Verwitterte Werkstatt- oder Schuppentür bauen
Verfasst: Mo 5. Dez 2016, 22:11
Kleine Anleitung, wie man eine verwitterte Werkstatt- oder Schuppentür bauen kann
Zuerst wird ein dünnes Holzbrett zu schmalen, gleichlangen Leisten geschnitten. Wichtig ist, dass es härteres Holz ist (kein Balsaholz, da es zu schnell Feuchtigkeit aufnimmt).
Die Leisten legt man parallel auf eine ebene Fläche. Darauf klebt man oben und unten jeweils eine Querleiste und dazwischen eine Diagonalleiste. Blöd erklärt, aber auf dem Bild erkennt man, wie es aussehen soll. Nach dem Trocknen des Klebstoffs drückt man mit einem Nagel oder einer Holzschraube „Nagellöcher“ ein. Jeweils an den Stellen, an denen die Längsleisten die Quer- bzw. Diagonalleisten kreuzen.
Jetzt malt man die Geschichte mit einem Pinsel an, ich habe Revell Aquacolor Farbe in grün genommen (nicht die Airbrush zum Lackieren nehmen). Die Farbe kurz antrocknen lassen und dann Klebeband nehmen und fest andrücken. Beim Abziehen des Klebebandes wird die Farbe partiell entfernt. Diesen Vorgang wiederholen, bis der gewünschte Effekt erreicht ist.
Dann die „Tür“ mit verdünnter Ölfarbe umbra gebrannt „washen“. Die Ölfarbe sammelt sich unter anderem in den „Nagellöchern an. Bei Bedarf kann man noch ein Trockenmalen mit einem hellgrünen oder hellbeigen Farbton vornehmen, bitte kein weiß. Dazu einen harten Pinsel nehmen, den kurz in den Farbe tippen und dann auf einem Stück Papier nahezu trockenmalen. Danach vorsichtig die Tür behandeln. So werden feine Strukturen sichtbar und Details ein wenig sichtbarer.
Das Schloß bzw. die Türklinke habe ich aus Ätzteilresten und einem gebogenen Sttück Draht gefertigt.
Hier mal die Bilder:
Und - falls Interesse besteht - der Link zum kompletten Dio
viewtopic.php?f=18&t=833
Zuerst wird ein dünnes Holzbrett zu schmalen, gleichlangen Leisten geschnitten. Wichtig ist, dass es härteres Holz ist (kein Balsaholz, da es zu schnell Feuchtigkeit aufnimmt).
Die Leisten legt man parallel auf eine ebene Fläche. Darauf klebt man oben und unten jeweils eine Querleiste und dazwischen eine Diagonalleiste. Blöd erklärt, aber auf dem Bild erkennt man, wie es aussehen soll. Nach dem Trocknen des Klebstoffs drückt man mit einem Nagel oder einer Holzschraube „Nagellöcher“ ein. Jeweils an den Stellen, an denen die Längsleisten die Quer- bzw. Diagonalleisten kreuzen.
Jetzt malt man die Geschichte mit einem Pinsel an, ich habe Revell Aquacolor Farbe in grün genommen (nicht die Airbrush zum Lackieren nehmen). Die Farbe kurz antrocknen lassen und dann Klebeband nehmen und fest andrücken. Beim Abziehen des Klebebandes wird die Farbe partiell entfernt. Diesen Vorgang wiederholen, bis der gewünschte Effekt erreicht ist.
Dann die „Tür“ mit verdünnter Ölfarbe umbra gebrannt „washen“. Die Ölfarbe sammelt sich unter anderem in den „Nagellöchern an. Bei Bedarf kann man noch ein Trockenmalen mit einem hellgrünen oder hellbeigen Farbton vornehmen, bitte kein weiß. Dazu einen harten Pinsel nehmen, den kurz in den Farbe tippen und dann auf einem Stück Papier nahezu trockenmalen. Danach vorsichtig die Tür behandeln. So werden feine Strukturen sichtbar und Details ein wenig sichtbarer.
Das Schloß bzw. die Türklinke habe ich aus Ätzteilresten und einem gebogenen Sttück Draht gefertigt.
Hier mal die Bilder:
Und - falls Interesse besteht - der Link zum kompletten Dio
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