How to make an Action Figure Comic...
Re: How to make an Action Figure Comic...
OK, habe verstanden. Ich werde somit wohl nichts mehr schreiben!!!!!
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Re: How to make an Action Figure Comic...
Ja stimmt, aktuell sind wir ja bei Ratschlägen für das Erzählen. Würde vorschlagen, da bleiben wir erst mal.Dirty Harry 63 hat geschrieben: ↑Mo 12. Apr 2021, 15:57 Also sollte der Plan sein, irgendwann mal so eine Ordnung reinzubringen
Vielleicht kann man vorher schon ein paar Kapitel vorsehen und anlegen, wo dann direkt zum Thema gepostet wird, würde glaube ich Sinn machen.den Bildern, Beleuchtung, Hintergründe oder Dio, Outdoorfotos, Sprechblasen oder Bildunterschriften. Perspektiven, Bühnenbilder usw, Storybook und Screenplay. Sprechen mal über Fehler die oft gemacht werden, und, und, und!
danach dann vielleicht die Themen:
Drehbuch Storyboard
Locations (Diorama, Outdoor, Backdrops etc.)
Licht
Technik Software etc
Die Arbeit mit den Figuren schafft natürlich per se eine eigene artifizielle Stimmung und schafft damit auch eine gewisse Distanz aber auch einen eigenen Reiz. Klar das ein Real-Film viel unittelbarer wirkt. Aber ich denke, wenn man das filmische Vokabular verwendet, geht schon so einiges, z.B. so was wie hitchcockschen Suspence aufzubauen.Was ist eigentlich ein Comic, wozu eignet er sich, wozu nicht...der gezeichnete Comic ähnelt stark dem Film, in bestimmten Dingen, leider unterscheidet sich der gezeichnete Comic wiederum stark dem fotografierten Comic, dem Fotoroman.
Warum, beim gezeichneten Bild, habe ich keine Probleme mit dem Hintergrund, den zeichne ich, die Mimik und Gesten meiner Akteure zeichne ich, Klamotten muss ich nicht mühevoll nähen und drapieren, übernimmt alles der Zeichner, letztlich muss der Text zum Bild passen.
Mit unseren Akteuren, den Püppies mit ihren statischen Gesichtern und sichtbaren Gelenken sind ein paar Genre eh schon nicht zu realisieren, ohne dass das Ganze irgendwie grotesk aussieht, Horror...? Das was im Film zu Adrenalinausschüttung führt und einem fast einen Herzinfarkt bereitet, bekommst Du weder mit dem einen oder anderen Comic nicht hin, allenfalls schaffst du es jemanden zu ekeln, mehr aber auch nicht.
Der Meister beschrieb Suspence mal wie folgt:
Zwei Männer sitzen an einem Tisch und unterhalten sich über Baseball. Plötzlich explodiert eine Bombe. Das Resultat: der Zuschauer ist ein paar Sekunden lang überrascht.
Macht man es aber so, dass man dem Zuschauer die Bombe vorher zeigt, hat er einen Wissensvorsprung gegenüber den Akteuren. Er will die Akteure warnen. Redet nicht über Baseball! Da ist eine Bombe unter Eurem Tisch!!! Das belanglose Gespräch wird plötzlich ungemein spannend, weil wir mitfiebern...
Ich gebe dir insofern recht, dass ein Erzählbogen stimmen muss. Ich persönlich halte die Sprechblasen lieber kurz, damit sie nicht so viel vom Bild verdecken, dann lieber mal ein Bild mehr. Was die Länge eines Ezählbogens betrifft, würde ich das aber nicht so apodiktisch sehen. Das Timing hängt immer von der jeweiligen Szene an. Ein Slow-Burn Gag lebt z.B. davon, dass die Szene erst mal gedehnt wird, bevor man sie in der Schlusspointe auflöst.Inge hat geschrieben: ↑Di 13. Apr 2021, 13:14 Hab hier mal grade reingelesen. Bei den Geschichten liegt die Würze in der Kürze. Auf jedem Bild muß was passieren. Jedes Bild muß eine Geschichte erzählen und Spannung aufbauen. Ein Erzählbogen muß in 3-5 Bildern erzählt sein und dann kommt das nächste Problem. Probleme sind das, was eine Geschichte spannend macht.
Wenn man als Leser die ersten 3 Bilder angeschaut hat und noch nichts wirklich passiert ist, hat die Lust schon nachgelassen. Das 4 Bild muß einen dann aber festhalten.
Worauf beziehst du dich gerade?
Re: How to make an Action Figure Comic...
Organisatorische Frage - ich möchte Durcheinander vermeiden:
Meine geplanten Anmerkungen beziehen sich hauptsächlich auf das Optische wie zB Bildformat, Perspektiven usw.
Soll ich trotzdem schon mal hier reinschreiben, auch wenn es bisher nur ums Erzählen geht?
Meine geplanten Anmerkungen beziehen sich hauptsächlich auf das Optische wie zB Bildformat, Perspektiven usw.
Soll ich trotzdem schon mal hier reinschreiben, auch wenn es bisher nur ums Erzählen geht?
Grüße/ /alegra
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Re: How to make an Action Figure Comic...
