
Da begab sich der Fürst von Falkenstein zu seinem Schneider um sich ein neues Gewand nähen zu lassen.
( Anmerkung des Verfassers: Es handelt sich hierbei um einen Rüstwams an den zur Verstärkung Lederstreifen genäht werden. An diesem Rüstwams werden später die einzelnen Rüstungsteile der Plattenrüstung befestigt, so ungefähr ab 1400, vielleicht auch etwas später.Die bildlichen Nachweise sind rar im 15. Jhdt.. Er muss sehr satt sitzen, besonders aber auf der Hüfte, damit wird das Gewicht der Rüstung auf den ganzen Oberkörper verteilt , nicht nur auf die Schultern, was bei längerem Tragen sehr schmerzhaft werden würde. )
Aber man sagte das es um des Fürstes Geistesgaben zu jenr Zeit nicht gut bestellt war sehr zum Schrecken seiner Untertanen und seiner Ehefrau der Freifrau von Schweringen.

Und so geschah es einmal wieder das er spärlich die Blöße bedeckend durch das fürstliche Anwesen spazeirte.
Seiner Frau hatte er wie so oft aufgetragen ihre kleidsame aber nicht eben leichte Rüstung anzulegen und ihn zu suchen.

Sein liebster Raum war der mit dem 95 Zoll Plasmabildschirm wo er sich an sich selbst gar fürstlich ergötzen konnte.
Hier fand ihn denn auch seine Ehefrau, erschöpft von der langen Suche in ihrem Gewand.
Seht doch nur , wir sind wieder im Fernsehen !!!

Warum sucht ihr mich denn ?

Ihr solltet nicht so im Schloss herumlaufen.
Warum ??? So seht doch nur mein neuses Gewand !!Wo ist es ?

Nun, äh, ..meine Fürst , ihr tragt es bereits !!
Ach so, dann lasst uns ein Tänzchen wagen !!

Aber ich...kann hierin nicht tanzen !
Dann halt nicht !-- schloß ihr kurzerhand das Visier und entschwand.

Der armen Freifrau gelang es nicht das Visier zu öffnen und so rannte sie alles um was sich ihr in den Weg stellte.
Mein Fürst, mein Fürst..... !!!
Fortsetzung folgt