Bonaparte en Egypte

[Hubert Fiorentini]

Napoleons Ägyptenfeldzug 1798-1801 endete militärisch in einem Fiasko. Aber kulturell fachte er letztlich eine Ägyptenbegeisterung in Europa an. Er ließ Kunstwerke, wie den gigantischen Obelisken am Place de la Concorde, nach Paris bringen. Den berühmten Stein von Rosette, der mehrsprachige Inschriften enthält, fanden zunächst auch französische Soldaten. Es waren aber dann britische Wissenschaftler, die mit dem erbeuteten Stein die Hieroglyphen entzifferten.

Ich konnte für Russel ein Diorama von einem Sammler in meiner Nähe abholen und habe es ihm gebracht. Dankenswerterweise durfte ich ein paar Bilder machen.

[russel1]

Na da isser ja, der Gute

[Dunedin]

Coole Figu. Auch das Relief im Hintergrund sieht klasse aus.

[alegra]

Das Diorama ist großartig und lässt auf viele neue Szenen hoffen.

[okieh 2]

Sehr schön!!

[Valiarde]

Oh ja der Hintergrund ist echt brauchbar - so langsam setzt sich Russels Mumiensammlung zusammen.

Und natürlich kommt dein Napoleon auch gut darin. Aber das Dio ist bestimmt winzig, wirkt nur wegen dem kleinen Napoleon so groß

[Hubert Fiorentini]

Und natürlich kommt dein Napoleon auch gut darin. Aber das Dio ist bestimmt winzig, wirkt nur wegen dem kleinen Napoleon so groß

Es lebe Fake-Mythos. Ich habe in einer Ausstellung in Ingolstadt 2015 seinen Mantel gesehen und kam ins Grübeln. Tatsächlich war Napoleon Bonaparte 1,68 Meter groß. Das war für seine Zeit eine durchschnittliche Körpergröße. Die Vorstellung, dass er sehr klein war, ist ein Mythos, der hauptsächlich auf britischer Kriegspropaganda basiert. In deren Karikaturen wurde er oft als kleiner, zorniger Mann dargestellt.

[Valiarde]

Das war mir sogsr bekannt, fand es aber trotzdem witzig

[Hubert Fiorentini]

Das war mir sogsr bekannt, fand es aber trotzdem witzig

Ich auch!