Pferde im Vergleich
Pferde im Vergleich
Da schon mal häufiger gefragt wurde, hab ich einen kleinen Direktvergleich der bei mir vorhandenen Pferde gestartet.
Es geht mir in erster Linie um einen Größenvergleich, aber ich baue noch den ein oder anderen Tipp (nach meiner eigenen Einschätzung) mit ein.
Viel Spaß damit, und wenn Fragen oder Korrekturen aufkommen: her damit!
Arthur hat extra seinen Lachs beiseite gelegt und dient als Größenvergleich. Leider kann er, wie die meisten Figuren, nur schlecht auf dem Pferderücken sitzen. Die Hüftgelenke geben das einfach nicht her, und enge Hosen tun ihr Teil dazu.
Auf Sattelzeug hab ich bewusst verzichtet.
Den Anfang machen der Hannoveraner und der neue Vollblüter, beide von Mr. Z.
Eins der ersten Pferde von Mr. Z war der sog. Hannoveraner. Im Gegensatz zu anderen Modellen ist er auch immer noch relativ leicht zu haben.
Für einen Hannoveraner taugt er leider nicht wirklich, er ist einfach viel zu klein.
Die Anatomie finde ich soweit gut.
Die Hufe wirken etwas klein, und die Beinstellung kommt etwas hölzern daher. Beides verschmerzbare Kritikpunkte, insgesamt finde ich ihn gut gearbeitet.
Durch seine geringe Größe disqualifiziert er sich für fast alle modernen Militär- oder Polizeieinsätze, dort werden eher große Pferde bevorzugt.
Auch für den großen Dressur- oder Springsport wäre er zumindest äußerst ungewöhnlich (aber das haben wir hier ja eh nicht).
Als Freizeitpferd oder ähnliches ist er durchaus gut einsetzbar, wobei ich Frauen passender im Sattel finde als Kerle.
Meinen hatte ich auch schon vor einem kleinen Wagen, das passt auch sehr schön.
Der zweite Kandidat ist der neue Vollblüter.
Auch hier taugt die Rassebezeichnung nicht wirklich, Vollblüter sehen deutlich anders aus.
Das Modell ist ein Hengst, kommt aber vom Körperbau und Ausdruck her eher nach einem Wallach oder einer Stute.
Dafür ist er -wie der Hannoveraner auch- sehr schön gearbeitet, anatomisch ordentlich und sicher für viele Rassen einsetzbar.
Hier sind die beiden noch im Direktvergleich:
Noch für die ganz eingefleischten Nerds:
Der hier gezeigte Vollblüter ist ein Schimmel, hat aber rosa Schattierungen im Fell. Schimmel werden dunkel geboren und haben dunkle Haut (erkennbar an den dunklen Stellen am Maul, um die Augen und an den Sprunggelenken). Somit wären die rosa Schattierungen falsch!
Weißgeborene Pferde (KEINE Schimmel!) haben, ähnlich wie Albinos, rosa Haut. Da würde es dann passen, allerdings müssten dann die dunklen Schattierungen weg.
Ein paar Worte zu "Cowboy-Pferden", weil es gerade zum Setting passt:
Die wildlebenden Pferde in den USA sind sehr uneinheitlich. Man trifft auf fast alle Größen, Farben, Körperformen. Vom größeren Pony bis zum Kaltblut ist querbeet alles vertreten, von daher kann man sich auch nahezu jeden Pferdetyp unter dem Cowboyhintern vorstellen.
Man sollte aber bedenken: ein Cowboy steigt ggf. häufig auf und ab. Allzu große Pferde sind dabei unpraktisch. Von daher sind die heutigen Quarter Horses (DAS moderne Westernpferd schlechthin) auch eher klein gehalten (vllt. zwischen den beiden hier vorgestellten Pferden, wobei der Rassetyp völlig anders ist; ich rede nur von der Größe, Aber das führt vllt. auch schon zu weit.).
Es geht mir in erster Linie um einen Größenvergleich, aber ich baue noch den ein oder anderen Tipp (nach meiner eigenen Einschätzung) mit ein.
Viel Spaß damit, und wenn Fragen oder Korrekturen aufkommen: her damit!
