Glaub mir: das willst du nicht wirklich!
Scharlachrot - Carpe Diem
Re: Yen oder nicht Yen, das ist hier die Frage...
ich finde das Dio so klasse, diese ganzen kleinen Sachen, toll.
Re: Yen oder nicht Yen, das ist hier die Frage...
Der arme Geralt...kommt nicht zur Ruhe. Aber Dumbledore ist wirklich nett - und wahnsinnig schnell beim Bauen.
Hoffentlich wird es nicht zu schlimm für Geralt.
Hoffentlich wird es nicht zu schlimm für Geralt.
"Life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved. Except in memory." (Leonard Nimoy)
"Nur wer erwachsen wird und ein Kind bleibt, ist ein Mensch." (Erich Kästner)
"Nur wer erwachsen wird und ein Kind bleibt, ist ein Mensch." (Erich Kästner)
Re: Yen oder nicht Yen, das ist hier die Frage...
Doch, ganz sicher.
Du bekämst ihren Charakter bestimmt super hin
und sie ist doch eine richtig Hübsche. (sowohl im Spiel wie auch in der - uh, böses Wort - Serie)
~ Working tomorrow for a better today ~
Re: Yen oder nicht Yen, das ist hier die Frage...
Danke sehr!
Schauen wir mal weiter.
Geralt ließ sich Zeit, er hatte es überhaupt nicht eilig, dieser Frau zu begegnen.
Er war sich inzwischen vollkommen sicher, dass es nur Yen sein konnte.
Welche Frau sonst sollte ihn schon suchen?! Hier!
Missmutig und vor sich hin grantelnd stapfte er durch die Gänge. Seine Laune sank mit jedem Schritt.
Ihr letztes Zusammentreffen war nicht gerade harmonisch verlaufen, das würde noch ein Nachspiel haben. Mindestens ein Anpfiff war ihm gewiss...
Er fing das Granteln an:
„Vermutlich wird sie zuerst wieder über meine Kleidung meckern, „Geralt, du siehst aus wie ein Misthaufen neben mir!“ Und dann kommt sie mit irgend einem neumodischen Wams um die Ecke. Eins von denen, die unter den Achseln kneifen, als seien Drähte eingebaut... „Zieh das an Geralt, du wirst wunderbar aussehen!“ Und dann wird sie doch wieder schimpfen, weil die Schuhe nicht dazu passen... „
Er blieb stehen, lehnte sich an die Wand. In Rage gegrantelt, schimpfte er munter weiter.
„Danach wird sie mich auf einen dieser Zauberer-Empfänge schleifen, wo es weder Bier noch eine gescheite Hammelkeule gibt, wo man den ganzen Abend lächeln und sinnlose Gespräche führen muss... Urs wird sie sicher auch nicht mögen, und sie wird ihn auch herum kommandieren. Aber der kann wenigstens entkommen...“
Schmollend stand er noch eine ganze Weile an der Wand und malte sich weitere schreckliche Szenarien aus, die ihn erwarteten. Aber was nützte es? Sie würde ihn finden.
Der Hexer seufzte noch einmal tief und in sein Schicksal ergeben, dann machte er sich auf den Weg. Man könnte meinen, es ginge zu einer Hinrichtung...
-Fortsetzung folgt-
Schauen wir mal weiter.
Geralt ließ sich Zeit, er hatte es überhaupt nicht eilig, dieser Frau zu begegnen.
Er war sich inzwischen vollkommen sicher, dass es nur Yen sein konnte.
Welche Frau sonst sollte ihn schon suchen?! Hier!
Missmutig und vor sich hin grantelnd stapfte er durch die Gänge. Seine Laune sank mit jedem Schritt.
Ihr letztes Zusammentreffen war nicht gerade harmonisch verlaufen, das würde noch ein Nachspiel haben. Mindestens ein Anpfiff war ihm gewiss...
Er fing das Granteln an:
„Vermutlich wird sie zuerst wieder über meine Kleidung meckern, „Geralt, du siehst aus wie ein Misthaufen neben mir!“ Und dann kommt sie mit irgend einem neumodischen Wams um die Ecke. Eins von denen, die unter den Achseln kneifen, als seien Drähte eingebaut... „Zieh das an Geralt, du wirst wunderbar aussehen!“ Und dann wird sie doch wieder schimpfen, weil die Schuhe nicht dazu passen... „
Er blieb stehen, lehnte sich an die Wand. In Rage gegrantelt, schimpfte er munter weiter.
