Danke euch! Freut mich, wenn ihr Spaß an den Stories habt. Ich mochte es schon immer, normales mit surrealem zu vermischen. Wartet ab, wenn irgendwann Chewie auch in der Story auftaucht
!!!Achtung, jetzt wird es schnulzig!!! Wenn euch das zu viel ist, guckt nebenbei einen Kloppefilm oder hört Rammstein zum Ausgleich

Sorry, aber ich muss den Storystrang jetzt bis zum Ende durchexerzieren. Ganz so krass war es nicht geplant, aber die Figuren machen sich in romantischer Atmosphäre manchmal selbstständig...
Nachdem mit Han nun die Fronten geklärt waren, fasst sich Billy ein Herz, mit seiner Freundin auch einmal Klartext zu reden. Bei der morgendlichen Hunderunde nehmen die beiden auch Sparky mit. „Weißt du, Resi, ich bin sehr glücklich, dass ich dich habe“, beginnt Billy.
Resi wundert sich ein wenig. In der letzten Zeit war Billy eher in sich gekehrt. „Ich habe mir einfach Sorgen gemacht, dass du lieber mit Han zusammen wärst …“, fährt Billy fort.
Doch ehe Billy weiterreden kann, umarmt Resi ihn und küsst ihn leidenschaftlich.
Billy ist erst etwas überrumpelt, aber dann erwidert er den Kuss und umarmt seine Freundin.
Sie gehen weiter. „Du wolltest mir noch etwas sagen?“, erinnert Resi ihren Freund, der noch etwas neben sich steht (*Mann, ist der schüchtern*).
„Naja, ich habe mir Sorgen gemacht, dass du mich nicht mehr möchtest, weil Han aufgetaucht ist und ihr damals etwas miteinander hattet“, erzählt Billy. „Und das hast du wirklich geglaubt?!“, fragt Resi, nicht empört, eher belustigt, „wie kommst du auf so eine blöde Idee? Ich liebe dich!“
Billy bleibt stehen. „Weil mir so etwas ähnliches schonmal passiert ist“, sagt er leise. „Ich bin nicht Elaine“, erwidert Resi eindringlich. „Woher weißt du…?“, fragt Billy verdattert.
„Bruce hat es mir erzählt, sobald er bemerkt hat, dass ich dich mag und mehr aus uns werden könnte“, gesteht Resi ihm. Billy seufzt und lächelt gequält: „Klar, dass du es von Bruce hast. Ich habe wohl ein Hühnchen mit ihm zu rupfen.“ „Eher hast du ihm eins zu servieren!“, korrigiert sie ihn.
„Ich weiß“, brummt Billy, „ich habe deine Bemühungen damals nicht so deutlich … erwidert.“ Resi guckt ihn an. „Naja, abgeschmettert hast du mich eher. Aber Bruce hat mir erklärt, dass du bloß Angst hattest, wieder verletzt zu werden. Im Nachhinein weiß ich, dass er uns verkuppelt hat. Und ich bin froh darüber.“ Billy lächelt verlegen. „Du hast recht. Und jetzt ist es das Gleiche. Ich habe mich wie ein Vogelstrauß benommen, der den Kopf in den Sand steckt und hofft, dass das alles nicht wahr ist. Ich hätte dir einfach mehr vertrauen müssen. Aber das fällt mir schwer“, flüstert er.
Sie kommen an ein paar umgefallenen Bäumen vorbei. Resi kletter hinauf und stützt sich beim Balancieren an Sparky ab. „Aber ich vertraue dir“, sagt sie nach ein paar Sekunden, „und ich vertraue dir, sodass ich dir die Zeit geben möchte, die du brauchst.“
Billy schweigt kurz. „Danke“, erwidert er kurz. Er schämt sich, dass er Resi nicht mehr Vertrauen entgegen gebracht hat. „Han hat mir das auch erklärt.“
Resi balanciert weiter. „Ja, Han ist ein prima Kerl, aber eben nicht mein Kerl. Das bist du.“
Billy wird rot. Mit Komplimenten kann er auch nicht so gut umgehen.
„Was hältst du von einer kleinen Pause?“, wechselt er schließlich das Thema.
Sie setzen sich auf den Baumstamm. Resi schmiegt sich eng an Billy.
„Du bist manchmal wie ein Grizzly. Von groß und stark und von innen tapsig wie ein Teddybär!“, sagt sie zu ihm. „Na schönen Dank auch!“, antwortet er gespielt empört. Ein Lächeln umspielt seine Lippen.
So, zum Entschnulzen noch zwei Porträts von Sparky.