Arthur hat extra seinen Lachs beiseite gelegt und dient als Größenvergleich. Leider kann er, wie die meisten Figuren, nur schlecht auf dem Pferderücken sitzen. Die Hüftgelenke geben das einfach nicht her, und enge Hosen tun ihr Teil dazu.
Auf Sattelzeug hab ich bewusst verzichtet.
Den Anfang machen der Hannoveraner und der neue Vollblüter, beide von Mr. Z.
Eins der ersten Pferde von Mr. Z war der sog. Hannoveraner. Im Gegensatz zu anderen Modellen ist er auch immer noch relativ leicht zu haben.
Für einen Hannoveraner taugt er leider nicht wirklich, er ist einfach viel zu klein.
Die Anatomie finde ich soweit gut.
Die Hufe wirken etwas klein, und die Beinstellung kommt etwas hölzern daher. Beides verschmerzbare Kritikpunkte, insgesamt finde ich ihn gut gearbeitet.
Durch seine geringe Größe disqualifiziert er sich für fast alle modernen Militär- oder Polizeieinsätze, dort werden eher große Pferde bevorzugt.
Auch für den großen Dressur- oder Springsport wäre er zumindest äußerst ungewöhnlich (aber das haben wir hier ja eh nicht).
Als Freizeitpferd oder ähnliches ist er durchaus gut einsetzbar, wobei ich Frauen passender im Sattel finde als Kerle.
Meinen hatte ich auch schon vor einem kleinen Wagen, das passt auch sehr schön.
Der zweite Kandidat ist der neue Vollblüter.
Auch hier taugt die Rassebezeichnung nicht wirklich, Vollblüter sehen deutlich anders aus.
Das Modell ist ein Hengst, kommt aber vom Körperbau und Ausdruck her eher nach einem Wallach oder einer Stute.
Dafür ist er -wie der Hannoveraner auch- sehr schön gearbeitet, anatomisch ordentlich und sicher für viele Rassen einsetzbar.
Hier sind die beiden noch im Direktvergleich:
Noch für die ganz eingefleischten Nerds:
Der hier gezeigte Vollblüter ist ein Schimmel, hat aber rosa Schattierungen im Fell. Schimmel werden dunkel geboren und haben dunkle Haut (erkennbar an den dunklen Stellen am Maul, um die Augen und an den Sprunggelenken). Somit wären die rosa Schattierungen falsch!
Weißgeborene Pferde (KEINE Schimmel!) haben, ähnlich wie Albinos, rosa Haut. Da würde es dann passen, allerdings müssten dann die dunklen Schattierungen weg.
Ein paar Worte zu "Cowboy-Pferden", weil es gerade zum Setting passt:
Die wildlebenden Pferde in den USA sind sehr uneinheitlich. Man trifft auf fast alle Größen, Farben, Körperformen. Vom größeren Pony bis zum Kaltblut ist querbeet alles vertreten, von daher kann man sich auch nahezu jeden Pferdetyp unter dem Cowboyhintern vorstellen.
Man sollte aber bedenken: ein Cowboy steigt ggf. häufig auf und ab. Allzu große Pferde sind dabei unpraktisch. Von daher sind die heutigen Quarter Horses (DAS moderne Westernpferd schlechthin) auch eher klein gehalten (vllt. zwischen den beiden hier vorgestellten Pferden, wobei der Rassetyp völlig anders ist; ich rede nur von der Größe, Aber das führt vllt. auch schon zu weit.).
Zuletzt geändert von Peewee am Fr 3. Dez 2021, 15:04, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Pferde im Vergleich
Weil's so schön ist, hau ich noch was raus.
Der nächste Kandidat kommt von Star Ace und ist erschienen als Pferd von James Dean und aus "Planet der Affen".
Eine Glanzleistung ist dieses Reittier allerdings nicht geworden.
Einerseits ist es sehr klein und ausgesprochen schmal geraten.
Im Größenvergleich mit dem Mr. Z Hannoveraner ist es noch ein wenig kleiner.
Neben Arthur wirkt er ziemlich mickrig, unter dem Reiter erst recht.
Was mir sehr negativ auffällt:
Du Hufe sind sehr unglücklich gestaltet. Vermutlich waren die Beine nicht gleich lang, also hat man den Längenunterschied auf simpelste Art und Weise an den Hufen ausgeglichen. So hat das arme Tier nun hinten rechts einen sehr ausgeprägten Klumpfuß. Vorne ist es nicht ganz so schlimm, aber schön ist das alles nicht.