„Danach wird sie mich auf einen dieser Zauberer-Empfänge schleifen, wo es weder Bier noch eine gescheite Hammelkeule gibt, wo man den ganzen Abend lächeln und sinnlose Gespräche führen muss... Urs wird sie sicher auch nicht mögen, und sie wird ihn auch herum kommandieren. Aber der kann wenigstens entkommen...“
Schmollend stand er noch eine ganze Weile an der Wand und malte sich weitere schreckliche Szenarien aus, die ihn erwarteten. Aber was nützte es? Sie würde ihn finden.
Der Hexer seufzte noch einmal tief und in sein Schicksal ergeben, dann machte er sich auf den Weg. Man könnte meinen, es ginge zu einer Hinrichtung...
-Fortsetzung folgt-
- Dirty Harry 63
- Beiträge: 938
- Registriert: Mo 6. Aug 2018, 22:57
Re: Yen oder nicht Yen, das ist hier die Frage...
Mann, nein Frau Peewee... bist Du grausam, Geralt quälen okay, der kann das ab und ist daran gewöhnt.
Aber wir haben doch keine Nerven aus Drahtseilen.
Nochmal eine Nacht schlafen, das hält doch kein Mensch aus...
Aber wir haben doch keine Nerven aus Drahtseilen.
Nochmal eine Nacht schlafen, das hält doch kein Mensch aus...
Go ahead, make my day….you feel lucky, punk?
Re: Yen oder nicht Yen, das ist hier die Frage...
Sorry, das war so nicht geplant.
Aber meine Fotos sind nix geworden, und dann viel mir ein, dass man auf den Weg dahin noch etwas Granteln könnte.
Scharlachrot
Damit der arme Harry nicht die ganze Nacht wach liegen muss, hab ich mal Gas gegeben.
Aber als er sich dem Flur zu seinem Wohnzimmer näherte, nahm der Hexer einen fremden Duft wahr. Exklusiv, teuer, magisch. Er konnte nur einer Zauberin gehören, das war kein gewöhnliches Parfum. Moschus. Etwas Muskat und Zimt. Ganz leichte Zitrusnote.
Recht schwer, wie ein guter Würzwein, aber doch sehr feminin.
Ganz anders als der Duft nach Flieder und Stachelbeeren, den Yen immer benutzte.
Leise öffnete er die Tür zum Kaminzimmer. Neben dem Kamin stand eine unbekannte Frau und betrachtete interessiert sein Portrait.
Ihr Parfum lag jetzt deutlich in der Luft. Betörend. Und es war eindeutig NICHT Yennefer.
Der Hexer trat näher an sie heran. „Na, gefällt dir, was du siehst?“, blaffte er sie an, immer noch missgestimmt. Er mochte einfach keine Überraschungen.
„Oh ja, durchaus!“ Sie sprach langsam, wohlüberlegt. Ihre Stimme war tief und weich, wie schwerer Samt. Elektrisierend.
Sie drehte sich um und musterte den Hexer eingehend.
„Aber es wird dem Original kaum gerecht, denke ich...“
De Hexer war immer noch skeptisch. Vielleicht war sie ja eine Freundin von Yen...
„Wer bist du, und was tust du hier?“
„Grantig, misstrauisch und immer auf der Hut... Du wirst deinem Ruf durchaus gerecht, Hexer...
Charlotte a Vengeur“, stellte sich sie vor. „Ich bin erst seit gestern hier, deshalb haben wir uns noch nicht gesehen.
Was ich hier mache?
Aktuell habe ich die Reste deiner Untaten beseitigt. Magisch, versteht sich.
Grundlegend bin ich hier... sagen wir... um den Horizont erweitern. Um zu Lernen.
Neue Erfahrungen sammeln. Neue Zauber erlernen.
Eine Zauberschule ist hierfür ja wohl der perfekte Ort, meinst du nicht?“
Der Hexer sagte nichts, hörte zu und lies die Zauberin nicht aus den Augen.
Diese erwartete scheinbar keine Reaktion und sprach weiter.
„Heute früh suchte der Schulleiter jemanden, der einen gesprengten Kamin repariert.
Und als ich hörte, wer hier wohnt, habe ich mich freiwillig gemeldet.