Etwas durcheinander lässt sich sicherlich nicht vermeiden, das ist ja auch ein bisschen das Wesen einer Forumsdiskussion.alegra hat geschrieben: ↑Di 13. Apr 2021, 16:17 Organisatorische Frage - ich möchte Durcheinander vermeiden:
Meine geplanten Anmerkungen beziehen sich hauptsächlich auf das Optische wie zB Bildformat, Perspektiven usw.
Soll ich trotzdem schon mal hier reinschreiben, auch wenn es bisher nur ums Erzählen geht?
Wahrscheinlich macht es Sinn, am Ende noch mal alles durchzugehen und dann in einem strukturiertem Text zusammenzuführen.
Das damit dann ein nützlicher Guide herauskommt.
Re: How to make an Action Figure Comic...
Vorschlag: Vor meinen jeweiligen Anmerkungen setze ich ein Stichwort zur später leichteren Sortierung.
Thema: Gestaltung
Laberlaber Rhabarber laber … laber usw.
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Re: How to make an Action Figure Comic...
Ja, das ist gut.
Re: How to make an Action Figure Comic...
Auf alles. Ich habe nicht die nötige Ausrüstung, Licht, Kamera etc um das alles so realistisch hin zu bekommen wie es hier gerne zu sehen ist. Outdoorfotos mache ich gar nicht weil mir die Figuren zu schade sind und ich ggf erst mal Kilometer weit fahren muß um geeignete Plätze zu finden.
Und ich bin eher der Typ zum Story schreiben, wo man längere Dialoge etc braucht.
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Re: How to make an Action Figure Comic...
Zuletzt geändert von Dirty Harry 63 am Mo 26. Apr 2021, 17:12, insgesamt 1-mal geändert.
Go ahead, make my day….you feel lucky, punk?
Re: How to make an Action Figure Comic...
Ich glaube nicht, dass man die perfekte Ausleuchtung, Kamera etc. braucht um gute Comics zu machen. Der Inhalt und Umsetzung ist letztendlich entscheidend. Wir sind ja alle keine Profis - mal abgesehen davon, dass außer Werbe- und Produktfotografen es in dem Bereich eh keine Profis gibt.Det.Flack hat geschrieben: ↑Di 13. Apr 2021, 17:17 Auf alles. Ich habe nicht die nötige Ausrüstung, Licht, Kamera etc um das alles so realistisch hin zu bekommen wie es hier gerne zu sehen ist. Outdoorfotos mache ich gar nicht weil mir die Figuren zu schade sind und ich ggf erst mal Kilometer weit fahren muß um geeignete Plätze zu finden.
Und ich bin eher der Typ zum Story schreiben, wo man längere Dialoge etc braucht.
Außerdem gibt es die Sprechblasen Comics als auch die Geschichten mit viel Text und Bildern. Beides ist super.
Trotzdem kann es doch Spaß machen, was zu lernen in diesem Thread. Das ist wie beim Film, da lese ich auch gerne über die Tricks der Hollywood-Regisseure.
Oder vor einiger Zeit habe ich mir ein paar podcast Staffeln vom Fantasy Autor Brandon Sanderson reingezogen, wo er in jedem Kapitel viele viele Tipps zum Schreiben eines guten Buches liefert: "Spannungsaufbau, Perspektive in der Erzählung, Zeitfromen, Offenes Ende oder nicht usw usf". Einfach weil mich das interessiert wie das die Profis machen. Das heißt nicht, dass ich danach so gute Bücher schreiben kann wie er oder so gute Filme mache wie ein Steven Spielberg mit meiner kleinen Kamera zu Hause.
Aber Tipps und Tricks zu sammeln und sehen was möglich ist sind doch das spannende hierbei und das ganze dann eben auf die starren Figuren und Gesichter der Actionfiguren zu übertragen (wie Matthias schon die besondere Herausforderung erkannt hat) das macht doch besonders Spaß.
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Re: How to make an Action Figure Comic...
Ich denke, Bilder entstehen zu allererst im Kopf. Eine gute Ausrüstung ist zwar hilfreich, aber nicht das Entscheidende. EInes meiner Lieblingsurlaubsfotos ist mit einer Wegwerfkamera eintstanden. Meinen Rom Comic habe ich mit einer einfachen Kamera fotografiert (keine Spiegelreflex) und mit einer Ikea Schreibtischlampe beleuchtet. http://mickbaltes.de/af/memento_mori/mm001d.html.Det.Flack hat geschrieben: ↑Di 13. Apr 2021, 17:17 Auf alles. Ich habe nicht die nötige Ausrüstung, Licht, Kamera etc um das alles so realistisch hin zu bekommen wie es hier gerne zu sehen ist. Outdoorfotos mache ich gar nicht weil mir die Figuren zu schade sind und ich ggf erst mal Kilometer weit fahren muß um geeignete Plätze zu finden.
Und ich bin eher der Typ zum Story schreiben, wo man längere Dialoge etc braucht.
Letztlich geht es ja darum Spaß zu haben. Sich ein bisschen damit zu beschäftigen, wie andere es machen und dabei den ein oder anderen Tipp zu finden, den man für sich als hilfreich erachtet, kann dazu führen, dass man sich verbessert. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefalen. Und keiner von uns ist an einem Punkt, wo es nix mehr zu lernen gibt. Und das kann ja, wie Simon schon feststellte, durchaus Spaß machen. Oder wie es ein weiser Mann mal sagte: Perfektion ist das Ziel, Dilettantismus der Weg