Ansonsten ist er ganz ordentlich gearbeitet. Besonders angetan hat es mir der Kopf, ich mag den Ausdruck.
Was das Einsatzgebiet angeht:
Ich sehe das Modell eher so in "Randgebieten":
als bewusst etwas schäbiges Pferd unter einem abgerissenen Cowboy, vor einem armseeligen Karren.
Ein Szenario aus Kriegszeiten könnte ich mir auch gut vorstellen, vllt. als Packtier o.ä.. In einem Flüchlingstreck, oder auch für einen kleineren Indianer.
Alternativ denkbar für einen kleinen, leichten Reiter, wie ein Kind oder eine kleinere Frau.
Der nächste Kandidat kommt von Star Ace und ist erschienen als Pferd von James Dean und aus "Planet der Affen".
Eine Glanzleistung ist dieses Reittier allerdings nicht geworden.
Einerseits ist es sehr klein und ausgesprochen schmal geraten.
Im Größenvergleich mit dem Mr. Z Hannoveraner ist es noch ein wenig kleiner.
Neben Arthur wirkt er ziemlich mickrig, unter dem Reiter erst recht.
Was mir sehr negativ auffällt:
Du Hufe sind sehr unglücklich gestaltet. Vermutlich waren die Beine nicht gleich lang, also hat man den Längenunterschied auf simpelste Art und Weise an den Hufen ausgeglichen. So hat das arme Tier nun hinten rechts einen sehr ausgeprägten Klumpfuß. Vorne ist es nicht ganz so schlimm, aber schön ist das alles nicht.
Ansonsten ist er ganz ordentlich gearbeitet. Besonders angetan hat es mir der Kopf, ich mag den Ausdruck.
Was das Einsatzgebiet angeht:
Ich sehe das Modell eher so in "Randgebieten":
als bewusst etwas schäbiges Pferd unter einem abgerissenen Cowboy, vor einem armseeligen Karren.
Ein Szenario aus Kriegszeiten könnte ich mir auch gut vorstellen, vllt. als Packtier o.ä.. In einem Flüchlingstreck, oder auch für einen kleineren Indianer.
Alternativ denkbar für einen kleinen, leichten Reiter, wie ein Kind oder eine kleinere Frau.
Re: Pferde im Vergleich
Einen hab ich noch! Einen hab ich noch!!!!
Mein persönlicher "Holy Grail", hart umkämpft und kaum noch zu kriegen: Das Ily Horse von Mr. Z.
Hier zu sehen in Form von Plötze (Plötze hat neues Langhaar bekommen und die Abzeichen wurden retouchiert; außerdem fand eine Geschlechtsumwandlung statt.).
NEIN, Arthur, du darfst die Plötze nicht anfassen! Nimm die Fischfinger weg!
Gut, daneben stehen ist in Ordnung. Mehr nicht!
Das Ily gefällt mir von allen bisher erschienen Pferden am besten, ein rundum gelungenes Modell.
Besonders der Kopf mit dem leicht griesgrämigen Ausdruck hat es mir angetan.
Von der Größe her ist es vergleichbar mit dem neuen Vollblüter.
Sicher auch ein vielseitig verwendbares Pferd, wobei sich mir direkt die Rasse "Berber" aufgedränt hat. Dafür passt er m. E. wirklich perfekt.
Mein persönlicher "Holy Grail", hart umkämpft und kaum noch zu kriegen: Das Ily Horse von Mr. Z.
Hier zu sehen in Form von Plötze (Plötze hat neues Langhaar bekommen und die Abzeichen wurden retouchiert; außerdem fand eine Geschlechtsumwandlung statt.).
NEIN, Arthur, du darfst die Plötze nicht anfassen! Nimm die Fischfinger weg!
Gut, daneben stehen ist in Ordnung. Mehr nicht!
Das Ily gefällt mir von allen bisher erschienen Pferden am besten, ein rundum gelungenes Modell.
Besonders der Kopf mit dem leicht griesgrämigen Ausdruck hat es mir angetan.
Von der Größe her ist es vergleichbar mit dem neuen Vollblüter.
