Da es sich bei meinem Dio um eine zerstörte Fabrik in Ungarn handelt, darf natürlich nicht das Toilettenhäuschen fehlen.
Gebaut ist es, wie die des Truppenübungsplatzes Munster...haha. 10 Toiletten nebeneinander über einer Sickergrube. Ich mag gar nicht dran denken. Naja, ist über 30 Jahre her.
10 Toiletten passen nicht auf das Dio, zumal es als Abschluß am Rand steht, deshalb muß man sich die anderen als Fortsetzung außerhalb vorstellen.
Hier zuerst die Sickergrube, auf dem das gute Stück stehen wird.


Die Bodenkonstruktion aus Balsaholzleisten 3 x 10 mm
Darauf fixiert Bretter aus Balsaholz

Die Toilette halbfertig von der Seite




Die Bretterfugen wurden mit einen Bastelmesser eingeritzt und Nagellöcher mit einer Holzschraube eingedrückt. Verstärkungsbretter wurden aufgeleimt. Oben und unten waagerecht, dazwischen ein Diagonalbrett.
Aus dem runden ausgeschnittenen Teil – aufgeklebt auf ein quadratisches – wurde der Klodeckel.
Das Dach wurde aufgeklebt. Dazu wurde ein 3 mm starkes Balsaholzbrettchen ausgeschnitten und an den Unterbau angepaßt.. Ein wenig Überhang zur Seite und nach vorn wurde berücksichtigt. Bretterfugen eingeritzt.
Nach Trocknung des Klebstoffs wurde ein Washing mit verdünnter Ölfarbe umbra durchgeführt. Die Farbe sammelt sich sehr gut in den Vertiefungen des Holzes und den „Nagellöchern“ an. Jetzt wurden die Beschädigungen gemacht.
Dazu wurde stellenweise das Dach und die Seitenwände mit einem Bleistift eingedrückt.
Danach erfolgte ein Drybrushing mit weißer Ölfarbe. Dabei wurde sehr sparsam vorgegangen, um nur die oberen Holzstrukturen ein wenig zu betonen.
Nun wurde mit 100er Schmirgelpapier 2 Bahnen Dachpappe aufgeklebt.. Die Dachpappe wurde nach dem Trocknen des Klebers noch ein „ausgefranst“ und bemalt.







Hier wurde es dann platziert:
