Re: How to make an Action Figure Comic...
Verfasst: Di 13. Apr 2021, 15:39
OK, habe verstanden. Ich werde somit wohl nichts mehr schreiben!!!!!
Das 1:6 Forum im Action Figure District
https://forum.action-figure-district.de/
https://forum.action-figure-district.de/viewtopic.php?t=2981
Ja stimmt, aktuell sind wir ja bei Ratschlägen für das Erzählen. Würde vorschlagen, da bleiben wir erst mal.Dirty Harry 63 hat geschrieben: ↑Mo 12. Apr 2021, 15:57 Also sollte der Plan sein, irgendwann mal so eine Ordnung reinzubringen![]()
Vielleicht kann man vorher schon ein paar Kapitel vorsehen und anlegen, wo dann direkt zum Thema gepostet wird, würde glaube ich Sinn machen.den Bildern, Beleuchtung, Hintergründe oder Dio, Outdoorfotos, Sprechblasen oder Bildunterschriften. Perspektiven, Bühnenbilder usw, Storybook und Screenplay. Sprechen mal über Fehler die oft gemacht werden, und, und, und!
Die Arbeit mit den Figuren schafft natürlich per se eine eigene artifizielle Stimmung und schafft damit auch eine gewisse Distanz aber auch einen eigenen Reiz. Klar das ein Real-Film viel unittelbarer wirkt. Aber ich denke, wenn man das filmische Vokabular verwendet, geht schon so einiges, z.B. so was wie hitchcockschen Suspence aufzubauen.Was ist eigentlich ein Comic, wozu eignet er sich, wozu nicht...der gezeichnete Comic ähnelt stark dem Film, in bestimmten Dingen, leider unterscheidet sich der gezeichnete Comic wiederum stark dem fotografierten Comic, dem Fotoroman.
Warum, beim gezeichneten Bild, habe ich keine Probleme mit dem Hintergrund, den zeichne ich, die Mimik und Gesten meiner Akteure zeichne ich, Klamotten muss ich nicht mühevoll nähen und drapieren, übernimmt alles der Zeichner, letztlich muss der Text zum Bild passen.
Mit unseren Akteuren, den Püppies mit ihren statischen Gesichtern und sichtbaren Gelenken sind ein paar Genre eh schon nicht zu realisieren, ohne dass das Ganze irgendwie grotesk aussieht, Horror...? Das was im Film zu Adrenalinausschüttung führt und einem fast einen Herzinfarkt bereitet, bekommst Du weder mit dem einen oder anderen Comic nicht hin, allenfalls schaffst du es jemanden zu ekeln, mehr aber auch nicht.
Ich gebe dir insofern recht, dass ein Erzählbogen stimmen muss. Ich persönlich halte die Sprechblasen lieber kurz, damit sie nicht so viel vom Bild verdecken, dann lieber mal ein Bild mehr. Was die Länge eines Ezählbogens betrifft, würde ich das aber nicht so apodiktisch sehen. Das Timing hängt immer von der jeweiligen Szene an. Ein Slow-Burn Gag lebt z.B. davon, dass die Szene erst mal gedehnt wird, bevor man sie in der Schlusspointe auflöst.Inge hat geschrieben: ↑Di 13. Apr 2021, 13:14 Hab hier mal grade reingelesen. Bei den Geschichten liegt die Würze in der Kürze. Auf jedem Bild muß was passieren. Jedes Bild muß eine Geschichte erzählen und Spannung aufbauen. Ein Erzählbogen muß in 3-5 Bildern erzählt sein und dann kommt das nächste Problem. Probleme sind das, was eine Geschichte spannend macht.
Wenn man als Leser die ersten 3 Bilder angeschaut hat und noch nichts wirklich passiert ist, hat die Lust schon nachgelassen. Das 4 Bild muß einen dann aber festhalten.
Worauf beziehst du dich gerade?
Etwas durcheinander lässt sich sicherlich nicht vermeiden, das ist ja auch ein bisschen das Wesen einer Forumsdiskussion.alegra hat geschrieben: ↑Di 13. Apr 2021, 16:17 Organisatorische Frage - ich möchte Durcheinander vermeiden:
Meine geplanten Anmerkungen beziehen sich hauptsächlich auf das Optische wie zB Bildformat, Perspektiven usw.
Soll ich trotzdem schon mal hier reinschreiben, auch wenn es bisher nur ums Erzählen geht?
Ich glaube nicht, dass man die perfekte Ausleuchtung, Kamera etc. braucht um gute Comics zu machen. Der Inhalt und Umsetzung ist letztendlich entscheidend. Wir sind ja alle keine Profis - mal abgesehen davon, dass außer Werbe- und Produktfotografen es in dem Bereich eh keine Profis gibt.Det.Flack hat geschrieben: ↑Di 13. Apr 2021, 17:17 Auf alles. Ich habe nicht die nötige Ausrüstung, Licht, Kamera etc um das alles so realistisch hin zu bekommen wie es hier gerne zu sehen ist. Outdoorfotos mache ich gar nicht weil mir die Figuren zu schade sind und ich ggf erst mal Kilometer weit fahren muß um geeignete Plätze zu finden.
Und ich bin eher der Typ zum Story schreiben, wo man längere Dialoge etc braucht.
Ich denke, Bilder entstehen zu allererst im Kopf. Eine gute Ausrüstung ist zwar hilfreich, aber nicht das Entscheidende. EInes meiner Lieblingsurlaubsfotos ist mit einer Wegwerfkamera eintstanden. Meinen Rom Comic habe ich mit einer einfachen Kamera fotografiert (keine Spiegelreflex) und mit einer Ikea Schreibtischlampe beleuchtet. http://mickbaltes.de/af/memento_mori/mm001d.html.Det.Flack hat geschrieben: ↑Di 13. Apr 2021, 17:17 Auf alles. Ich habe nicht die nötige Ausrüstung, Licht, Kamera etc um das alles so realistisch hin zu bekommen wie es hier gerne zu sehen ist. Outdoorfotos mache ich gar nicht weil mir die Figuren zu schade sind und ich ggf erst mal Kilometer weit fahren muß um geeignete Plätze zu finden.
Und ich bin eher der Typ zum Story schreiben, wo man längere Dialoge etc braucht.