Ich gäb was drum, das Thema ist immer noch vakant bei mir, aber erst wenn der Gaul fertig ist.
![Schock :1025](./images/smilies/icon_g_schock.gif)
![Schock :1025](./images/smilies/icon_g_schock.gif)
![Schock :1025](./images/smilies/icon_g_schock.gif)
Ich gäb was drum, das Thema ist immer noch vakant bei mir, aber erst wenn der Gaul fertig ist.
Ich bin mir nicht sicher. Ich habe mal mit einem guten Plattner gesprochen, der meinte es sei kein Problem gewesen große Platten herzustellen. Wenn ich mir dann aber den mühsamen Prozess der Eisengewinnung mittels Rennöfen sicher bis in 16. Jhdt. hinein ansehe ( s. hierzu verschiedene YouTube Videos), dann hast du wohl recht und es war schlicht ökonomischer mehrere kleine Platten mittels Nieten zu verbinden als eine Große zu erstellen. Und das mit dem Walzen kam glaube ich erheblich später. Die wurden bis dato schön ausgehämmert, vielleicht sogar mit wassergetriebenen Hämmern, aber da mutmaße ich nur.
Wir haben beide schon die Antwort gesehen aber nicht erkannt. Arne Koetz reitet mit exakt diesem Teil und zwar unbeweglich, auf seinem Maximilian. Das Blechkleid ist gut unterfüttert um das Pferd nicht zu irritieren und das scheint sich nicht daran zu stören, s deinen Link im vorigen Post.Junito hat geschrieben: ↑So 22. Jan 2023, 15:42 Du hast das erstklassig gefertigt!![]()
Ich habe für meinen Friesen diesselbe Ausstattung gefertigt. Für den Poposchutz habe ich mich größtenteils ebenfalls nach dem, was im Museum zu sehen ist, gerichtet. Mit der Ausnahme, dass ich mich dafür entschieden habe, die Wirbelsäule des Rosses zu schützen, da ein Schlag auf diese Stelle einen sofortigen Stillstand des Hoppas zur Folge hätte. Wozu links und rechts kiloschwere Platten dranhängen, wenn der Panzer so leicht außer Gefecht zu setzen ist? Bei mir thront da nun ein historisches Drachi drauf.
Was die durchgehenden, nur aufgehängten steifen Platten angeht: Da habe ich so meine Zweifel. Wozu das aus so vielen Segmenten fertigen, was das Ganze schwächt, wenn ein bewegliches Geschübe, das sich mit der Kruppe mitbewegt (und das ist eins der am meisten bewegten Teile bei einem Pferd)? Vor allem im Galopp würde das recht sinnfrei auf- und abschlappen. Schlimmstenfalls wird das Roß irritiert, was tödlich enden kann. Ich denke, dass die Befestigung auf dem Museumspferd in mehrerer Hinsicht eine inkorrekte, moderne Interpretation ist.
Es wäre auch möglich, dass die Metallplatten auf einer Kuvertüre befestigt waren, wofür auch die Löcher am unteren Rand sprechen würden. Zumindest aber eine Form von textiler Polsterung. So Blechplatten die man in die Seite bekommt, sind sehr schmerzhaft.
Aber weil wir ja bei solchen Rekonstruktionen nicht irgendwas vermuten sollen, habe ich bei meinem Pony das wie im Museum gesehen gemacht.
Ja , die nächste Schlacht , da muss erstmal ein adequater Gegner gefunden werden, wir machen das nicht mit jedermann(_frau)Junito hat geschrieben: ↑Do 26. Jan 2023, 18:08 Na, das ist doch superschick geworden!
Jetzt müssen nur noch die Steigbügel kürzer, damit sie nicht rumschlackern. Plus meine üblichen Details, damits 100 % authentisch wäre. Aber das geht auch so.
Wat für ne Wahnsinnsarbeit!![]()
![]()
![]()
Dann sind die beiden jetzt ja bereit fürs Turnier - oder für die Schlacht? Sollten ja ausreichend Gegner bei dir zum Austoben zu finden sein.
Und ja, so ein Gaul sollte gut geschützt werden. Ist schließlich ein ganzes Dorf wert oder so.![]()