Ein kleiner Tjost
Re: Ein kleiner Tjost
Erstklassige Arbeit. Viel mehr kann ich dazu nicht sagen jedoch denke ich es zeigt meinen Respekt vor deiner Handwerkskunst.
Re: Ein kleiner Tjost
Hallo , ich führe mal mein Projekt weiter. Es stehen aktuell 30 Stunden Arbeit zu Buche, es fehlen aber mind. noch 80 % der Arbeit
, aber immerhin geht es weiter. Viel Vergnügen











Re: Ein kleiner Tjost
Wow! Das ist mega! Meine Hochachtung vor Deinen handwerklichen Fähigkeiten.
Re: Ein kleiner Tjost
Ich weiß nicht, was ich dazu schreiben soll. Einfach mega.
Liebe Grüße von Inge
- DarthHogge
- Beiträge: 71
- Registriert: Mi 18. Dez 2024, 22:24
- Wohnort: Herne
Re: Ein kleiner Tjost
Wenn Du erlaubst eine kleine Fachliche Anmerkung zu deiner Arbeit..Wohl gemerkt nicht als Kritik gemeint.
Deine Arbeit ist ohne Frage eine Ausnahme. Allerdings erkenne ich an einigen Stellen dieser Panzerung Ungleichmäßigkeiten im Blech was für mich darauf hindeutet
das Du wohl mitunter (ungewollt) zu schnell warst..
Die Kunst des Blech treiben ist es die Oberflächen mit dem Schlagen zu formen und dabei glatt zu bekommen..somit. Jeh mehr Schläge du einsetzt je glatter wird die Fläche..
Das zweite sind die Nieten..Natürlich ist das keine leichte Sache Doch wirken Sie besonders an den Seitlichen Scharnieren zu groß. (zumindest in den Bildern)
Rechnet man einen Nietkopf an solch einer Rüstung runter dürften nach meiner Schätzung die Nietköpfe kaum mehr als 1.2 mm Durchmesser aufweisen.
Auch wenn ich nun nicht weis wie Groß die deinen sind..Vielleicht würde es Sinn machen an deren Stelle mal etwas kleineres zu versuchen..
Zb gibt es sehr kleine Nägel deren Köpfe um die 1,2-1,5 mm Durchmesser aufweisen.
Diese gekürzt und im Metall eingelötet ..danach poliert könnte ev die Optik noch anheben..?
Als letztes möchte ich dir noch einen Hinweis geben zur Oberfläche..Welche Du jedoch nicht unbedingt befolgen musst..
Wenn Du am fertigen Objekt die Oberfläche mit zb( Nähmaschinen Öl sanft einreibst danach alles mit Schleifpapier in einer Körnung von 800-1200 abreibst
es dann entölst und an folgend Maschinell Polierst (Du kennst sicher diese Polier Sätze aus dem Baumarkt) dürfe aus meiner Sicht das fertige Element glänzen wie ein
Diamant ....
Und nun bin ich gespannt was Du in der An folge noch alles zeigst.
Deine Arbeit ist ohne Frage eine Ausnahme. Allerdings erkenne ich an einigen Stellen dieser Panzerung Ungleichmäßigkeiten im Blech was für mich darauf hindeutet
das Du wohl mitunter (ungewollt) zu schnell warst..
Die Kunst des Blech treiben ist es die Oberflächen mit dem Schlagen zu formen und dabei glatt zu bekommen..somit. Jeh mehr Schläge du einsetzt je glatter wird die Fläche..
Das zweite sind die Nieten..Natürlich ist das keine leichte Sache Doch wirken Sie besonders an den Seitlichen Scharnieren zu groß. (zumindest in den Bildern)
Rechnet man einen Nietkopf an solch einer Rüstung runter dürften nach meiner Schätzung die Nietköpfe kaum mehr als 1.2 mm Durchmesser aufweisen.
Auch wenn ich nun nicht weis wie Groß die deinen sind..Vielleicht würde es Sinn machen an deren Stelle mal etwas kleineres zu versuchen..
Zb gibt es sehr kleine Nägel deren Köpfe um die 1,2-1,5 mm Durchmesser aufweisen.
Diese gekürzt und im Metall eingelötet ..danach poliert könnte ev die Optik noch anheben..?
Als letztes möchte ich dir noch einen Hinweis geben zur Oberfläche..Welche Du jedoch nicht unbedingt befolgen musst..
Wenn Du am fertigen Objekt die Oberfläche mit zb( Nähmaschinen Öl sanft einreibst danach alles mit Schleifpapier in einer Körnung von 800-1200 abreibst
es dann entölst und an folgend Maschinell Polierst (Du kennst sicher diese Polier Sätze aus dem Baumarkt) dürfe aus meiner Sicht das fertige Element glänzen wie ein
Diamant ....
Und nun bin ich gespannt was Du in der An folge noch alles zeigst.
Re: Ein kleiner Tjost
Danke für die Kommentare , auch die kritischen.
Das mit dem Blech, klar, aber ich unterziehe das fertiggeformete Blech einem zweiten Verformungsprozess, dem Treiben der Linien, und da ist die Korrektur dann schwierig weil sonst die Treiblinien zu schwach werden. Es geht sicher besser, aber man arbeitet sich vor.

Das mit dem Blech, klar, aber ich unterziehe das fertiggeformete Blech einem zweiten Verformungsprozess, dem Treiben der Linien, und da ist die Korrektur dann schwierig weil sonst die Treiblinien zu schwach werden. Es geht sicher besser, aber man arbeitet sich vor.

Re: Ein kleiner Tjost


Bin sprachlos.

Diveded We Fall, United We Stand, Avenge The Fallen, One Last Time, Avengers Assemble
Re: Ein kleiner Tjost
Weiter geht es mit dem Sattel.
Der Sattel ,der Sattelbaum ist aus Stahlblech, weil ich es mit Holz nur schwer hinbekomme. Er ist vielleicht etwas groß, aber man wird sehen wenn alles fertig ist.




Die Steigbügel sind etwa aus der Epoche ( um 1500) , haben mich erstaunlich viel Zeit gekostet. Sie sind sowohl hart als auch weich gelötet und ich bin ein bisschen stolz auf das Ergebnis

Was bisher geschah

Der Sattel ,der Sattelbaum ist aus Stahlblech, weil ich es mit Holz nur schwer hinbekomme. Er ist vielleicht etwas groß, aber man wird sehen wenn alles fertig ist.




Die Steigbügel sind etwa aus der Epoche ( um 1500) , haben mich erstaunlich viel Zeit gekostet. Sie sind sowohl hart als auch weich gelötet und ich bin ein bisschen stolz auf das Ergebnis

Was bisher geschah

Re: Ein kleiner Tjost
Wirklich eine wahnsinnig beeindruckende Arbeit die du das ablieferst! Gerade Metal als Werkstoff, empfinde ich persönlich besonders schwierig. Bin schwer beeindruckt!





Zuletzt geändert von Scarabus am Do 20. Mär 2025, 16:29, insgesamt 1-mal geändert.