Römischer Zenturio
Centurio oder auch Zenturio („Hundertschaftsführer“, von lateinisch centum = hundert)
Im Gegensatz zu den Stabsoffizieren, die aus dem Ritterstand oder Senatorenstand kommen mussten, stiegen Centurionen immer aus dem Mannschaftsdienstgrad auf; damit konnte theoretisch jeder römische Bürger Centurio werden.
Der Centurio war als Vorgesetzter für die Ausbildung und die Ausrüstung seiner Legionäre verantwortlich. Er hatte das Recht, seine Leute auszuzeichnen und zu bestrafen; für Letzteres wurde auch vielfach der Weinstock (vitis) eingesetzt, den er als Zeichen seines Ranges bei sich trug. Außerdem unterschieden sich Ausrüstung und Uniformierung der Centurionen von denen der Mannschaften, am auffälligsten durch den quer getragenen Helmbusch (crista transversa), die Beinschienen und das auf der linken Seite getragene Schwert. Er erhielt abhängig von der Stellung einen höheren Sold; im 2. Jahrhundert
betrug er ungefähr das Zwanzigfache des Solds eines Legionärs.
Neben einer eigenen Stube im Unterkunftsgebäude stand ihm ein eigenes Zelt und Reitpferd sowie Tragtier zu. Die Rüstung und die Auszeichnungen eines Centurios finden sich vielfach auf Grabsteinen verstorbener Offiziere dargestellt.
Zur Figur:
Helm, Brustpanzer , Beinschienen, Schwert und Scheide, Schild, Weinstock sind im 3D
Druck hergestellt, zusammengefügt und selber bemalt.
Schuhe, Hose und Tunika sind von Machinegun, der rest aus der Bucht
![Bild](https://i.imgur.com/z4hm7R1h.jpg)
![Bild](https://i.imgur.com/4kyvopWh.jpg)
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![Bild](https://i.imgur.com/qh7dkilh.jpg)
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