Ich hab schon einige männliche Pferde zu Stuten umfunktioniert (z. B. Plötze) und umgekehrt.
Wenn man ein Auge dafür hat, sieht man Unterschiede, klar. Ob man es in der Modellwelt so weit treiben will?
Muss man selber wissen.
Grundsätzlich kann man vllt. sagen:
Junge Pferde kann man auf die Ferne meist schwer unterscheiden, der Körperbau ist ähnlich. Eine trainierte junge Stute sieht nicht viel anders aus als ein Hengst.
Mit zunehmendem Alter werden die Unterschiede offensichtlicher. Besonders auffällig bei älteren Stuten, oder solchen, die gefohlt haben. Das ist nicht viel anders wie bei Menschen auch. Die kriegen andere Formen, werden "mütterlich".
Hengste bilden mehr Muskeln aus als Wallache oder Stuten, besonders auffällig zu sehen am Hals.
Wallache werden oft etwas größer als Hengste und liegen im Körperbau und Muskelansatz eher zwischen Hengst und Stute. Sie neigen, wie Eunuchen, auch eher zum Fettansatz als Hengste.
Alles nicht zu verallgemeinern, versteht sich.
Aber im Grunde ist das schon fast Erbsenzählerei auf hohem Niveau. Den neuen Achal-Tekkiner würde ich ohne weitere Umstände für alles verwenden.
Illusion hat geschrieben: ↑So 18. Apr 2021, 08:46
mal ein spontaner, unter Umständen wenig fundierter Einwurf, aber: wie (un)gesund ist Rumfeilen an Resin?
wurde nicht irgendwo mal erwähnt, dass das nicht unproblematisch ist? und auch schwierig, da extrem hart das Zeug.
(Ich hatte gerade selbst auch eine Idee, die das bedeuten würde und hab es deswegen wieder verworfen. Von daher würde mich auch der Aspekt interessieren.)
Gesundheitsfördernd ist es sicher nicht...
Resin ist nicht Resin. Die Mr. Z Pferde bestehen aus einem ganz merkwürdigen Material, es ist irgendwie spröde und riecht unangenehm beim Schleifen. Ich kenne anderes Resin (wie das, was Ovy für seine Drucke verwendet), das weniger unangenehm ist.
Mit einem Drehmel lässt es sich aber sehr gut bearbeiten, das geht flott von der Hand. Schleifpapier oder Feilen gegenüber ist es recht widerstandsfähig...
Grundsätzlich würde ich für solche Schleifarbeiten einen guten Atemschutz empfehlen!
Es entstehen kleinste Partikel, diese einatmen ist nicht gut!
In welchem Ausmaß evtl. entstehende "Dämpfe" gefährlich sein könnten (wenn sich das Material erhitzt beispielsweise), kann ich nicht ermessen.
Op-Masken oder die gerade so hippen FFP2-"Kaffeefilter" taugen übrigens NICHT für solche Arbeiten, die lassen Staub und Schleifpartikel ohne Weiteres durch!
Ich hatte immer welche aus der Baumarkt-Profi-Abteilung, die schützen recht gut und man kann ganz gut damit atmen.
Damit sollte sich die Gefahr auch minimieren lassen.