Hallo Zusammen,
Schärfentiefe, Tiefenschärfe heißt das Problem. Je nach Blende(Öffnung des Objektivs wo durch das Licht einfällt)ergibt sich ein Bereich, wo es im Bild scharf ist, Vorder- und Hintergrund können dann unscharf sein/werden.
Faustwert : Je größer die Blendenzahl(kleinste Blende) um so größer der Bereich der scharf abgebildet wird. In der Digitalfotografie kommt noch eine andere Komponente dazu, das Verhältnis von Sensor zur Bildgröße, je kleiner das Verhältnis um so schärfer erscheint das Bild. Smartphone-Effekt.
ISO, Lichtempfindlichkeit sollte so gering wie möglich sein, am besten nie größer als 100. Vollformat-Kameras können in der Regel mehr. Ist also Modellabhängig.
Was dann Schwierigkeiten macht ist die Verschlußzeit...die kann dann bei kleinster Blende, ISO nicht über 100, sehr lang werden. Ist aber bei statischen Aufnahmen kein Problem, wenn man das Ganze mit einem Stativ aufnimmt. Als Ersatz kann man auch sowas einsetzen, muss man nicht kaufen, kann man auch selber herstellen.
https://www.google.com/search?q=stativersatz&ie=&oe=
FAZIT: Für alle Fotoapparate gültig,
Kleinste Blende(größte Blendenzahl), ISO nicht größer als 100(weniger Bildrauschen)und sicherer Stand. Auslösen entweder mit Fernauslöser oder mit dem Selbstauslöser der Kamera(wegen der Erschütterungen beim Auslösen von Hand.
In diese Faustregel streut noch die Entfernung von Kamera zum Motiv, bzw. welches Objektiv man benutzt, Weitwinkel, Tele, usw. Kann man aber vernachlässigen, außer man möchte mit der Bildschärfe "spielen", also als Gestaltungselement einsetzen.
Wenn noch Fragen sind, einfach mal Googlen oder Siri fragen...
Viele Grüße vom Matthias