Ich hoffe, du bist zufrieden?“
„Durchaus!“ Geralt nickte anerkennend.
„Gute Arbeit, und so schnell. Sieht genau aus wie zuvor.
Aber wieso wolltest du mich treffen?
Soll ich dir ein Empfehlungsschreiben für eine Maurerlehre ausstellen?“
Die Zauberin überging die kleine Stichelei.
„Nun, Hexer, ich habe viel von dir gehört, weißt du... Man redet viel. Und munkelt noch viel mehr...“ Sie begann, den Hexer zu umkreisen. Eine Katze, die mit ihrer Beute spielt.
„In Zauberinnenkreisen hast du einen... gewissen Ruf...“
So war das also! Die scharlachrote Dame wollte spielen. Der Jagdinstinkt des Hexers war geweckt. Warum sich nicht auf das Spielchen einlassen?!
„Ist das so? Interessant... Was erzählt man denn so, in... Zauberinnenkreisen?“
„Allerhand, Hexer, allerhand. Beispielsweise, dass es mit dir und Yen derzeit nicht zum Besten steht... Ihr wieder einmal getrennte Wege geht... Oder für immer?!?
Wie dem auch sei, ich dachte mir, ich sehe mal nach, was an den Gerüchten so dran ist, wenn sich die Gelegenheit schon bietet...“
Sie schubste den Hexer in den Sessel. „Aber zum Reden ist später noch genug Zeit, meinst du nicht?“
„Allerdings!“, knurrte er, und wollte die Zauberin zu sich auf den Sessel ziehen.
Diese machte jedoch einen Rückzieher. „Warte, Hexer, da wäre noch eine Sache...“
„Ja, was denn?!? Wo willst du hin? Bleib hier!“
Die Enttäuschung war dem Hexer ins Gesicht geschrieben.
„Keine Bange, ich bleib ja hier!“
Die fremde Zauberin drehte sich um und hob etwas vom Boden auf.
„Ich hab das hier beim Aufräumen gefunden“, säuselte sie.
„Ist es das, was ich vermute? Wenn ja... dann... „
„Das meinst du nicht ernst, oder?!“
„Ooooh doch! Ich habe davon gehört, weißt du...“
„Lass mich raten: in Zauberinnenkreisen?“
„Allerdings!“
„Du wirst nicht locker lassen, hab ich Recht?“
„Schon wieder richtig geraten, Hexer!“
Der Hexer seufzte. „Ich hatte gehofft, das Ding sei in die Luft geflogen...
Aber gut, wenn es denn so sein soll... Tu, was du nicht lassen kannst...“
-Fortsetzung folgt-
Aber als er sich dem Flur zu seinem Wohnzimmer näherte, nahm der Hexer einen fremden Duft wahr. Exklusiv, teuer, magisch. Er konnte nur einer Zauberin gehören, das war kein gewöhnliches Parfum. Moschus. Etwas Muskat und Zimt. Ganz leichte Zitrusnote.
Recht schwer, wie ein guter Würzwein, aber doch sehr feminin.
Ganz anders als der Duft nach Flieder und Stachelbeeren, den Yen immer benutzte.
Leise öffnete er die Tür zum Kaminzimmer. Neben dem Kamin stand eine unbekannte Frau und betrachtete interessiert sein Portrait.
Ihr Parfum lag jetzt deutlich in der Luft. Betörend. Und es war eindeutig NICHT Yennefer.
Der Hexer trat näher an sie heran. „Na, gefällt dir, was du siehst?“, blaffte er sie an, immer noch missgestimmt. Er mochte einfach keine Überraschungen.
„Oh ja, durchaus!“ Sie sprach langsam, wohlüberlegt. Ihre Stimme war tief und weich, wie schwerer Samt. Elektrisierend.
Sie drehte sich um und musterte den Hexer eingehend.
„Aber es wird dem Original kaum gerecht, denke ich...“
De Hexer war immer noch skeptisch. Vielleicht war sie ja eine Freundin von Yen...
„Wer bist du, und was tust du hier?“
„Grantig, misstrauisch und immer auf der Hut... Du wirst deinem Ruf durchaus gerecht, Hexer...
Charlotte a Vengeur“, stellte sich sie vor. „Ich bin erst seit gestern hier, deshalb haben wir uns noch nicht gesehen.
Was ich hier mache?
