Licht und Schatten - Doppler-Effekt
Re: Licht und Schatten
Die Laune des Henkers hatte sich nicht gebessert, eher im Gegenteil. Etwas schien im auf dem Magen zu liegen. Er knurrte etwas in der Richtung von "Muss den Meister zufrieden stellen...". Das klang nicht gerade so, als würde dieses Kapitel der Geschichte sich zum gemütlichen Schwatz entwickeln...
Die Sache sah nicht gut aus... Gar nicht gut... Normalerweise tauchte in solchen Momenten immer der unverhoffte Retter auf...
War ja nicht das erste Mal, dass er so oder ähnlich in der Klemme steckte... Aber es sah gerade nicht danach aus, als würde in absehbarer Zeit sein Kumpel Rittersporn hier auftauchen. Wahrscheinlich trieb sich der Wicht wieder in fremden Betten umher...
Langsam aber sicher begann der Hexer damit, sich ernsthafte Sorgen um seine Zukunft zu machen.
Die Sache sah nicht gut aus... Gar nicht gut... Normalerweise tauchte in solchen Momenten immer der unverhoffte Retter auf...
War ja nicht das erste Mal, dass er so oder ähnlich in der Klemme steckte... Aber es sah gerade nicht danach aus, als würde in absehbarer Zeit sein Kumpel Rittersporn hier auftauchen. Wahrscheinlich trieb sich der Wicht wieder in fremden Betten umher...
Langsam aber sicher begann der Hexer damit, sich ernsthafte Sorgen um seine Zukunft zu machen.
- Hubert Fiorentini
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Re: Licht und Schatten
Uiuiuiui, ja, ich mach mir auch ernste Sorgen um ihn...
Zumal ich aus sicher Quelle gehört habe, dass er der Schicksalsgöttin nicht mehr so gefällt wie zuvor ...
Zumal ich aus sicher Quelle gehört habe, dass er der Schicksalsgöttin nicht mehr so gefällt wie zuvor ...
Wenn alle Stricke reißen, …
bist du zu dick für die Schaukel.
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Re: Licht und Schatten
Oh. Austausch des Hauptdarstellers? Lass dir Zeit.
"Life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved. Except in memory." (Leonard Nimoy)
"Nur wer erwachsen wird und ein Kind bleibt, ist ein Mensch." (Erich Kästner)
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- bernd-s-76
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Re: Licht und Schatten
Oh oh.....des schaut nit gut aus....
Re: Licht und Schatten
Die Perspektive beim letzten Bild ist wirklich 1A
Mir gefällt auch, wie du mit ein paar Utensilien so einen realsitischen Raum/Kulisse für deine Story geschaffen hast. Der Boden kommt gut und der Kamin sowieso. Und dann eben der Balken bzw die Ösen für die Fesseln, alles bedacht
Mir gefällt auch, wie du mit ein paar Utensilien so einen realsitischen Raum/Kulisse für deine Story geschaffen hast. Der Boden kommt gut und der Kamin sowieso. Und dann eben der Balken bzw die Ösen für die Fesseln, alles bedacht
Re: Licht und Schatten
Er musste Zeit schinden! Das war die einzige Möglichkeit. Es sollte nicht allzu schwer sein, den Henker zur Mitarbeit zu bewegen.
"Heda, Meister Scharfrichter! Ich muss mit euch reden!"
"Was willst du?"
"Hab mir die Sache überlegt... Ich kann nicht mehr... Ich werde euch alles sagen, was ihr wissen wollt!"
"Ach ja? Muffensausen gekriegt? Wusst' ich's doch, früher oder später geben alle klein bei!"
"Kommt doch etwas näher, das Reden fällt mir schwer..."
"Noch näher..."
Jetzt musste alles schnell gehen! Bevor der Henker bemerkte, was ihm geschah, traf ihn der Schädel des Hexers mit voller Wucht!
Der Schlag kam so heftig, dass er nicht nur das Gleichgewicht, sondern auch seine Kopfbedenkung einbüßte!
Mühsam um Haltung bemüht, taumelte der Scharfrichter nach hinten. Er konnte sich gerade noch fangen, bevor er in seinen eigenen Ofen krachte.
Wohlwissend, was jetzt kommen würde, machte sich der Hexer auf die Folgen seines kleinen Scherzes gefasst.
Keine Sekunde zu früh wie sich zeigte, der Henker hatte seine Sinne erstaunlich schnell wieder beisammen und machte seinem Unmut auch prompt Luft!
"Du elende Mißgeburt!!!! Na warte, Freundchen, dich werde ich Mores lehren!"
Der Henker ließ sich nicht lumpen und traf zielsicher die Leber. Magen und Gedärme folgten.