Sicher auch ein vielseitig verwendbares Pferd, wobei sich mir direkt die Rasse "Berber" aufgedränt hat. Dafür passt er m. E. wirklich perfekt.
Re: Pferde im Vergleich
Sehr schön, ich mag Vergleichsthreads. Seien es Pferde, Köpfe oder sonst was.
Bei Pferdethreads nur immer etwas deprimierend, dass das Ili immer der ultimative Gewinner ist und man es einfach nicht kaufen kann.
Anyway: Sehr hilfreich und schön in Szene gesetzt!
Bei Pferdethreads nur immer etwas deprimierend, dass das Ili immer der ultimative Gewinner ist und man es einfach nicht kaufen kann.
Anyway: Sehr hilfreich und schön in Szene gesetzt!
Re: Pferde im Vergleich
Danke!
Abgesehen vom unschlagbaren Gesichtsausdruck kommt der Vollblüter schon nah an das Ily ran.
Und der Achal-Tekkiner ist auch super, zu dem komme ich auch noch.
Abgesehen vom unschlagbaren Gesichtsausdruck kommt der Vollblüter schon nah an das Ily ran.
Und der Achal-Tekkiner ist auch super, zu dem komme ich auch noch.
Re: Pferde im Vergleich
Kann ich so unterschreiben, was du schreibst.
Ich hatte auch mal Vergleichsfotos gemacht, einmal mit dem Hannoveraner, dem Araber und dem Ili...
... Und einmal mit Hannoveraner, Ili und dem Tekken.
Ich hoffe, es ist OK, sie hier zu posten, nicht, dass ich dir da vorgreife oder deinen Thread vollspamme.
Mir geht es wie dir, das Ili ist mein Favorit, dicht gefolgt vom Vollblut.
Der Araber ist rassetypisch eher klein und schmal und meiner Meinung nach auch eher nicht für die Männer geeignet.
Der Tekke ist von sehr ähnlicher Größe wie Ili und Vollblut, wirkt nur durch die dynamische Pose ganz anders. Je nachdem, was man darstellen möchte, ist der auch sehr brauchbar.
Ich hatte auch mal Vergleichsfotos gemacht, einmal mit dem Hannoveraner, dem Araber und dem Ili...
... Und einmal mit Hannoveraner, Ili und dem Tekken.
Ich hoffe, es ist OK, sie hier zu posten, nicht, dass ich dir da vorgreife oder deinen Thread vollspamme.
Mir geht es wie dir, das Ili ist mein Favorit, dicht gefolgt vom Vollblut.
Der Araber ist rassetypisch eher klein und schmal und meiner Meinung nach auch eher nicht für die Männer geeignet.
Der Tekke ist von sehr ähnlicher Größe wie Ili und Vollblut, wirkt nur durch die dynamische Pose ganz anders. Je nachdem, was man darstellen möchte, ist der auch sehr brauchbar.
Re: Pferde im Vergleich
Ups, du willst auch noch was zum Tekken schreiben...
Aber zusätzliche Bilder sind hoffentlich trotzdem okay.
Aber zusätzliche Bilder sind hoffentlich trotzdem okay.
Re: Pferde im Vergleich
Super deine Fotos!!!
Klar kannst du die hier rein packen, dafür ist der Thread ja gedacht!
Tob dich ruhig weiter aus, wenn du noch was hast.
Den Araber hab ich nicht, der hat mich irgendwie nicht abgeholt.
Klar kannst du die hier rein packen, dafür ist der Thread ja gedacht!
Tob dich ruhig weiter aus, wenn du noch was hast.
Den Araber hab ich nicht, der hat mich irgendwie nicht abgeholt.
Re: Pferde im Vergleich
Oh gut!
Ich sag mal so, der Araber wäre auch der erste, den ich wieder abgeben würde, wenn ich müsste. Aber er ist ganz süß und darf erstmal bleiben.
Ich sag mal so, der Araber wäre auch der erste, den ich wieder abgeben würde, wenn ich müsste. Aber er ist ganz süß und darf erstmal bleiben.
Re: Pferde im Vergleich
Hast du eigentlich auch was von den Shettys oder Mini-Eseln?
Da wäre eine Vorstellung auch mal schön, von denen hab ich keine.
Da wäre eine Vorstellung auch mal schön, von denen hab ich keine.