Aktuell habe ich die Reste deiner Untaten beseitigt. Magisch, versteht sich.
Grundlegend bin ich hier... sagen wir... um den Horizont erweitern. Um zu Lernen.
Neue Erfahrungen sammeln. Neue Zauber erlernen.
Eine Zauberschule ist hierfür ja wohl der perfekte Ort, meinst du nicht?“
Der Hexer sagte nichts, hörte zu und lies die Zauberin nicht aus den Augen.
Diese erwartete scheinbar keine Reaktion und sprach weiter.
„Heute früh suchte der Schulleiter jemanden, der einen gesprengten Kamin repariert.
Und als ich hörte, wer hier wohnt, habe ich mich freiwillig gemeldet.
Ich hoffe, du bist zufrieden?“
„Durchaus!“ Geralt nickte anerkennend.
„Gute Arbeit, und so schnell. Sieht genau aus wie zuvor.
Aber wieso wolltest du mich treffen?
Soll ich dir ein Empfehlungsschreiben für eine Maurerlehre ausstellen?“
Die Zauberin überging die kleine Stichelei.
„Nun, Hexer, ich habe viel von dir gehört, weißt du... Man redet viel. Und munkelt noch viel mehr...“ Sie begann, den Hexer zu umkreisen. Eine Katze, die mit ihrer Beute spielt.
„In Zauberinnenkreisen hast du einen... gewissen Ruf...“
So war das also! Die scharlachrote Dame wollte spielen. Der Jagdinstinkt des Hexers war geweckt. Warum sich nicht auf das Spielchen einlassen?!
„Ist das so? Interessant... Was erzählt man denn so, in... Zauberinnenkreisen?“
„Allerhand, Hexer, allerhand. Beispielsweise, dass es mit dir und Yen derzeit nicht zum Besten steht... Ihr wieder einmal getrennte Wege geht... Oder für immer?!?
Wie dem auch sei, ich dachte mir, ich sehe mal nach, was an den Gerüchten so dran ist, wenn sich die Gelegenheit schon bietet...“
Sie schubste den Hexer in den Sessel. „Aber zum Reden ist später noch genug Zeit, meinst du nicht?“
„Allerdings!“, knurrte er, und wollte die Zauberin zu sich auf den Sessel ziehen.
Diese machte jedoch einen Rückzieher. „Warte, Hexer, da wäre noch eine Sache...“
„Ja, was denn?!? Wo willst du hin? Bleib hier!“
Die Enttäuschung war dem Hexer ins Gesicht geschrieben.
„Keine Bange, ich bleib ja hier!“
Die fremde Zauberin drehte sich um und hob etwas vom Boden auf.
„Ich hab das hier beim Aufräumen gefunden“, säuselte sie.
„Ist es das, was ich vermute? Wenn ja... dann... „
„Das meinst du nicht ernst, oder?!“
„Ooooh doch! Ich habe davon gehört, weißt du...“
„Lass mich raten: in Zauberinnenkreisen?“
„Allerdings!“
„Du wirst nicht locker lassen, hab ich Recht?“
„Schon wieder richtig geraten, Hexer!“
Der Hexer seufzte. „Ich hatte gehofft, das Ding sei in die Luft geflogen...
Aber gut, wenn es denn so sein soll... Tu, was du nicht lassen kannst...“
-Fortsetzung folgt-
- Dirty Harry 63
- Beiträge: 938
- Registriert: Mo 6. Aug 2018, 22:57
Re: Scharlachrot
Ich habe Spaß wie Bolle
Hatte per PN schon erraten können wer da auf Geralt trifft, saubere Fortsetzung, diesmal bin echt gespannt was mit den Beiden noch wird
Da geht so einiges, mega Episode!
Hatte per PN schon erraten können wer da auf Geralt trifft, saubere Fortsetzung, diesmal bin echt gespannt was mit den Beiden noch wird
Da geht so einiges, mega Episode!
Go ahead, make my day….you feel lucky, punk?
Re: Scharlachrot
Schon wieder dieses rätselhafte, pinke Einhorn...
"Life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved. Except in memory." (Leonard Nimoy)
"Nur wer erwachsen wird und ein Kind bleibt, ist ein Mensch." (Erich Kästner)
"Nur wer erwachsen wird und ein Kind bleibt, ist ein Mensch." (Erich Kästner)