zeitsprung.
Tadaaa! Alle Raumelemente zusammengebastelt.
Um die richtigen Farben für die Steinwände zu finden, habe ich ein Probestück mit hellgrauer und sandfarbener Grundierung ausprobiert. Die Sandfarbene (unten) ist es dann geworden.
Die Grundfarbe auf die Platten rollern und pinseln. Nach dem Trocknen habe ich dann mit einem Schwämmchen die rußig-dunkle Farbe fast „trocken“ aufgetragen.
Abschließend mit Goldfarbe die Verzierungen auf die Wand gemalt.
Und was macht man, wenn man keine passenden Schraubzwingen und Winkel für den 1:6 Möbelbau hat?
Genau! Man verwendet Legosteine und Gummibänder. Leider hatte ich nicht genügend Steine um die Winkelkonstruktion für den großen Labortisch richtig stabil zu bauen. So ist es dann mal wieder etwas schwierig geworden. *grumpf*
Für die Inneneinrichtung habe ich über ein Jahr lang Material gesammelt.
Die meiste Zeit benötigte ich für die Gläser mit den Zutaten der Zaubertränke. Erst einmal mussten die Gläser mit den verschiedensten (Natur-)Materialien befüllt werden.
Um dem Original näher zu kommen und den Inhalt der Gläser optisch hervorzuheben, habe ich die Kappen der Schnappdeckelgläser mit Acrylfarbe schwarz bemalt.
Einige der Glasfläschchen habe ich mit Fimo und Fimo Liquid befüllt. Um das Liquid einzufärben kann man mit dem Skalpell ein wenig Pastellkreide abschaben und das Pulver dann einrühren. Zum Härten dann ab in den Backofen.
Als der Arbeitsgang fertig war, fing ich an, die Gläser mit den selbstgestalteten Etiketten zu bekleben. Am Ende wurden die Korken durch transparente Kunstoffperlen in Tropfenform ausgetauscht.
Gestern habe ich nun endlich die letzten Gläser etikettiert. Heute fange ich an, das Diorama zusammenzubauen und einzurichten.
Fortsetzung folgt …