Der nächste Schlag traf in die ohnehin schon angeschlagenen Rippen (den Umstand, dass der Henker sich dabei an seinem Pferdeschwanz festhielt, missviel dem Hexer ganz erheblich).
Zeit, der Sache ein Ende zu machen, dachte sich der Hexer, der seine inneren Organe dann doch nicht vollends verlieren wollte.
"Meister Scharfrichter, hört auf, ich muss mit euch reden!"
"Schon wieder?! Darauf falle ich nicht noch einmal herein!"
"Nein, nein, ich hab genug!!! Ich muss euch etwas fragen! Es ist wichtig"
"Sprich schon, du Lump!"
"Ich soll euch von eurer Frau Gemahlin fragen, ob ihr heute abend wieder einen Eisbeutel für eure edlen Teile haben wollt!"
Eingedenk eines Trittes vor ein paar Tagen riss dem Scharfrichter, der eigentlich sonst eher gelassen war, nun endgültig der Geduldsfaden! Sein linker Haken war sehr zielsicher.
Das Umfeld des Hexers wurde trübe und verlor sich kurz darauf in Dunkelheit.
Ein letzter Gedanke zuckt noch durch seinen brummenden Schädel: er hatte etwas Zeit gewonnen!
"Heda, Meister Scharfrichter! Ich muss mit euch reden!"
"Was willst du?"
"Hab mir die Sache überlegt... Ich kann nicht mehr... Ich werde euch alles sagen, was ihr wissen wollt!"
"Ach ja? Muffensausen gekriegt? Wusst' ich's doch, früher oder später geben alle klein bei!"
"Kommt doch etwas näher, das Reden fällt mir schwer..."
"Noch näher..."
Jetzt musste alles schnell gehen! Bevor der Henker bemerkte, was ihm geschah, traf ihn der Schädel des Hexers mit voller Wucht!
Der Schlag kam so heftig, dass er nicht nur das Gleichgewicht, sondern auch seine Kopfbedenkung einbüßte!
Mühsam um Haltung bemüht, taumelte der Scharfrichter nach hinten. Er konnte sich gerade noch fangen, bevor er in seinen eigenen Ofen krachte.
Wohlwissend, was jetzt kommen würde, machte sich der Hexer auf die Folgen seines kleinen Scherzes gefasst.
Keine Sekunde zu früh wie sich zeigte, der Henker hatte seine Sinne erstaunlich schnell wieder beisammen und machte seinem Unmut auch prompt Luft!
"Du elende Mißgeburt!!!! Na warte, Freundchen, dich werde ich Mores lehren!"
Der Henker ließ sich nicht lumpen und traf zielsicher die Leber. Magen und Gedärme folgten.
Der nächste Schlag traf in die ohnehin schon angeschlagenen Rippen (den Umstand, dass der Henker sich dabei an seinem Pferdeschwanz festhielt, missviel dem Hexer ganz erheblich).
Zeit, der Sache ein Ende zu machen, dachte sich der Hexer, der seine inneren Organe dann doch nicht vollends verlieren wollte.
"Meister Scharfrichter, hört auf, ich muss mit euch reden!"
"Schon wieder?! Darauf falle ich nicht noch einmal herein!"
"Nein, nein, ich hab genug!!! Ich muss euch etwas fragen! Es ist wichtig"
"Sprich schon, du Lump!"
"Ich soll euch von eurer Frau Gemahlin fragen, ob ihr heute abend wieder einen Eisbeutel für eure edlen Teile haben wollt!"
Eingedenk eines Trittes vor ein paar Tagen riss dem Scharfrichter, der eigentlich sonst eher gelassen war, nun endgültig der Geduldsfaden! Sein linker Haken war sehr zielsicher.
Das Umfeld des Hexers wurde trübe und verlor sich kurz darauf in Dunkelheit.
Ein letzter Gedanke zuckt noch durch seinen brummenden Schädel: er hatte etwas Zeit gewonnen!
- James Chester
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- Registriert: Sa 26. Nov 2016, 17:26
- Wohnort: Rostock
Re: Licht und Schatten
Ui was eine spannende Geschichte. Das Dio und die Darstellung sind superb
Man sollte immer dann Zeit verschwenden, wenn man keine hat
- Schmuggler
- Beiträge: 989
- Registriert: Mi 12. Dez 2018, 11:12
Re: Licht und Schatten
Klasse, Du hast mich voll in Deinen Bann gezogen!
Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert! A-Team "Hannibal"
- Masterknobel
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Re: Licht und Schatten
Schöne Bilder und eine glaubwürdige Story, gerne mehr davon.
Gruß Michael
Wenn der Wille da ist, ist ALLES machbar.
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- bernd-s-76
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